Der Gaia-Effekt. Monika Muranyi. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Monika Muranyi
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783867287333
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drei Atlantis, und darüber, was es da gab und was da passiert ist, herrscht große Verwirrung. Über welches Atlantis wollt ihr denn reden? Atlantis spielte eine weitaus geringere Rolle, als metaphysische und esoterische Lehren ihm zusprechen wollen. Oh ja, es war schon wichtig, aber ein Atlantis ist überhaupt nicht alt, sondern existierte vor gar nicht so langer Zeit; es lag vor den griechischen Inseln, und es wird davon sogar in der griechischen Geschichte berichtet. Die Menschen haben ein wahnsinnig großes Interesse an Zivilisationen, die schnell zerstört wurden. Dadurch entstehen weitere mythologische Geschichten und Vorstellungen von Atlantis als einer der am höchsten entwickelten Zivilisationen. Doch das war nicht der Fall. Lemurien dagegen schon – allerdings nur, was das Bewusstsein angeht.

      Lemurien war keine hoch entwickelte technische Gesellschaft, denn es gab überhaupt keine technischen Errungenschaften. Doch die Lemurier konnten mit Magnetismus heilen. Das lag in ihrer DNA, es waren intuitive Informationen. Quanten-DNA erzeugt hochwertige intuitive Informationen. Sie waren eins mit dem Universum, und somit wussten sie alles über die DNA. Aber weiß das nicht jeder? [Kryon lächelt.] Sie kannten sogar die Form der DNA …, und das ganz ohne Mikroskop. Das ist mit Quanten-DNA möglich.

      Die Ahnen wussten Bescheid!

      Die Lemurier wussten wegen ihrer Quanten-DNA und dank der Plejadier viel. Sie wussten alles über das Sonnensystem und über die Galaxie im Allgemeinen. Sie betrachteten die Sterne und wussten, was da war. Dadurch entstand eine scheinbar hoch entwickelte Gesellschaft, aber ohne all die technischen Errungenschaften, wie ihr sie heute habt.

       Kryon Live-Channelling »Die Geschichte der DNA und der menschlichen Rasse«, durchgegeben in Portland/Oregon –

       29. August 2009

      Die lemurische Gesellschaft war zwar nicht so technologisch wie die unsrige heute, doch wie Kryon gesagt hat, waren die Lemurier unglaublich hoch entwickelt. Wie funktionierte diese hoch entwickelte lemurische Gesellschaft? Sie funktionierte auf eine Art und Weise, die uns wie ein Denken »ohne Schubladen« vorkommt.

      Genau das brauchen wir heute, um Lösungen für unsere aktuellen Probleme entwickeln zu können. Wenn wir die Denk- und Lebensweise der Lemurier übernehmen würden, könnten vielleicht viele Probleme gelöst werden.

      Kryon nannte zwei Beispiele dazu, und ich bin sicher, auch Sie stimmen mit mir überein, dass sie zeigen, wie quantenhaft sie waren. Können Sie erkennen, wie ihr Ansatz auch mit heutigem Bewusstseinsstand funktionieren könnte? Ich glaube, deshalb redet Kryon so oft zu uns von der alten Weisheit und dem alten Wissen:

      Die lemurischen Schulen

      Ich möchte auch noch mehr von Lemurien und einigen charakteristischen Merkmalen der lemurischen Gesellschaft erzählen. Ihr sagt vielleicht: »Warum denn nur?« Damit ihr die Lücken schließen könnt dahingehend, was sonst so auf dem Planeten passiert. Ich spreche jetzt von den alten Lemuriern, in einem Land voller Schönheit, bevor es vom Meer bedeckt wurde. Ich möchte euch von ihren Kindern erzählen.

      In Haupt-Lemurien war der Schulbetrieb völlig anders. Das war vor Atlantis, und es war folgendermaßen: Die Lehrer wurden als Älteste bezeichnet, und ihnen wurde sehr viel Respekt entgegengebracht, denn sie gaben das kulturelle Wissen weiter. Sie waren alle schon älter und verfügten über einige der höchsten Qualitäten der Gesellschaft. Aber sie leiteten die Schulen nicht wie eure Lehrer und hatten auch nichts mit dem Alltagsbetrieb zu tun. Es gab in den Schulen auch keine Verwalter oder Verwaltungsgebäude; alle Gebäude waren kleine, für sich stehende und nicht miteinander verbundene Klassenzimmer.

      Und es gab auch kein lineares System! Vielmehr kamen die Ältesten zusammen und entschieden darüber, was die Kinder zu einem bestimmten Zeitpunkt lernen und wissen sollten. Die Eltern schickten ihre Kinder, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht hatten, in die Klassenzimmer vor Ort. Normalerweise entschieden in einem solchen Klassenzimmer die Kinder und der Älteste [Lehrer] gemeinsam, was zu lernen war. Dann übernahmen die Kinder die Führung, beschlossen gemeinsam, wie schnell sie das lernen konnten, und setzten den Ältesten davon in Kenntnis. Der Lehrer ging flexibel auf die Pläne der Kinder ein. Oft wählten die Kinder dann aus ihrer Mitte einen Leiter, oder es wurde Schülern die Leitung turnusmäßig übertragen; diese Leiter halfen bei der Beibehaltung und Verwaltung ihrer jeweiligen Ziele mit.

      Die Ältesten hatten also die Aufgabe, das Wissen weiterzugeben und zu gewährleisten, dass den Kindern das ihnen angemessene Wissen vermittelt wurde. Doch die Kinder hatten ein gutes konzeptuelles Vorstellungsvermögen und konnten oft die Lernkonzepte des gesamten Jahres an einem einzigen Tag begreifen. Auch wenn sie das eigentliche Wissen also noch nicht hatten, entwickelten sie die nach ihrer Meinung beste und schnellste Lernmethode und überlegten, wie sie das am besten in ihre Schulstunden einbauen konnten. Wenn sie das Gefühl hatten, sie hätten den Stoff gelernt, baten sie darum, entsprechend geprüft zu werden. Wenn die ganze Klasse die Prüfung schaffte, war die Schule zu Ende, und sie hatten sich die Ferien verdient (das war für die Kinder in diesem Alter das eigentliche Ziel).

      Das Schulsemester dauerte also nicht immer gleich lang für alle; es begann zwar zur selben Zeit, aber das Ende war nicht festgelegt. Die Kinder selbst bestimmten, wie lange sie zum Lernen brauchten, also wie schnell sie lernten – ein Konzept, das ihr Verständnis dessen widerspiegelte, was gelernt werden musste, ohne die eigentlichen Informationen zu kennen. Es gab kein Schuljahr, keine Noten – das einzige Ziel bestand darin, ein bestimmtes Wissensniveau zu erreichen und das hinter sich zu bringen, damit sie spielen konnten! Die Kinder hatten das in der Hand, verstanden aber durchaus, dass sie das Erforderliche lernen mussten.

      Da mögen viele ausrufen: »Nein, das ist gar zu ungewöhnlich und seltsam! Das konnte doch nicht funktionieren. Die menschliche Natur steht dem entgegen!« Meine Antwort darauf lautet: Die 3-D-Natur des Menschen steht dem vielleicht entgegen, aber für ein konzeptuell begabtes, multidimensionales Kind wäre das ein Leichtes. Ich erzähle euch das, weil dies auch eines der ersten Merkmale der Indigo-Kinder ist, über die wir vor vielen Jahren Durchgaben machten. Das ist etwas sehr Lemurisches! Manche der »Etiketten«, mit denen die Indigo-Kinder bedacht wurden, hat man sogar als multidimensional bezeichnet.

      Aber zurück zu Lemurien: Wenn manche Kinder in der Klasse eher langsam lernten, erkannten das die Kinder sofort und gaben ihnen Nachhilfe! Anstatt Hausaufgaben, wie ihr das nennt, hatte jeder Schüler die Aufgabe, einem anderen Kind Nachhilfe zu erteilen, sodass alle in der Klasse mitkamen. Das Einzige, was sie mit nach Hause nahmen, waren also andere Schüler! Je schneller sie lernten, desto schneller hatten sie Ferien. Für die Kinder machte das Sinn. Man könnte jetzt natürlich auch fragen: »Und wie war das mit den Störenfrieden? Gab es in diesem großartigen Land Lemurien etwa keine?« Natürlich gab es welche. Bildet euch kein Urteil, während ich euch erzähle, wie das alles gehandhabt wurde.

      Die Kinder nahmen die Disziplin selbst in die Hand – allerdings nicht durch Schikane und Drangsalieren, denn das kommt im Bewusstsein eines verständig denkenden Kindes nicht vor. Erinnert euch: Bei dieser Art von Bewusstsein ist Überblick das Ziel der Gruppe, nicht die Macht des Einzelnen. Die Kinder gingen mit Logik vor. Wenn ein anderer Schüler ihren Ferien sozusagen im Wege stand, halfen sie ihm, so gut sie konnten. Wenn derjenige nicht darauf ansprach oder Unruhe stiftete, wurde er von den Schülern irgendwann ausgeschlossen. Passierte das jemandem durch den Konsens der Klasse, dann konnte derjenige nie wieder in die Klasse zurückkommen, sondern musste eine Klasse besuchen, die nicht in Haupt-Lemurien war. Dadurch entstand (natürlich) eine weitere, in sich geschlossene Gesellschaft, die nicht respektiert wurde und oft auch nicht sehr langlebig war, da diese Menschen nicht das Recht hatten, den Tempel der Verjüngung zu besuchen, der für das Gesundheitssystem von Lemurien eine sehr große Rolle spielte.

      »Ganz schön hart«, mag da der ein oder andere sagen. Ja, das stimmt. Wenn man die weiterentwickelten Standards von heute anlegt, vielleicht. Doch so funktionierte das Schulsystem. Eure Gesellschaft hat gewisse Fortschritte gemacht, die die Lemurier nicht gemacht haben, weil ihr an anderen Teilen eurer Erleuchtung gearbeitet habt.

      Diese Erklärungen helfen euch vielleicht zu verstehen, warum die Schule für die Indigo-Kinder eurer Zeit, die Kristallkinder und überhaupt alle Kinder der neuen Energie der Erde so