Das lemurische Gesundheitssystem
Jetzt möchte ich euch etwas über das lemurische Gesundheitssystem sagen. Wie ihr wisst, verfügten die Lemurier über keine besonders hoch entwickelte Wissenschaft. Sie hatten keine Computer wie ihr. Stattdessen hatten sie eine hoch entwickelte multidimensionale Intuition. Wer sich unter einem intuitiven Arzt etwas vorstellen kann, wird das verstehen. Alle verfügten über dieses intuitive Wissen. Der Körper ist intelligent. Die lemurischen Körper waren – je nachdem, wie weit wir in der Zeit zurückgehen – viel größer als eure. Doch sie entwickelten sich zurück …, wurden immer kleiner und kürzer. Die Lemurier waren sich dieser Entwicklung bewusst. Dadurch erfahrt ihr auch, dass die Plejadier größer waren als ihr und noch immer sind.
Das Gesundheitswesen der lemurischen Gesellschaft funktionierte folgendermaßen: Fast alle Ressourcen Lemuriens wurden in die Vorsorge gesteckt, um zu gewährleisten, dass alle so gesund wie möglich waren. Niemand musste Krankenkassenbeiträge zahlen, denn dies war eine begreifende Kultur; ihre Intuition war viel höher entwickelt; sie verstanden das Gesamtbild, anstatt den einzelnen Menschen zu betrachten. Die lemurische Gesellschaft erkannte intuitiv, dass von einer höheren Gesundheit auch die Wirtschaft profitierte. Es gab Landbesitz, aber in ganz anderer Form. Das Land befand sich in Gruppenbesitz, und deshalb wurden auch immer Gruppenentscheidungen getroffen. Wenn eine Person ständig krank war, konnte sie bei der gemeinsamen Arbeit nicht mithelfen. Das schadete dem Ganzen, und so erkannten die Lemurier sehr schnell: Wenn alle gesund waren, lief es wirtschaftlich viel besser.
Jetzt will ich noch einmal sagen, warum ich euch einen Einblick in die lemurische Geschichte gebe: Genau das wird noch einmal auf eurem Planeten passieren! Ganz plötzlich wird die Erkenntnis, dass Menschen, die nicht krank sind, Land kaufen und Steuern zahlen können, zu einer revolutionären Idee führen … Wenn eine Regierung ihre Bevölkerung heilen kann, kann sie der Gesellschaft Wohlstand verschaffen. Was für eine Vorstellung! Achtet darauf, wie in dieser Hinsicht Gelder und Hilfsmittel anders vergeben werden, wie sich der Fokus verlagert. Wie können wir mit möglichst wenig finanziellen Mitteln möglichst viele Menschen heilen? Wie können wir Geld von einem Bereich für etwas anderes einsetzen? Habt ihr euch jemals gefragt, wie ihr die Krankheiten des Planeten heilen könnt? Viele Menschen klagen darüber, dass die Menschheit nie den Punkt erreichen wird, an dem sie so erleuchtet ist, dass sie genug Geld in die Heilung der Massen investiert. Und das stimmt! Doch eine andere Methode, die für eure derzeitige menschliche Natur viel mehr Sinn ergibt, kann das! Fällt kein Urteil darüber, sondern macht euch bewusst, dass euch eine neue Idee bevorsteht, bei der es um »ökonomisches Heilen« geht. Wie sonst könnte die Erde etwas bereitstellen, was derzeit so dringend benötigt wird? Die Antwort lautet: Findet eine Möglichkeit, das in die Pläne derjenigen einzupassen, die das meiste Geld für Investitionen haben. Heilen wird zu einer Investition in die globale Gesundheit werden. Und wie rentiert sich das für die Investoren? Sie erhalten einen Teil des Bruttoinlandsproduktes der Regierungen, mit denen sie zusammenarbeiten, basierend auf der Messung der »Heilungsrate« des jeweiligen Landes. Achtet darauf. Das ist unumgänglich und gerade schon am Entstehen.
Kryon Live-Channelling »Die lemurische Verbindung«, durchgegeben am Mount Shasta/Kalifornien – 20. Juni 2004
Sehen Sie, wie konzeptuell die Lemurier gedacht haben? Erkennen Sie, warum Kryon davon spricht, dass »Denken außerhalb von Schubladen« uns zu den gesuchten Lösungen führt? Können Sie erkennen, wie die alte lemurische Seele, die auf dem Planeten erwacht, diesen großen Einfluss ausübt? Noch einmal: Falls Sie sich nicht darüber im Klaren sind, ob Sie nun ein Lemurier sind oder nicht, denken Sie daran, dass das im Einzelnen nicht so wichtig ist. Es geht darum, dass die Energie des Planeten sich der lemurischen Energie öffnet. Die spirituelle Saat, die damals ausgesät wurde, wird jetzt sozusagen »bewässert«, damit sie erblühen kann und allen Seelen auf dem Planeten zur Verfügung steht. Später wird noch von den Gitternetzen des Planeten Erde die Rede sein und davon, wie sie neu kalibriert werden und jedem einzelnen Lichtarbeiter Hilfe und Unterstützung gewähren. »Was ist ein Lichtarbeiter?«, fragen Sie da vielleicht. Liebe Leserin und lieber Leser, wenn Sie bis hierher gelesen und das Buch noch nicht in die Ecke geschmissen haben, dann, so meine ich, sollten Sie davon ausgehen, dass Sie ein/e Lichtarbeiter/in sind. Danke, dass Sie Ihr Licht leuchten lassen!
Frage: Kannst du noch ein bisschen detaillierter erklären, wie der Planet sich mehr und mehr der lemurischen Energie öffnet?
Kryon: Das ist nicht so schwierig, denn das war immer das Potenzial der Menschheit, wenn sie die Schwelle der 2012er-Marke passiert hat. Auch andere Planeten hatten ihre Marken, entsprechend der Energetik der Zeit und ihrer eigenen Geschichts-Fraktale. Eure hatte mit dem 26.000-jährigen Kreislauf des Axialschlags der Erde zu tun und war eine Art »Frist«, um eine gewisse Ebene der Bewusstseinsentwicklung zu erreichen. Noch vor fünfzig Jahren stand es nicht fest, ob ihr euch erneut zerstören (dieses Mal mit Technologie) oder stattdessen weiterschreiten würdet. Ihr habt diesen Punkt tatsächlich überschritten und habt jetzt die »Zeitkapsel« der lemurischen Energie und des lemurischen Wissens geöffnet.
Das heißt, eine neue Seite ist aufgeschlagen worden, sodass auch die ursprünglichen plejadischen Lehren, die bei den Lemuriern hoch entwickelt waren, euch jetzt besser zur Verfügung stehen als jemals zuvor. Der nächste Schritt hat damit zu tun, wie schnell ihr diese neuen Ideen und fortschrittlichen Prinzipien auf eure Gesellschaft anwendet. Jeder Planet hat ein anderes politisches Szenario, und das ist euer nächster großer Schritt.
Die indigenen Völker
Wie ein Blick auf die alten indigenen Kulturen zeigt, haben sie alle etwas gemeinsam: Sie verehren ihre Ahnen! Sie alle wissen intuitiv, dass ihre Ahnen nach wie vor bei ihnen sind. Diese Urvölker wissen, wie sie auf die Akasha zugreifen können. Sie haben erkannt, dass der Kreislauf des Lebens Informationen beinhaltet, zu denen wir Zugang haben und die sich in ihrem Innern befinden. Auch Gaia war ihnen bekannt, und die Erde wurde als Partner der Lebensenergie betrachtet, ein Partner ihres Seelenlebens. Wir auf der Erde befinden uns gerade mitten in einer großen Verschiebung, und das Wissen und die Weisheit der Ahnen steht für uns als Erbe bereit, wenn wir uns dafür entscheiden.
Während meiner Arbeit als Park Ranger musste ich wegen der Aborigines, der australischen Ureinwohner, an Sitzungen zur Steigerung des kulturübergreifenden Bewusstseins teilnehmen. Oft baten wir die Ältesten auch um Rat, wenn es um die indigene Kultur ging.
Allmählich steigt die Anerkennung lokaler Aborigines und ihre Einbeziehung in die Verwaltung der Nationalparks in Australien. Bei vielen wichtigen Ereignissen und Treffen spricht ein Ältester sogar eine Einladung aus, um im Land willkommen zu heißen. Die Ältesten erweisen ihren Vorfahren und dem Land sowie Mutter Erde immer die Ehre, und inzwischen wird anerkannt, dass die lokalen Aborigines die traditionellen Eigentümer des Landes sind.
Als ich im Tidbinbilla Nature Reserve arbeitete, initiierte ich ein Projekt, bei dem es unter anderem darum ging, die Übersetzungstafeln entlang einem beliebten Wanderweg zu überarbeiten und zu ersetzen. Der Weg, genannt »Birrigai Time Trail«, war wunderbar für internationale Besucher geeignet, denn dort konnte man immer weidende Känguru-Herden sehen und Emus, die entlang dem offenen Grasland nach Futter suchten. Außerdem gab es interessante Plätze, wo sich europäische Siedler, die in das Tal gekommen waren, niedergelassen hatten, sowie eine bedeutende Halbhöhle, die den Aborigines als Unterschlupf diente (»Rock Shelter«) und erstaunliche Informationen über die indigene Besiedlung im Südosten Australiens geliefert hat. Vor den Ausgrabungen am Birrigai Rock Shelter datierte man die früheste Besiedlung in diesem Gebiet auf 8000 Jahre zurück. Doch Artefakte, die mit der Radiokarbonmethode datiert wurden, weisen auf eine Besiedlung bereits vor 21.000 Jahren hin. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich die Besiedlung Australiens durch die Aborigines auf Basis von Funden im nordaustralischen Arnhem Land 61.000 Jahre zurückdatieren lässt.
Bei den alten Beschriftungen entlang dem Wanderweg hatte man sich nicht mit den vor Ort ansässigen indigenen Gruppen abgesprochen. Meine Aufgabe war es nun, neue Schilder anzubringen, und zwar unter Einbeziehung dieser lokal ansässigen Aborigines, damit