The Arrangement: Liebe trotz Vertrag. Lia K. Harry. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lia K. Harry
Издательство: Bookwire
Серия: The Arrangement
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783864954641
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Luft ein. Ein paarmal gleitet ihre Hand über meinen Schaft, bis ein kleiner Lusttropfen an der Spitze glänzt. Ihr Griff ist nicht zu kräftig, aber auch nicht zu sanft, wie es bei vielen anderen Damen war, die mir bisher einen Handjob gegeben haben.

      „Ich mag Männer mit großen Schwänzen. Und deiner ist besonders groß. Ich liebe es, wenn ein Schwanz wie deiner tief in mir ist und immer wieder wild und hart in mich hineinstößt.“

      Bei ihren Worten entfährt mir ein erregtes Brummen. Sie beugt sich hinab, streckt die Zunge heraus und leckt den kleinen Lusttropfen von meiner Eichel.

      „Gott“, stöhne ich.

      Sie hebt ihren Blick und sieht mich an. „Gefällt es dir?“

      „Ja, verdammt. Mach weiter.“

      Ihre Zunge umkreist die Eichel, bevor Dana, wie in Zeitlupe, den Mund öffnet und ihre perfekten Lippen meinen Schwanz umschließen und kräftig an ihm saugen. Ich schließe die Augen und lege den Kopf in den Nacken. Sie nimmt ihn so tief in sich auf, dass ich ihre Kehle um meine Eichel herum spüre. Für einen kurzen Augenblick würgt sie und lässt ihn herausgleiten, nur um ihn sofort wieder in den Mund zu nehmen. Ihre Atmung geht stoßweise, während meine flach ist. Sie hält die Lippen fest um meinen Schwanz geschlossen, und während sie den Kopf hoch und runter bewegt, saugt sie an ihm. Ich hebe den Kopf und sehe sie an. An meiner Eichel stoppt sie, umkreist sie mit der Zunge und nimmt meinen Schaft bis zur Wurzel erneut in den Mund. Meine Finger krallen sich in ihre Haare, übernehmen die Kontrolle über ihre Bewegungen und sie stöhnt dabei.

      Das ist großartig. Sie ist großartig. Es ist das erste Mal, dass ich so einen grandiosen Blowjob bekomme. Ich frage sie, ob sie was dagegen hat, dass ich in ihren Mund spritze. Sie schüttelt den Kopf, und genau in diesem Moment spüre ich, wie ich kurz davor bin, zu kommen. Sie lässt meinen Schwanz noch einmal ganz tief in ihren Mund gleiten und jeder Muskel in meinem Körper spannt sich an. Ich kneife die Augen zusammen und ergieße mich in ihrem Rachen, während meine Schenkel zu zittern beginnen. Sie hebt den Kopf, sieht mich an und lächelt, während sie sich die Mundwinkel abwischt.

      In den restlichen Stunden, in denen ich sie habe, ficke ich sie auf dem Esstisch, auf der Couch und ans Fenster gepinnt. Nachdem sie gegangen ist, lasse ich mich auf die Couch fallen, da ich keine Kraft mehr in den Beinen habe, um ins Schlafzimmer zu gehen. Da ich das Zimmer sowieso für eine Nacht gebucht habe, bleibe ich hier und genieße den Zimmerservice.

      Kapitel 4

      Layla

      Luke sieht wie immer großartig aus. Sein schicker Anzug steht ihm verdammt gut, und ich frage mich jedes Mal, warum er sich nicht endlich entscheidet, sich fest zu binden. Er hat immer nur hier und da mal ein paar kleine Affären, aber keine ernsthafte Beziehung. Vielleicht hat er die Richtige einfach noch nicht gefunden.

      Bei mir ist es nicht anders. Nach meiner Schwärmerei vor dreizehn Jahren und einer gescheiterten Beziehung während meiner Collegezeit hat es kein Mann mehr geschafft, die Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen zu lassen, bei mir für weiche Knie zu sorgen oder mein Herz schneller schlagen zu lassen. Es gab zwar Männer, die ich kurz gedatet habe, aber die fand ich nur nett.

      Ab und zu erinnere ich mich an meine Teenagerzeit zurück. Ganz speziell an den Tag, an dem ich Christopher zum ersten Mal bei meinem Cousin gesehen habe. Luke gab mir damals Nachhilfe in Physik. Christopher hing ziemlich oft bei ihm rum, auch während mein Cousin mir Nachhilfe gab. Ich musste mich dann sehr anstrengen, um mich zu konzentrieren. In meinem Bauch kribbelte es und ich stotterte, während mein Cousin mein Wissen testete.

      Heute finde ich Christopher umso unsympathischer. Jeden zweiten Tag ist er auf den Titelblättern der Klatschpresse zu sehen, weil er mal wieder wilde Partys gefeiert oder ein Sexabenteuer gehabt hat.

      „Hey, Kleine.“ Mein Cousin nimmt mich in seine Arme.

      „Hey, du unverschämt gutaussehender Kerl.“ Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und setze mich. „Dann schieß mal los. Was ist so wichtig, dass wir uns so kurzfristig treffen mussten?“

      „Hey, relax, Lay! Bestell dir erst mal einen Drink.“

      Oh, ich fühle es! Er will was von mir. Wenn er ein Gespräch so beginnt, dann will er definitiv was von mir. „Luke! Ich kenne dich. Wenn du sagst, ich soll mir einen Drink bestellen, dann wird diese Unterhaltung nicht gut für mich ausgehen.“

      „Warum? Nur weil ich dir einen Drink spendieren möchte?“

      „Du möchtest mich erst mal mit Alkohol gefügig machen, damit ich deinem Charme nicht widerstehen kann und das tue, was du von mir verlangst!“

      Gespielt geschockt legt er sich die Hand auf die Brust, und seine Augen werden größer. Er atmet mit einem gequälten Laut aus, sinkt in sich zusammen und simuliert den zutiefst Verletzten. Der und seine Show!

      Ich pruste los, halte mir aber die Hand vor den Mund. Immerhin sitzen wir hier in einem feinen Restaurant und so ein Benehmen gehört sich nicht.

      „Also los“, ermutige ich ihn, nachdem ich mich beruhigt habe und er wieder seine straffe Haltung eingenommen hat. „Was soll ich für dich tun?“

      Luke lässt theatralisch den Kopf zwischen den Schultern hängen, hebt ihn aber schnell wieder. Er hat diesen Dackelblick aufgesetzt, dem ich nicht widerstehen kann. Ich versuche es zwar immer wieder, versage aber jedes Mal.

      „Wie kommst du darauf, dass ich dich deswegen sprechen möchte?“

      Ich stütze meinen Ellbogen auf den Tisch, lege mein Kinn auf der Hand ab und trommle mit den Fingern auf meiner Wange herum. Er wendet seinen Blick von mir ab und rutscht unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Ich wusste es! Der Kerl ist für mich wie ein offenes Buch. Wenn er gedacht hat, dass ich diesmal auf seine unschuldige Tour reinfalle, hat er sich geirrt. Ich kenne ihn viel zu gut. Mir kann er nichts vormachen.

      „Es geht um meinen Freund Chris.“ Für einen Moment hält er inne und beobachtet meine Reaktion.

      Der Name sorgt dafür, dass sich ein oder zwei Schmetterlinge in meinem Bauch bemerkbar machen und ich blinzeln muss. Jedoch versuche ich, dem keine Beachtung zu schenken.

      Da ich weiterhin still dasitze, fährt Luke fort: „Er hat von seinem Vater ein Ultimatum gestellt bekommen und steckt jetzt in Schwierigkeiten.“

      „Simon Palmer hat seinem Sohn ein Ultimatum gestellt?“ Jetzt wird es interessant. Ich frage mich, was für eines. Soll er mit seinem wilden Lebensstil aufhören? „Was für ein Ultimatum?“

      „Er soll heiraten.“

      Erneut pruste ich los. Er soll heiraten! Luke schaut sich um und tätschelt meinen Arm, um mich zum Aufhören zu bewegen. Der bekannteste Playboy der Südstaaten soll sich eine Frau suchen, damit er häuslich wird? Ich muss unbedingt meine Freundin Patricia anrufen und ihr davon berichten. Sie wird sich bestimmt vor Lachen auf den Boden werfen, denn fast täglich sehen wir sein Gesicht in den Klatschblättern Houstons. Christopher Palmers wilde Partys, Christopher Palmers neue Eroberung und lauter solche Schlagzeilen. Erst heute Morgen habe ich ihn wieder auf der Titelseite eines Magazins gesehen. Christopher Palmers Liebespartys. Mann, was bin ich froh, dass das damals nur eine kindliche Verliebtheit von mir gewesen ist.

      Früher war er der Typ, der den Mädchen in der Schule den Schlaf raubte. Er war der Kapitän der Basketballmannschaft im Senior Year. Ich hatte mich sogar bei den Cheerleadern der Mannschaft beworben, nur um in seiner Nähe sein zu können. Die hatten mich aber abgelehnt. Sie sagten, ich sei nicht schlank genug und generell würde ich vom Äußeren nicht in deren perfekte Gruppe passen.

      Ich hatte sein Bild aus dem Jahrbuch ausgeschnitten und es mir unters Kissen gelegt, damit ich von ihm träume. Dieses Anhimmeln hielt aber nicht lange an. Ich wurde fünfzehn und hatte Freunde, mit denen ich abhing, und schließlich auch meinen ersten „Freund“. Meinen Keanu Reeves. Natürlich nicht DER Keanu, aber er hat fast genauso ausgesehen.