"Bitte mach es noch mal", winselte sie lüstern.
"Dann mach du ihn erst mal wieder gross und stark."
"Ist er denn schon schlapp?"
"Ich bin nun mal kein Ausserirdischer! Ein kleines Päuschen braucht er schon und ein bisschen Geschick von dir."
"Weiss schon", raunte sie und kauerte sich kniend vor seine Füsse. Sie holte sich den schlängelnden Aal in den Mund und machte ihn rasch wieder ganz steif. "He", schimpfte sie, "ich wollte ihn nur aufmuntern. Vögeln sollst du meinen Mund nicht. Komm, mach mir's noch mal richtig. Wenn ich schon nicht die Ausserirdischen habe, will ich wenigstens die Engel singen hören."
Alexander glaubte nun gar nicht mehr, dass sie wirklich noch keinen Mann gehabt hatte. Geschickt rollte sie ihn mit dem Rücken auf das nachtkühle Moos und breitete sich über seine Schenkel aus. Es flutschte nur so, und sie setzte zu einem strammen Galopp an. Zu seiner grossen Überraschung nässte sie ihm bald darauf ziemlich heftig das Schamhaar. Nur ein winziges Päuschen gönnte sie sich, um erneut anzureiten und noch viel schneller durchs Ziel zu gehen.
Auf dem Heimweg wisperten sie sich alles mögliche zu, was Verliebte nun mal so zu sagen haben. Er frotzelte immer wieder mit den Ausserirdischen. Sie blieb stehen, hängte sich an seinen Hals und raunte: "Mein Traum ist doch fast in Erfüllung gegangen. Ich habe geträumt, dass mich die Ausserirdischen auf dem geheimnisvollen Stein nehmen und ein Kind machen."
"Und, entsprach die irdische Machart wenigstens deiner Phantasie?"
"Weiss nicht genau, ich muss mich erst noch einmal vergewissern." Nach diesem Satz blieb sie mitten auf dem Parkweg stehen und legte ihm bedeutungsvoll ein Bein an die Hüfte. Den störenden Slip schob sie selbst zur Seite und holte sich seinen Schweif aus der Hose. Nur ein kleines bisschen Pflege bedurfte er noch, dann geigte er sie phantastisch in den siebten Himmel."
"Ja", gurrte sie, "bleibe im Lande und nähre dich redlich! Wer weiss, vielleicht hätten mir die Ausserirdischen nur die Nase gerieben oder mich gar mit geheimnisvollen Instrumenten geschwängert."
Wie auf Verabredung war in dieser Nacht die WG menschenleer. Als sie sich davon vergewissert hatten, knurrte Alexander mit der wohlbekannten blechernen Stimme: "Steig aus deinen Sachen, schliesse die Augen und breite dich ganz weit aus."
Er zeigte ihr das Mikrofon und die kleine Schachtel, in der ausser einem Verstärker ein Stimmenverzerrer steckte. Sie dachte gar nicht daran, sich selbst auszuziehen. An seinem Hemd knöpfte sie und an seiner Hose. Sie wollte endlich sehen, was ihr auf dem Stein so gut getan hatte.
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