Handbuch des Strafrechts. Jan C. Joerden. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jan C. Joerden
Издательство: Bookwire
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Жанр произведения:
Год издания: 0
isbn: 9783811449442
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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_52311a74-f098-5344-98bd-d50aae55abfb">Flaggenprinzip20

       3.(Aktives und passives) Personalitätsprinzip21 – 25

       4.Realprinzip26, 27

       5.Weltrechtsprinzip28, 29

       6.Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege30, 31

      C.Hauptteil32 – 108

       I.Allgemeine Erläuterungen32 – 69

       1.Überblick über die Regelung in Deutschland32 – 38

       2.Inlandstaten39 – 47

       a)§ 3 StGB: Territorialitätsprinzip39 – 41

       b)§ 9 StGB: Ubiquitätsprinzip42 – 47

       aa)Grundlagen42

       bb)Begehungsort der Tat (§ 9 Abs. 1 StGB)43 – 45

       cc)Begehungsort der Teilnahme (§ 9 Abs. 2 StGB)46, 47

       3.Auslandstaten48 – 66

       a)§ 4 StGB: Flaggenprinzip48, 49

       b)§ 5 StGB: Realprinzip und sonstige legitimierende Anknüpfungspunkte50 – 53

       c)§ 6 StGB: Weltrechtsprinzip54 – 56

       d)§ 7 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1 StGB: Personalitätsprinzipien57 – 62

       e)§ 7 Abs. 2 Nr. 2 StGB: Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege63 – 66

       4.Ungeschriebene Beschränkung auf inländische Rechtsgüter67 – 69

       II.Klassische Fragestellungen70 – 85

       1.Begehungsort der Tat nach § 9 Abs. 1 StGB70 – 78

       2.Täter und Teilnehmer im Strafanwendungsrecht79 – 83

       3.Irrtümer über das Strafanwendungsrecht84, 85

       III.Aktuelle und zukünftige Herausforderungen86 – 108

       1.Reichweite des nationalen Strafrechts im Internet86 – 92

       2.Grenzüberschreitende Kooperation93 – 96

       3.„Straftatentourismus“97 – 101

       4.Strafanwendungsrecht als Kollisionsrecht?102 – 108

      D.Rechtsvergleich109 – 120

       I.Das Strafanwendungsrecht in Österreich109 – 116

       II.Das Strafanwendungsrecht in der Schweiz117 – 120

      E.Bezüge zum Strafverfahrensrecht121 – 125

      F.Fazit126

       Ausgewählte Literatur

      7. Abschnitt: Geltungsbereich des Strafrechts§ 31 Räumlicher Geltungsbereich › A. Einführung

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      Es ist eine Trivialität, dass jedes Handeln eine räumliche und zeitliche Dimension aufweist. Ebenso kommt Strafvorschriften, die Handlungen unter Strafe stellen, ein räumlicher und zeitlicher Geltungsbereich zu. Der zeitliche Geltungsbereich betrifft die Frage, ob und ggf. welches von mehreren zeitlich aufeinanderfolgenden Strafgesetzen (insbesondere bei unterschiedlichen Rechtsfolgen) auf eine Tat anwendbar ist und zu welchem Zeitpunkt eine Tat überhaupt begangen wird (→ AT Bd. 2: Gerhard Dannecker, Zeitlicher Geltungsbereich, § 30). Für die Festlegung des räumlichen Geltungsbereichs sind hingegen die für die Anwendbarkeit einer Strafvorschrift maßgeblichen örtlichen Anknüpfungspunkte einer Tat zu bestimmen. In Deutschland finden sich diesbezügliche Regelungen in erster Linie in §§ 3 bis 7 und 9 StGB.

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