Er kniff mir heftig in die Haut, die er durch den Käfig zu packen bekam. Ich keuchte in meinen Knebel und bockte auf.
»Na, na, halt gefälligst still!«, wies er mich zurecht und wiederholte das Kneifen so lange, bis er zufrieden war.
Ich hingegen grub die Zähne in den Knebel. Mein Schwanz war so verdammt empfindlich.
»Ich finde, du kannst noch mehr vertragen. Wollen wir mal testen, ob da noch ein Ei reinpasst?«
Was? War das sein Ernst?! Schließlich mussten die später irgendwie wieder raus. Von der Gefahr, dass sie nicht mehr von allein rauskamen, ganz zu schweigen.
»Ich habe allerdings nicht nochmal dieselbe Größe. Das muss auch mit einer Nummer größer passen«, sprach er mit wenig Bedauern.
Schon spürte ich einen Finger an meinem Loch. Der zwängte sich dort hinein und schob das bereits eingeführte Ei weiter vor.
Das Vibrieren hatte aufgehört, trotzdem war es ein seltsames Gefühl, das Ding so weit in mir zu spüren. Schon setzte er das zweite Ei an und führte es ohne Kompromiss ein. Mein Anus fühlte sich an, als würde er reißen. Ich heulte auf, was mir einen Hieb mit der Gerte quer über die Schulterblätter einbrachte.
Ich war fix und alle mit den Nerven, wusste nicht, wohin mit meinen Empfindungen. Erst der Schmerz durch die Klemmen und die Schläge, dann die Lust durch das Ei, und dann wieder Schmerz. Tränen liefen über meine Wangen. Ich bekam nur noch schnaufend Luft. Olaf schien das alles unglaublich anzumachen, denn ich spürte an der Bewegung der Matratze, dass er sich einen runterholte. Arschloch!
Nachdem er abgespritzt und mein Bettlaken mit seinem Samen versifft hatte, prüfte er meinen Schwanz.
»Was ist denn los mit dir? Keine Lust?«, wertete er anhand dessen, dass ich nicht mehr hart war. »Das lässt sich schnell ändern, kein Problem.«
Eine Sekunde später vibrierte es wieder in meinem Arsch. Diesmal aber um ein Vielfaches heftiger. Ich kam nicht umhin, zu stöhnen. Es machte mich automatisch geil. Jetzt vibrierten nämlich beide Eier, was mein Innerstes komplett durcheinanderbrachte.
»Na, das gefällt dir, was? Wusste ich’s doch, rattig bis zum Gehtnichtmehr«, sagte er und lachte trocken. »Aber soll ich dir was sagen? Da hast du jetzt eine ganze Weile was von. Ich lasse die Fernbedienungen für die Dinger hier liegen, dann wird der Empfang auch nicht unterbrochen. Ich fahre jetzt nach Hause, schließlich muss ich morgen für das Gemeinschaftstraining fit sein. Die Batterien werden noch ungefähr eine halbe Stunde reichen. Viel Spaß.«
Ich hörte, wie er den Reißverschluss seiner Hose schloss und sich aus dem Raum bewegte. Bevor die Wohnungstür zuklappte, räusperte er sich nochmal.
»Ach, und Sklave? Die Kamera ist aktiviert, also verarsch mich nicht und lass die Eier, wo sie sind. Du darfst sie morgen früh entfernen, vorher verlässt du das Bett nicht. Habe ich mich klar ausgedrückt?«
Ich brauchte einen Moment, um diese Ansage zu verdauen. Denn das bedeutete, dass ich auch nicht mehr zur Toilette gehen konnte. Ich war das letzte Mal in der Mittagspause gewesen, da ich danach nicht dazu gekommen war und er mich nicht mehr gelassen hatte. Ich hätte gerne geschluckt, um das blöde Gefühl, was in meinem Hals entstanden war, loszuwerden, aber der Knebel erlaubte mir nur, das Laken zu besabbern.
»Ich habe dich etwas gefragt, du nutzloser Sklave!«, fauchte Olaf.
Schnell grunzte ich bestätigend, auch wenn man das nicht raushören konnte, und nickte matt.
»Geht doch. Den Knebel kannst du meinetwegen gleich entfernen. Der Käfig bleibt, wo er ist. Wird Zeit, dass ich mir für dich einen mit Schloss zulege. Solange muss es auch so gehen. Wehe, du nimmst ihn ab und hast ihn morgen nicht mehr um, wenn ich das überprüfe!«, warnte er noch, bevor ich endlich das Zuklappen der Tür vernahm.
Die Stille, die sich daraufhin ausbreitete, war eine Wohltat. Nach diesem anstrengenden Tag war ich müde.
Ich entfernte den Knebel, der mit einem Riemen am Hinterkopf festgeschnallt war, wischte mir den Speichel vom Kinn und bewegte den Kiefer vorsichtig hin und her. Endlich konnte ich mich entspannen.
Problem an dieser Entspannung war, dass sich prompt die Blase meldete. Na ja, zur Not würde ich ins Bett pinkeln. Was sollte ich machen? Ich bezweifelte, dass ich es bis zum Morgen aushielt, da ich von innen mit den Eiern gefüllt war. Aber immerhin hatte ich einen weiteren Tag mit Olaf überstanden. Das war mein einziger Trost.
Steffen
»Täusche ich mich, oder sieht Renko irgendwie krank aus?«, fragte Kai, während wir uns für das gemeinsame Training aufwärmten. Ausdauerlauf stand auf dem Plan. Eine Disziplin, in der Kai und ich immer gut abschlossen. Renko normalerweise auch. Aber Kai hatte recht: Er machte keinen fitten Eindruck.
Wir waren ein gutes Stück entfernt von ihm und seinem Teampartner am Aufwärmen, aber trotzdem sah man ihm an, dass er nicht ganz auf der Höhe war. Seine Bewegungen waren steif, wirkten vorsichtiger und bedachter als sonst.
»Hm«, brummte ich in meiner sorgfältigen Betrachtung.
»Wollen wir zu ihm gehen und fragen?«, überlegte Kai. Nebenbei machte er weitere Kniebeugen.
»Hm. Weiß nicht, sein Partner steht direkt daneben. Gestern im Büro hatte ich das Gefühl, dass er nicht so gern über sich redet, wenn der anwesend ist«, sprach ich.
Kai sah mich an und zog eine Augenbraue hoch. »Ach? Das ist aber seltsam. Gerade seinem Partner sollte er doch bedingungslos vertrauen.«
Ich zuckte nur mit den Schultern und wärmte mich ebenfalls mit Kniebeugen auf.
»Na, vielleicht kannst du ihn ja während des Laufs kurz ansprechen. Ich schätze, du kommst näher an ihn dran als ich.«
Bevor ich Kai darauf hinweisen konnte, dass während des Laufs mit Sicherheit nicht genügend Luft zum Sprechen da war und nur zu Seitenstechen führen würde, pfiff ein Schichtleiter, der das Training anführte, durch seine Pfeife und rief uns damit auf, in Startposition zu gehen.
Wir waren in etwa dreißig Leute, die an dem Ausdauerlauf teilnahmen. Es galt, in der vorgegebenen Zeit so viele Runden wie möglich auf der Aschenbahn zurückzulegen. Fünfundvierzig Minuten waren angesetzt.
Nach zwanzig Minuten hatte ich mich eingelaufen und war zufrieden mit mir. Kai hatte ich bereits hinter mir gelassen, denn er hatte die Taktik, am Ende nochmal Gas zu geben und Runden aufzuholen, während ich lieber kontinuierlich dasselbe zügige Tempo bevorzugte. Meistens waren wir zum Schluss wieder gleichauf. Ich fokussierte meinen Blick nach vorne und stellte fest, dass ich mich Renko annäherte. Obwohl es den Eindruck gemacht hatte, als würde es ihm nicht gut gehen, war er unter den Schnellsten mit dabei. Noch. Dass ich ihn aber nach der Hälfte der Zeit einholte, war unüblich, also war er wohl doch nicht so fit, wie er wirken wollte.
Mein Blick tastete die vor mir laufenden Kollegen ab, aber an Herrn Häuser, Renkos Partner, musste ich wohl schon vorbeigelaufen sein. Oder war er nach mir gestartet?
In der nächsten Runde war ich schließlich mit Renko auf einer Höhe.
»Na, alles fit?«, fragte ich, mit dem Risiko, Seitenstechen zu bekommen.
Renko blickte mich flüchtig an und nickte knapp. Er war vernünftig und sprach nicht. Ich musterte ihn von der Seite. Sein Gesicht war nass geschwitzt, seine Stirn zusammengezogen, als hätte er Kopfschmerzen. Seine Augen waren zusammengekniffen, als würde er in der Ferne irgendetwas suchen. Irgendwie gefiel mir das Bild nicht. Eigentlich war der Lauf für trainierte Leute ein entspanntes Training. Es passte nicht, dass er so angestrengt aussah.
»Wirklich alles gut?«, hakte ich daher ruhig, aber ernst nach.
Er biss die Zähne zusammen, was ich an seiner Kieferlinie sehen konnte, doch antwortete er mir nicht.
»Renko? Ehrlich jetzt. Du übernimmst dich. Lass uns mal ein Stück langsamer laufen«, redete ich weiter und spürte