Autochthone Minderheiten und Migrant*innen. Sarah Oberbichler. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sarah Oberbichler
Издательство: Bookwire
Серия: Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte
Жанр произведения: Социология
Год издания: 0
isbn: 9783706561075
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Zentren politischer Lehren und politischer Entscheidungen seien, sollten keine Moscheen gebaut werden.PopulismusVorwurf des PopulismusWeil rechtspopulistische Parteien Themen für sich missbrauchen und dadurch Konflikte verstärken, sollten Maßnahmen dagegengesetzt werden.RealitätMigration ist RealitätWeil die Einwanderung und die Niederlassung von Migrant*innen Realität geworden ist, muss die Integration der neuen Bürger*innen angegangen werden.RechtMigrant*innen haben ein Recht auf einen Ort des GebetsWeil Migrant*innen aufgrund kodifizierten Rechts ihre Religion frei ausüben können, sind Entscheidungen, wie die Bereitstellung eines Gebetsraumes, zu akzeptieren.SchuleIntegration durch SchuleWeil der Besuch der Schule die Integration in die Gesellschaft fördert, sollte dort angesetzt werden.SelbstbewusstseinChrist*innen müssen Selbstbewusstsein habenWeil den Christ*innen Selbstbewusstsein fehlt, müssen Maßnahmen ergriffen werden, die dieses Selbstbewusstsein stärken.SelektionIntegration durch SelektionWeil Migrant*innen mit bestimmten Eigenschaften sich besser in die Gesellschaft integrieren lassen, sollten auch nur diese zuwandern dürfen.SteuerungWir müssen Integration steuernUm die Integration fördern zu können, sollte durch Vereine, Gesetzte, Politik usw. aktiv zur Verbesserung der Integration beigetragen werden bzw. sollte Integration aktiv gesteuert werden.UntätigkeitWir sind zu untätigWeil der Staat bzw. das Land oder eine bestimmte Personengruppe untätig geblieben sind, kommt es zu negativen Folgen, die vermieden werden müssen.VerantwortungWir müssen Verantwortung übernehmenWeil ein Land bzw. eine Gruppe oder eine Person (mit)verantwortlich ist für die Entstehung von Problemen, sollte es bzw. sie sich an der Lösung der entstandenen Probleme beteiligen.VerständnisWir müssen Verständnis zeigenWenn wir mehr Verständnis füreinander aufbringen, können Probleme und Konflikte gelöst werden.VerteilungMigrant*innen/Flüchtlinge verteilenWeil eine zu große Anzahl von Migrant*innen bzw. Flüchtlingen an einem Ort die Integration verhindert bzw. den Ort überlastet, sollten größere Gruppen aufgeteilt werden.VorrangVorrang den Südtiroler*innenWeil Einheimische stets den Vorrang behalten sollten, seien Handlungen zu unterlassen bzw. zu unternehmen, um die diese Vorrangstellung beizubehalten.VorteilMigrant*innen erhalten zu viele VorteileWeil Migrant*innen gegenüber den Einheimischen zu viele Vorteile genießen, sollte etwas dagegen unternommen werden.VorurteilWir dürfen keine Vorurteile habenWeil Vorurteile gegen bestimmte Gruppen bzw. Handlungen bestehen, gibt es ein bestimmtes Problem. Wenn solche Vorurteile beibehalten bzw. aufgegeben werden, kann das Problem (nicht) gelöst werden.ZahlenEs gehen (nicht) zu viele Wohnungen an Migrant*innenWeil die Zahlen einen bestimmten, in einem inhaltlich spezifischeren Topos behaupteten Zusammenhang belegen, sollte eine bestimmte Handlung ausgeführt bzw. unterlassen werden.

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