Werwölfe Sammelband. Kayla Gabriel. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Kayla Gabriel
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783985224463
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offenen Vereinbarung ausleben,” sprach er. “Wir beide sollen alles bekommen, was wir wollen. Wen wir wollen. Um uns auszuleben, bevor es keine anderen mehr gibt. Für immer.”

      Aurelias Blick verengte sich, Zweifel plagten ihr Gemüt.

      “Ich möchte dich nicht nur mit anderen Frauen sehen und warten, bis du wieder zu mir kommst,” sprach sie.

      “Ich möchte nicht, dass du auf mich wartest. Ich möchte, dass du die anderen Männer kennenlernst, wenn du das willst,” sprach Lucas und blickte sie eindringlich an.

      Aurelias Blick wanderte zu seinem und wieder einmal war sie überrascht.

      “Ich habe gesehen, wie du Ben anschaust,” sprach Lucas. Seine Hände wanderten um ihre Hüften und kniffen zu. “Ich weiß, dass du dich für ihn interessierst. So wie ich weiß, dass dein Wolf mich bevorzugt.”

      Seine offenen Worte ließen sie erröten und sie senkte den Blick.

      “Ich bevorzuge dich, Lucas. Wie könnte ich nicht?” sprach sie und schmiegte sich an ihn.

      “Deswegen bist du mein Weibchen, deswegen wohnst du ihn meiner Suite. Du bist die erste hier und du wirst den Harem genauso mitgestalten wie der Rest von uns.”

      Aurelia dachte einen Moment lang nach. Alles, was er da sagte, stimmte. Sie wollte es mit Lucas nicht überstürzen. Sie wurde immer neugieriger auf Ben. Die anderen Frauen würden so oder so eintrudeln und die Vorstellung von anderen Wölfinnen hier gefiel ihr. Solange sie und Lucas offen und ehrlich miteinander blieben, gab es keinen Grund, warum es nicht klappen sollte.

      “Wir brauchen Regeln,” sprach sie und blickte wieder zu ihm auf. Lucas grinste und legte seine Lippen auf ihre.

      “Ja,” flüsterte er und presste sie an sich, damit sie seine Latte spüren konnte. “Du bist das perfekte Weibchen, Aurelia.”

      “Außer mir will ich niemanden in deinem Bett sehen. Keine anderen Weibchen in deiner Suite,” erklärte sie und warf ihm einen strengen Blick zu.

      “Und außer mir keine anderen Männer in deinem Zimmer,” willigte Lucas ein.

      “Wenn ich eifersüchtig werde, dann möchte ich es dir auch sagen können. Ich möchte, dass du zu mir kommst, sobald ich dich darum bitte, auch wenn das bedeutet, dass du dafür jemand anderes verlassen musst,” sprach sie.

      “Einverstanden. Als ob ich dir je widerstehen könnte,” erklärte er und sein Blick wurde immer hitziger, als er über ihr Gesicht zu ihren Brüsten wanderte.

      “Ich mein’s ernst, Lucas,” warnte sie.

      “Ich hab’ noch eine extra Regel,” sprach er, glitt mit den Händen über ihre Taille und dann zurück zu ihrem Arsch. Er zog sie näher und rieb seine Erektion an ihrem Bauch. Bei seinen Zuwendungen, seinem offensichtlichen Hunger für ihren Körper wurde ihr einfach warm. Sie konnte nicht anders.

      “Ach ja? Und das wäre was?” sprach sie und strich dabei über seinen durchtrainierten Rücken.

      “Ich möchte nicht, dass du mit Ben oder Walker irgendetwas anstellst, das dazu führen könnte, dass du schwanger wirst,” flüsterte er und strich über ihre Hüfte hinauf bis an ihre Brust. Er befummelte sie sanft, rieb mit dem Daumen über ihren ersteifenden Nippel.

      Sie wollte protestieren, aber nur ein lustvolles Stöhnen entwich ihrem Mund.

      “Du kannst ihnen deinen Mund geben,” legte er nach. “Deine Hände, deine Titten.”

      Er ließ seine andere Hand nach unten gleiten, fasste ihr in den Schritt und leckte sich die Lippen. Dann öffnete er den Reißverschluss ihrer Shorts und zog sie runter, damit seiner Finger besser Zugang zu ihrer schlüpfrigen Hitze bekamen. Sekunden später waren seine Fingerspitzen auf ihrem Kitzler und befeuerten ihre Lust. Wieder zog er an ihren Shorts, presste seine Fingerspitzen gegen ihren Eingang. Sie schrie auf und klammerte sich an seinen Schultern fest.

      “Sie dürfen dich den lieben langen Tag auslecken. Sie dürfen dich sogar ficken, solange sie vorsichtig sind. Aber sie müssen ihn vorher rausziehen und sie dürfen nicht in dir abspritzen,” stellte er klar.

      “Oh,” hauchte sie und ihre Brüste zwickten, als er sie mit den Fingern neckte.

      “Sag ja,” forderte er sie auf, als seine Finger wieder anfingen sanft ihren Kitzler zu umkreisen. “Kein anderer wird hier drin abspritzen, verstanden, Aurelia?”

      “Ja,” sie willigte ein, sehnte sich nach mehr.

      “Nur ich,” sprach er.

      “Ja,” bestätigte sie.

      “Sag es!” raunte er.

      “Nur du!” sprach sie und schob sich seiner Hand entgegen.

      “Ich muss dich ficken,” sprach er.

      Aurelia stieß sich von ihm weg, grinste und zog Shorts und Oberteil aus. Lucas machte sich ebenfalls frei. Seine Augen loderten vor Verlangen.

      “So so, ficken willst du mich, hä?” sprach Aurelia. Sie ließ ihre Hand über ihre nackte Hüfte gleiten und zeichnete die leuchtenden Rosen nach, die von ihren Rippen bis zu ihren Schenkeln tätowiert waren.

      Lucas knurrte, knöpfte sich die Hose auf und ließ sie runter.

      “Erst musst du mich fangen,” scherzte sie und wandte sich ab. Sie ging zu Boden und wechselte ihre Gestalt. Sie ließ ihre Wölfin raus und binnen Sekunden stürmte sie auch schon den Pfad hinunter.

      Einen Moment später konnte sie Lucas spüren, wie er direkt an ihrer Flanke rannte. Sie war schnell und stark für ihre Größe, aber Lucas hatte die schieren Muskeln und das schiere Tempo, um sie zu schlagen. Ihr Lauf war zum Vergnügen, um beide noch mehr anzuregen.

      Lucas stieß ein warnendes Knurren aus und sie wurde schneller. Sie bog vom Wanderweg ab und rannte zu einer Stelle, die sie vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Ein kleiner Bach durchquerte das Grundstück und in der Nähe des Ufers befand sich eine Lichtung, die Aurelia besonders hübsch fand .

      Mit brennenden Muskeln drosselte sie leicht ihr Tempo und genoss einfach das Rennen. Lucas schien zu ahnen, dass sie ein Ziel hatte und trottete hinter ihr her. Ihre Wölfin war außer sich vor Freude und genoss das üppige Grün und den Sonnenschein.

      Als sie die Lichtung erreichte, trabte sie langsam im Kreis. Lucas raste absichtlich in sie hinein und warf beide Hals über Kopf ins weiche Ufergras. Mit einem Jaulen wechselte Aurelia wieder in ihre Menschengestalt.

      Sie sah zu, wie Lucas sich ebenfalls verwandelte und auf sie zukam. Sein welliges blondes Haar und die graue Strähne vorne ließen seine silbergrauen Augen aufleuchten wie geschmolzener Stahl. Er packte sie an der Taille und zog sie runter auf den Boden. Er war so groß und muskulös, dass sie nicht einmal in Erwägung zog, er könne sie fallenlassen. Lucas beschützte sie, hielt sie, sorgte für sie.

      “Wie’s aussieht, hab’ ich dich gefangen, Kleines,” säuselte er und legte sie aufs Gras. Er stützte sich mit dem Ellbogen hoch und strich einen Kuss über ihre Lippen. Aurelia seufzte, im Moment war sie die glücklichste Frau auf Erden.

      Ihre Münder verschmolzen miteinander und ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Momente später waren sie außer Atem und der Kuss stahl ihre Gedanken, als sie ihre Körper aneinanderpressten. Aurelia wand sich gegen Lucas’ muskulösen Rahmen, sie wollte seine Haut auf ihrer spüren. Überall wo sie sich berührten war er glühend heiß und das machte sie ganz wild.

      Lucas’ Hand fand ihre Brust, er umpackte sie und reizte mit dem Daumen ihren Nippel. Aurelia biss ihre Lippe und rieb ihre Hüfte gegen seine.

      “Gefällt dir das?” fragte Lucas und seine Stimme war ganz heiser vor Verlangen. Als sie nicht darauf antwortete, zwickte er ihren Nippel.

      Aurelia schnappte nach Luft und drückte ihn von sich weg. Lucas ließ von ihrer Brust ab und schlang den Arm um ihre Taille, um sie festzuhalten.

      “Lucas!”