Der Gaia-Effekt. Monika Muranyi. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Monika Muranyi
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783867287333
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ob Sie nun Lemurier sind oder nicht, die Essenz Ihrer DNA geht mit der Ihnen innewohnenden Göttlichkeit in Resonanz. Sie sind ein Teil Gottes und etwas Ewiges; das waren Sie und werden es immer sein. Verbeißen Sie sich also nicht gar zu sehr in Ihrem Versuch, herauszufinden, ob Sie Lemurier sind.

      Die Geburt der Lemurier fand auf dem höchsten Gebirge der Welt statt, das heute die Inselkette von Hawaii bildet. Damals befanden sich 80 Prozent des Gebirges über dem Wasser, und die Gipfel waren viel höher als heute. Dieser Berg war über einem Hotspot entstanden. Die Erdkruste wölbte sich auf und wurde hochgehoben. Auf einem Großteil der Insel herrschte Kälte. Die höchsten Gipfel waren mit Schnee und Eis bedeckt, und es bildeten sich Gletscher. Irgendwann werden die Geologen das nachweisen können.

      Die Lemurier repräsentierten die Beziehung zwischen Gaia und der Menschheit. Aus spiritueller Sicht bereiteten sie die Akasha-Chronik des Planeten vor. Dies war der Ballungsraum des Göttlichen. Jede Seele, die nach Lemurien kam, erhielt eine reine Prägung, woanders dagegen nicht. Die DNA der Lemurier war somit die reinste auf dem Planeten. Mit Ausnahme weniger Menschen hatte jeder Lemurier nur ein Leben, und das war Absicht, damit sie die Erfahrung einer alten Seele machen konnten. Die Lemurier versorgten das Kristallgitter mit Energie und prägten ihre Energie auch der Höhle der Schöpfung ein, während sie darauf warteten, dass die Zivilisation zur Vollendung gelangte. Wenn eine Seele einmal in Lemurien war, wartete sie bzw. reinkarnierte an einem anderen Ort. Deshalb tragen die Lemurier die älteste Akasha für eine alte Seele, und zum System der spirituellen Saat gehörte auch, dass es nur neuen Seelen den Zugang erlaubte. Nur wenige der lemurischen Priester, und davon wiederum vor allem Frauen, waren in einem früheren Leben bereits einmal in Lemurien. Fast alle Lemurier waren das erste Mal auf dem Planeten. Laut Kryons Schätzungen machten ungefähr 350 Millionen alte Seelen die lemurische Erfahrung. Wir können also schätzungsweise davon ausgehen, dass dies auch in etwa der derzeitigen Anzahl alter Seelen auf dem Planeten entspricht, von denen viele im Begriff sind, erweckt zu werden.

      Die lemurische Energie ist die einer Saat-Gruppe, die komplett isoliert war. Lemurien lag auf einer Berginsel (Hawaii) und überlebte auf reinere Weise als andere. Selbst die entlegensten Gruppen auf der Erde hatten die Möglichkeit, sich auszubreiten (Land), was zu denkerischer Vielfalt führte. Lemurien dagegen blieb über Jahrtausende hinweg gleich und wurde dadurch zu einer der langlebigsten Zivilisationen in der Geschichte, die für die Wissenschaft praktisch gänzlich verloren gegangen ist, da die Wohnorte der Lemurier heute unter Wasser liegen.

      Jahrtausendelang verfügten die Lemurier über eine DNA, die direkt von der mit den Plejadiern verbrachten Zeit beeinflusst war, welche die Weisheit und das Wissen in einem isolierten und abgeschlossenen Umfeld übermittelten, wodurch diese Weisheit und dieses Wissen nicht verwässert wurden. Lemurien war eine einmalige Erfahrung, um die Akasha-Chronik des Planeten aufzubauen.

      Zu einem bestimmten Zeitpunkt passierten dann zwei für die Lemurier sehr erschreckende Dinge: Der Berg versank im Meer, und die Vulkane spien Magma – das Signal für die Lemurier, die Insel zu verlassen, welches auch das Ende von Lemurien und den Beginn der menschlichen Arbeit auf dem Planeten ankündigte. Die Lemurier wurden zu Seefahrern und fuhren hinaus, um andere Lebensräume zu finden. Manche Lemurier schafften das und andere nicht. Viele reisten gen Süden, manche nicht.

      Die Lemurier, die ihre Berginsel, bekannt unter dem Namen Hawaii, verließen, bevölkerten unter anderem die Osterinsel und Neuseeland. Deshalb ist in diesen Gegenden die Energie der alten lemurischen Seelen so stark spürbar. Während einer Kreuzfahrt auf dem Mittelmehr übermittelte Kryon viele Informationen über die lemurische Zivilisation:

      Es war die größte Gesellschaft, die je auf dem Planeten gelebt hat – nicht was die Anzahl der Menschen betrifft, sondern vielmehr in Bezug auf die Größe ihres Bewusstseins. Das war nichts, was ihr später hättet nachahmen können, denn es gehörte zum Aufbau der Menschheit. Es war die lemurische Zivilisation. Ich habe bislang noch nicht gesagt, wie lange sie andauerte, deshalb mache ich das jetzt. Was würdet ihr von einer Gesellschaft halten, die über 20.000 Jahre überlebt hat? Sie lebten in Frieden. Alles, was in der Gesellschaft auf der Erde seit Beginn der Geschichtsschreibung jemals passierte, würde dadurch in den Schatten gestellt, nicht wahr? Nichts euch Bekanntes kommt dem nahe …

      Doch ich habe euch noch viel mehr über die Lemurier zu erzählen. Wollen wir nun den spirituellen Teil betrachten. Im Laufe der 20.000-jährigen lemurischen Kultur kamen insgesamt 350 Millionen lemurische Seelen auf den Planeten, was eigentlich nicht viel ist, wenn man bedenkt, dass das über 800 Generationen lief. Und ich erkläre euch auch warum.

      … Also, das ist jetzt etwas anderes, Partner, und etwas ganz Spezielles. Also übersetze es bitte korrekt [Kryon laut zu Lee, sodass alle es hören können]! Die Lemurier reinkarnierten nicht als Lemurier. Spirituell betrachtet sage ich also, dass fast 350 Millionen einzigartige Einzelseelen – nicht nur menschliche Seelen, sondern 350 Millionen Engel – der Reihe nach als Menschen die lemurische Kultur durchliefen und sich nicht reinkarnierten. Sie kamen nur ein einziges Mal. Die lemurische Geburtenrate entsprach nicht eurer heutigen, kein bisschen. Sie verlief nicht einmal in der euch bekannten geometrischen Progression. Das ist kompliziert. Biologisch gesehen gab es einen Grund, warum die Lemurier nicht viele Kinder hatten. Das hatte mit der Temperatur auf dem Planeten und ihrer Kultur zu tun. Die Männer waren nicht so fruchtbar wie heutzutage. Außerdem wurden dadurch die spirituellen Aspekte dessen, was nötig war, begünstigt. Alles, was ihr wissen müsst, ist: Es gab insgesamt 350 Millionen Seelen in der spirituellen lemurischen Kultur, und diese Kultur stellte die am längsten fortbestehende Gesellschaft auf der Erde dar. Mehr dazu gleich …

      Das Folgende ist wissenschaftlich widersprüchlich, denn ich sage: Einschläge von kleineren Meteoriten kamen häufiger vor, als ihr heute meint. Erst vor 13.000 Jahren und dann noch einmal vor 5000 Jahren gab es solche Einschläge. Der letzte vor 5000 Jahren war größer; er bewirkte auf dem Planeten zweierlei:

      Zum einen bewirkte er eine solche Verschiebung des Erdmantels, dass der Kippwinkel der Erde sich von 28 Grad auf 23,3 Grad verlagerte. Das war eine ganz schön heftige Auswirkung! Und das erst vor 5000 Jahren.

      Zum Zweiten beeinflusste der Einschlag die Zivilisation. Es wurde viel Staub hoch in die Atmosphäre, die sogenannte Stratosphäre, gewirbelt, und das führte vor allem zu Regenfällen. Dieser Regen löschte einen Großteil der Menschheit aus. Viele Tiere und Menschen starben. Das war nötig und notwendig, wir haben ja bereits darüber gesprochen. Es gehörte zum Plan. Der Hauptzweck bestand darin, das gesamte lemurische Wissen zu tilgen und für die Menschen viele Seen zu schaffen. Die Wissenschaft kann das in den geologischen Schichten erkennen, und es wurde auch mit der großen weltweiten Sintflut eurer Mythologie und einer Arche in Verbindung gebracht …

      Die lemurische Zivilisation begann etwa vor 35.000 Jahren und fand ihr Ende vor 15.000 Jahren – sie war die am längsten fortwährende Zivilisation mit einer einzigen Regierung auf der Erde. Sie war ganz anders als jede Gesellschaft, die ihr jemals haben werdet, und wir werden euch sagen, was passiert ist. Der Grund für Lemurien und die Attribute der lemurischen DNA war, die Bühne für das zu bereiten, was danach kam. Wenn der Koch ein Mahl vorbereitet, fettet er oft erst einmal die Pfanne ein, stellt alle Zutaten für das eigentliche Essen griffbereit hin und macht dann weiter mit seinen Vorbereitungen, um das Essen zu optimieren; aber noch werden die eigentlichen Lebensmittel nicht mit einbezogen.

      Die Lemurier repräsentierten die Beziehung zwischen euch und der Erde. Spirituell gesehen wurde sozusagen das Mahl vorbereitet. Deshalb sagen wir euch noch einmal, dass sie ein Akasha-Merkmal besaßen, das sich von eurer Akasha unterschied. 350 Millionen Lemurier existierten, solange es die lemurische Kultur gab. Sie waren einzigartige Lemurier, und mit Ausnahme von nur wenigen lebte jeder Lemurier nur ein Mal. Man könnte sagen, sie erstellten die Akasha-Chronik des Planeten. Stellt euch die Höhle der Schöpfung mit all den Kristallen vor, die, wie wir euch gesagt haben, die Seelen des Planeten sind [siehe Kapitel 3: Die Energiegitter der Erde]. Jedes Mal kam ein Engel und war für eine kleine Weile ein Lemurier. Die Essenz seiner Energie floss dann in den Planeten ein. Der Kristall mit seinem jeweiligen Namen darauf kam in die Höhle. Manches von dem, was ich da sage, ergibt für diejenigen unter euch, die noch nichts von der Höhle der Schöpfung gehört haben, keinen Sinn. Die gesamte