Natürlich gibt es auch Wünsche, die gar nicht erst den Weg auf meine
Festplatte finden - zu teuer, zu extravagant, nicht realisierbar
- oder ich weiß mehr oder weniger sofort, DIESEN Wunsch werde ICH
nicht erfüllen. Aber ich fragte ihn nicht mehr, vielleicht wollte ich
es so genau gar nicht wissen und natürlich hatte ich schon eine gute
Idee.
Wir lagen im Bett, Samstag Vormittag, es war so affenheiß, und dann auch
noch schweißtreibender Sex, der Tag war für mich schon gelaufen, ich
hatte die Augen geschlossen. Die Matratze bewegte sich Toni drehte sich
zu mir um und legte seinen Arm über meinen Bauch, ich spürte, dass er
mich beobachtete. "Wir könnten es doch wenigstens mal
versuchen." Ich war nicht bereit mich dazu zu äußern. "Wenn
es dir unangenehm ist oder wehtut höre ich auf, versprochen." Ich
wollte die Diskussion die schon letzte Nacht angefangen hatte nicht
weiter führen. Im Grunde diskutierten wir darüber schon länger, aber es
kam keine Einigung zustande. Er wollte etwas und ich war nicht bereit
ihm diesen Wunsch zu erfüllen.
Er kam näher ich spürte seinen Atem auf meiner Brust, er küsste sie
sanft, dann fing er an darüber zu lecken, uuhh noch heißer. Er nahm
seine Hand zu Hilfe und drückte sie ein wenig, sein Mund stülpte sich
darüber und er fing an zu saugen, ich stöhnte lustvoll, ich gab mich
ganz und gar seinen Liebkosungen hin. Er hielt sie weiter sanft fest
und saugte, während seine heiße Zunge an meinem steifen Nippel spielte.
Seine Hand wanderte langsam tiefer aber er hörte nicht auf zu saugen.
Schließlich lag sie ganz ruhig zwischen meinen Beinen und dann gingen
seine Finger auf Wanderschaft. Er schob einen Finger hinein und bewegte
ihn hin und her, er presste rhythmisch seine Hand gegen meine Perle. Er
zog seinen Finger zurück und ließ ihn weiter wandern. Er drückte auf
die empfindliche Stelle zwischen meiner Muschi und meinem Po. Meine
Brust glitt aus seinem Mund und er wanderte zu meiner Perle. Seine
Zunge bohrte sich in meine nasse Spalte und mit seinem Finger massierte
er meine Rosette, bevor er eindrang. Ich spürte wie es kam, mein Atem
wurde schneller und schneller, heiße Wellen strömten durch meinen
Körper, jeder Muskel war angespannt - dann die Erlösung, wenn
alle Spannung von mir abfällt und ich mich warm und ganz weich fühle.
Sein Finger steckte immer noch in mir und dann spürte ich den Druck als
er noch einen Finger hineinschob, kein Schmerz nur ungewohnter Druck.
Ich war total Entspannt und er fing an seine Finger hin und her zu
bewegen. Mit dem Daumen massierte er meinen Damm, das fühlte sich sehr
gut an, und dann zog er ganz langsam seine Finger zurück und ich spürte
wie sich der Muskel wieder zusammenzog.
Toni hob den Kopf und ließ seine Zunge über meinen Bauch und meine Brust
noch oben wandern, an meinem Hals stoppte er und küsste ihn. Trotz der
Hitze bekam ich eine Gänsehaut. Er leckte an meinem Ohr, "ich bin
ganz vorsichtig, ich tue dir nicht weh". Er hatte so leise
gesprochen und seine Stimme klang so heißer, fremd und voller
Verlangen, dass ich mir im ersten Moment gar nicht sicher war ob ich es
mir nur eingebildet hatte. Er lag ganz still neben mir. Ich öffnete die
Augen und drehte den Kopf zu ihm. Er sah mich an mit seinen
Katzenaugen, ich musste schlucken. Ich konnte nicht sprechen, ich focht
gerade einen inneren Kampf mit mir aus. Er ließ meinen Blick nicht los
und mein Widerstand begann zu schmelzen. "Ich weiß nicht ..., ich
denk noch mal drüber nach ..." Er lächelte mich an und legte
seine warme Hand auf meine Wange, "es wird nicht weh tun, das
verspreche ich dir". Dann küsste er mich auf die Nase,
"los, komm aufstehn, der Tag ist unser Freund." Beim
Frühstück sprach ich das Thema noch mal an, er meinte nur, wir sollten
es in Ruhe angehen.
Ich bin wirklich offen und experimentierfreudig, aber Analverkehr
gehörte bisher nicht zu meinem Repertoire. Natürlich hatten wir auch da
schon das ein oder andere mal mit einem KLEINEN Zauberstab
experimentiert, eine interessante Erfahrung, durchaus prickelnd. Aber
Tonis Schwanz hatte nicht gerade Zwergenmaß. Meine Vorbehalte waren also
nicht dergestalt dass ich es eklig oder gar abartig fand, meine Sorge
galt allein dem möglichen Schmerz der nach meiner Ansicht damit
verbunden war. Ich wollte es also genauer wissen bevor ich mich auf
dieses Abenteuer einließ, stellte sich nur noch die Frage von wem man
sachdienliche und vor allem ehrliche Informationen erhalten konnte.
Vielleicht konnte Klaus, ein schwuler Freund, mir in dieser
Angelegenheit weiter helfen, ich beschloss ihn zu interviewen. Der
Erkenntnisgewinn hielt sich in engen Grenzen. "Was, Toni steht auf
Analsex, vielleicht sollte ich mich öfter mal mit ihm treffen statt mit
dir." Soweit dieser Versuch, also mussten die besten Freundinnen
herhalten, mit denen man ja angeblich alles besprechen kann. Auf die
wirklich beiläufig gestellte Frage, ob es denn irgendwelche Erfahrungen
in dieser Richtung gäbe, bekam ich eine Menge Antworten, "das
würde ich nie machen - tut das nicht weh - ist ja eklig
- das hätte ich ja nie von Toni gedacht usw.". Aber ich
hatte auch Glück, eine meiner Freundinnen war bereit mir ihre
Erfahrungen mitzuteilen. Es war sehr aufschlussreich. Ihr Credo war:
"lasst euch ZEIT, lass dich von Toni vorher schön verwöhnen,
benutzt viel GLEITMITTEL, ENTSPANN DICH, probiert es aus, Toni wird es
sicher mögen und vielleicht wirst du es auch schön finden". Wenn
man ihren Ausführungen glauben konnte, fand sie es schön, nichts für
jeden Tag, aber hin und wieder sehr gerne.
Toni sagte nichts mehr, ich nehme an er rechnete damit, dass ich eigene
Recherchen anstellen würde. Ich fühlte mich nicht berufen das Thema
wieder auf den Tisch zu bringen, es war sein Wunsch, sollte er den
nächsten Schritt machen. Das tat er auch und obwohl ich wusste