Der Gaia-Effekt. Monika Muranyi. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Monika Muranyi
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783867287333
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Würden Sie etwas fühlen, oder sind das einfach nur Worte? Und jetzt vergleichen Sie einmal, wie es wäre, wenn Sie mit jemandem zusammen wären, der Ihnen nahesteht und dem Sie vollkommen vertrauen, jemandem, der Ihr Herz öffnet. Was fühlen Sie, wenn diese Person Ihnen in die Augen schaut und aus dem Herzen heraus zu Ihnen sagt: »Ich liebe dich.« Fühlt sich das anders an, als wenn ein Fremder diese Worte sagt? Wörter sind einfach nur Wörter, oder etwa nicht?

      Der eigentliche Zweck hinter all den Themen, die in diesem Buch behandelt werden, besteht darin, Ihnen Informationen zu vermitteln, die in Ihnen die Erinnerung an die Weisheit und das Wissen erwecken, welches bereits in uns existiert. Sie wissen zu lassen, dass es einen liebenden Gott gibt, ein gütiges Universum, dass wir alle Teil eines wunderschönen Systems sind.

      Sie könnten sich auch fragen: Geht es in diesem Buch um Gaia oder um die Menschheit? Um das Universum oder um Gott? Wenn Sie erst einmal erkannt haben, dass all diese Dinge miteinander verwoben und verschlungen sind wie eine »Energiesuppe«, werden Sie feststellen, dass man sie nicht in unterschiedliche Kategorien aufteilen kann. Ich hoffe, Sie, liebe Leserin und lieber Leser, sind in der Lage, all diese Informationen zusammenzubringen und die ganz persönliche Botschaft zu erkennen, die genau für Sie darin steckt. Sie sind ein herrliches Stück Gottes, und alles, was Sie tun, wirkt sich auf Gaia und die Menschheit aus.

      Oder wie Kryon sagt: »Gesegnet sei das Menschenwesen, das sein spirituelles Leben ernst nimmt. Das ist nichts, was zu deinem biologischen Leben hinzukommt. Vielmehr kommt dein biologisches Leben zu deinem spirituellen Kern hinzu.«

      Liebe und Segen

      Monika Muranyi

      Kapitel 1

      Die Geschichte der Erde

      Wer ein bisschen Forschung betreiben und etwas über die Geschichte der Erde und ihre Entstehung herausfinden will, wird in allen möglichen naturwissenschaftlichen Feldern fündig. Sie liefern hauptsächlich geologische und biologische Beschreibungen. Eine sehr gute Zusammenfassung findet sich auf der Website der BBC: »Nature – Prehistoric Life.«

      Die Erde ist gut 4,5 Milliarden Jahre alt; Zirkonkristalle sind mit 4,3 Milliarden Jahren die älteste Substanz. Ganz am Anfang war die Erde geologisch sehr aktiv und wurde ständig von Meteoriten bombardiert. Dann kühlte sie ab, und es bildete sich eine feste Erdkruste – die ersten festen Felsen. Noch gab es keine Kontinente, sondern lediglich einen den ganzen Globus bedeckenden Ozean mit ein paar verstreuten Inselchen. Erosion, Sedimentablagerungen und vulkanische Aktivität – vielleicht auch weitere Meteoriteneinschläge – ließen schließlich kleine Protokontinente entstehen, die immer weiter wuchsen, bis sie vor 2,5 Milliarden Jahren in etwa ihre heutige Größe erreichten. Die Kontinente sind seitdem mehrmals kollidiert und auseinandergerissen worden; Landkarten, die die Erde in ihrer weit zurückliegenden Vergangenheit zeigen, sehen also ganz anders aus als Karten von heute. Die Geschichte des Lebens auf der Erde begann vor etwa 3,8 Milliarden Jahren, zunächst mit einzelligen Prokaryoten, wie beispielsweise Bakterien. Mehrzelliges Leben entwickelte sich erst eine Milliarde Jahre später, und erst vor etwa 570 Millionen Jahren entstanden die uns bekannten Lebensformen, angefangen bei den Arthropoden, gefolgt von Fischen vor 530 Millionen Jahren, Landpflanzen vor 475 Millionen Jahren und Wäldern vor 385 Millionen Jahren. Säugetiere kamen erst vor 200 Millionen Jahren auf, und unsere eigene Spezies, der Homo sapiens, entwickelte sich erst vor 200.000 Jahren. In der gesamten Erdgeschichte nimmt der Mensch also nur einen Zeitraum von 0,004% ein.

       Quelle (übersetzt): http://www.bbc.co.uk/nature/history_of_the_earth

      Diese Zusammenfassung würde ich als angemessene Zusammenfassung wissenschaftlicher Beobachtungen bezeichnen. Was ihr jedoch fehlt, ist die Antwort auf die Frage, wie die Menschheit in diese Entwicklung hineinpasst. Warum ist in allerletzter Minute menschliches Leben auf dem Planeten entstanden? Seit Milliarden von Jahren gibt es Entwicklung auf der Erde, und der Mensch macht nur 0,004 Prozent davon aus! Wie lässt sich das erklären? Dafür müssen wir über den wissenschaftlichen Tellerrand hinausschauen und unsere dreidimensionalen »Scheuklappen« ablegen. Die Geschichte der Erde muss in Verbindung mit der Geschichte der Menschheit verstanden werden, denn bei Gaia, dem Bewusstsein der Erde, geht es um die Menschheit.

      Milliarden Jahre lang hat sich das Leben auf der Erde entwickelt und auf die Menschheit vorbereitet, und Gaia überwachte, wann der richtige Zeitpunkt für das Auftauchen der Menschheit erreicht war – Menschheit, nicht definiert in Begriffen der Evolution, sondern der Göttlichkeit. Es gab mindestens vier Versuche, Leben auf die Erde zu bringen, und der letzte war erst dann erfolgreich, als es die Photosynthese gab. Die Ankunft des Menschen wurde absichtlich verzögert, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen brauchte das Sonnensystem Zeit, um zur Ruhe zu kommen und all das Felsgestein, die Asteroiden und Kometen auf eine Kreisbahn zu bringen, damit sie nicht auf der Erde einschlugen. Zum Zweiten musste gewährleistet sein, dass die Menschen gerüstet waren, als die Plejadier uns ihren göttlichen Samen einpflanzen wollten.

      Die Erde ist also sehr alt – die Menschheit dagegen nicht. Es gab erst dann »erleuchtete« Menschen, als der Planet vom heiligen Design berührt wurde. Kryon beschreibt das folgendermaßen:

      Durch das heilige Design wurde der Planet auf Quantenart von erleuchteten Wesen besucht, die keine Engel waren. Das ist schwer zu beschreiben, aber es war so. Hört zu, es gibt in diesem Universum eine Überfülle von Leben, manches davon in Lektionen, wie ihr es seid, und manches nicht. Es gibt biologische Geschöpfe, die auf Planeten wie dem euren leben, in Atmosphären wie der euren, wo es aber keinen Krieg gibt. Sie leben in einem Quantenzustand, in dem sie sich darüber einig sind, wozu sie da sind. Sie repräsentieren Gesellschaften, die doppelt so alt sind wie die Erde. Die Menschheit und eine solch erleuchtete Gruppe existierte damals und existiert auch heute noch, und zwar Lichtjahre entfernt von euch, doch es war ganz einfach für sie, euch zu besuchen. Sie kamen auf diesen Planeten, um eurer DNA die Saat der Heiligkeit einzupflanzen. Sie kamen mit Erlaubnis – das war das Design – und mit dem Einverständnis aller Engelwesen im Universum. Es war kein Zufall, und es hatte auch nichts mit einem Eroberungsplan zu tun. Es war vielmehr ihre liebevolle Aufgabe …

      Was sie diesem Planeten gaben, ist in dreidimensionalen Worten nur schwer zu beschreiben. Sie nutzten die Gaben ihres Zustands quantenhafter Verbundenheit mit allem, um der Menschheit auf dem Planeten zwei zusätzliche DNA-Schichten zu verleihen.

      Das geschah auf einen Schlag und nur an einer der 26 Menschenarten, nämlich der Art, zu der ihr heute gehört. Nur eine Art war dafür bereit, dieses Geschenk zu empfangen.

       Kryon Live-Channelling »Die Geschichte der Menschheit«, durchgegeben auf dem westlichen Mittelmehr anlässlich der

       8. jährlichen Kryon-Kreuzfahrt – August/September 2007

      Laut Kryon wurde das göttliche menschliche Wesen durch heiliges Design erschaffen, und die Eltern der Menschen sind die Plejadier, die von der Sternenkonstellation der Sieben Schwestern kamen. Über die Jahre hat Kryon auch Angaben dazu gemacht, wann die Plejadier ihre Samen auf dem Planeten pflanzten, wobei die Zeiten manchmal ein bisschen verwirrend sind. Während eines neueren Channellings auf einem Kreuzfahrtschiff, das gerade in einem hawaiianischen Hafen vor Anker lag, gab Kryon klarere Informationen über den Zeitpunkt der Erschaffung durch:

      Seid gegrüßt, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Es gibt eigentlich keinen Grund für irgendwelche Ängste meines Partners bei einem solchen Channelling. Schon Hunderte Male saß er im Stuhl und hat über das Portal, durch das sein Höheres Selbst zu ihm kommt, eine klare, saubere Botschaft von einem Boten empfangen, mit dem er sehr vertraut ist. Doch da ist Angst – wie immer, wenn er sich im Schatten des Bergs von Lemurien [Hawaii] befindet. Denn er erkennt zwar diese Energie, jedoch nicht die Dinge, die in seiner Akasha-Chronik vor ihm verborgen sind.

      Deshalb ist die Energie dort, wo ihr gerade sitzt, reif für Informationen, die ich überbringen möchte und derentwegen mein Partner nervös ist, nur weil er sich zu Hause befindet und hier seine tiefsten Akasha-Erinnerungen hochkommen. Für die Zuhörer und Leser erzählen wir, wo