Herzogin, Gräfin und Markgräfin Maria von Burgund (1457–1482), Erbin. Öl auf Holz, Michael Pacher zugeschrieben, 1490.
Die Festung Aljaferia: erbaut im 10. Jahrhundert im ibero-islamischen Stil für die muslimischen Emire von Zaragoza, erobert 1118 von Alfonso El Batallador (Alfons dem Kämpfer), König von Aragón.
Die katalanische Galeerenflotte ankert vor Neapel. Gemälde von Francesco Pagano, 1465, Galleria Nazionale di Capodimonte, Neapel, Italien.
Königin Petronila von Aragón und Graf Ramón Berenguer IV. von Barcelona, durch deren Ehe im Jahr 1137 Aragón und Barcelona für fast 600 Jahre verbunden wurden. Öl auf Leinwand, 1634.
Los Reyes Católicos: Ferdinand von Aragón und Isabella von Kastilien, um 1491. Gemälde, zeitgenössische Kopie nach einem Gemälde von Michael Sittow (1469–1525) aus dem späten 15. Jahrhundert und Gemälde, um 1500, nach Juan de Flandes, Öl auf Holz.
Mattia Preti, Die Schlacht von El Puig, Kapelle der Langue d’Aragón aus dem Altarbild des hl. Georg, Valletta. Die Schlacht, die 1238 nahe Valencia zwischen Katalanen und Mauren ausgefochten wurde, endete mit einem entscheidenden Sieg für die Reconquista.
»Die Himmelsleiter«: byzantinische Ikone aus dem 7. Jahrhundert von Johannes Klimakos. Darstellungen des asketischen Lebens und des Weges zu geistiger Vollkommenheit unterstreichen den theokratischen Charakter der byzantinischen Gesellschaft.
Die Belagerung von Konstantinopel 1453 (französische Miniatur aus dem 15. Jahrhundert). Die osmanischen Türken versetzten dem Oströmischen Reich den Todesstoß.
Burg Trakai, Litauen: eine Festung aus dem 14. Jahrhundert, erbaut von einem Onkel des Groffürsten Jogaila, der Litauen 1385 mit Polen vereinigte.
Mirski Zamak, Schloss Mir, Weißrussland: vollendet im späten 16. Jahrhundert von Fürst Mikołaj Krzysztof Radziwiłł.
Barbara Radziwill (1520–1551), unglücklich mit Sigismund August verheiratet: Königin von Polen und Großfürstin von Litauen für sechs Monate. Öl auf Kupfer, um 1553–1556, Werkstatt Lucas Cranach der Jüngere (1515–1586).
Titelblatt des Dritten Litauischen Statuts, 1588.
»Der polnische Pflaumenkuchen«, Karikatur zur ersten Teilung von Polen-Litauen. Kupferstich, um 1772, John Lodge (bl. 1782–1796).
Stanisław II. August Poniatowski, König von Polen (reg. 1764–1795): geboren in Woltschin in Weißruthenien, gestorben in Sankt Petersburg, »repatriiert« 1938. Pastell auf Papier, aufgezogen auf Leinwand, nach Marcello Bacciarelli (1731–1818).
Schtetl-Juden: orthodoxe Juden aus einer der vielen jüdischen Kleinstädte Galiziens um 1900.
Huzule mit Pferd in Ostgalizien.
Polnische Goralen oder »Hochlandbewohner« aus der Tatra.
Lemberg, Hauptstadt des habsburgischen Galizien um 1900.
Joseph II. (reg. 1780–1790), Kaiser und erster König von Galizien und Lodomerien. Öl auf Leinwand, Georg Weickert, 18. Jahrhundert.
Franz Joseph I. (reg. 1848–1916), Österreichischer Kaiser und letzter König von Galizien und Lodomerien.
Die Lagune der Weichsel (frülner Frisches Haff, heute Kaliningradski Saliw): die Ostseeküste in der wasserreichen Heimat der Prußen.
Małbork, Polen, früher die Marienburg, Hauptsitz des Deutschen Ordens und größte Backsteinburg der Welt, um 1930.
Die Schilacht von Tannenberg, 15. Juli 1410, wie dargestellt von Jan Matejko (1878): Tod des Hochmeisters Ulrich von Jungingen. Öl auf Leinwand, 1878.
Das Tannenberg-Denkmal (1927–1945) zum Gedenken an den deutschen Sieg im September 1914, der deutschen »Revanche« für die Niederlage des Deutschen Ordens bei Tannenberg 1410. Hier 1934 bei der Überführung der sterblichen Überreste Paul von Hindenburgs in die Krypta.
Die preußische Huldigung, wie dargestellt von Matejko. Albrecht von Hohenzollern kniet vor König Sigismund I. von Polen. Öl auf Leinwand, 1882.
Albrecht von Hohenzollern (1490–1568), letzter Hochmeister des Deutschen Ordens und erster Herzog von Preußen. Gemälde, 1522.
Friedrich I. (reg. 1701–1713), erster König in Preufien, Königsberg 1701. Farbdruck, 1890, nach einem Aquarell von Woldemar Friedrich.
Friedrich Wilhelm I. (1620–1688), der »Große Kurfürst« von Brandenburg und letzte Herzog von Preußen. Nach einem Stich von Antoine Masson aus dem Jahr 1683.
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