Seine Finger krallen sich in meine Hüften. Sein Blick ist verklärt und fest auf mein Gesicht gerichtet, als könnte er es kaum fassen, dass das hier real ist. Die Lippen sind unter einem andauernden Keuchen geöffnet – seine verführerischen Lippen … Bis heute Abend wusste ich nicht, ob ich je davon würde kosten dürfen, jetzt gehören sie mir – Cameron gehört mir! Der Gedanke berauscht mich, ich muss ihn spüren!
Gierig stürze ich mich auf seinen Mund. Ich kann einfach nicht anders, als mit jedem meiner Sinne zu fühlen, dass er mein ist! Zittrig fahre ich mit den Händen unter sein Hemd und erkunde seine heiße, glatte Haut am Bauch, seinen Seiten und seiner Brust, während ich meinen unglaublichen Hunger an seinem Mund stille. Mein Ritt wird immer schneller, bis Cameron stöhnend an meinen Hüften zerrt und mir von unten entgegenkommt. Seine Hände legen sich um meine Brüste, massieren sie stürmisch und ich lege den Kopf in den Nacken und weide mich an den Reizen. Wiege mich rhythmisch dem Höhepunkt all meiner Empfindungen entgegen. Aber es reicht nicht!
»Ah …« Verzweifelt presse ich mich an Camerons Schwanz, reibe vor und zurück und winde mich schlängelnd auf seinem Körper, küsse ihn. Aber verdammt: Es reicht einfach nicht! »Cameron …«, stöhne ich gequält.
Sein Keuchen dröhnt überlaut in meinen Ohren, während unsere Zungen sich leidenschaftlich umspielen. Mit einem harten Ruck verpasst er mir einen Stoß von unten, ich stöhne auf. »Fick mich endlich!«
»Oh ja, Baby. Ich liebe es, wie du das sagst«, grollt Cameron und dreht sich schwungvoll mit mir herum. Unsere Lippen lösen sich kaum, treffen immer wieder aufeinander. Hastig zerrt Cameron meine Jeans nach unten, meinen Slip gleich mit. Alles um mich herum dreht sich mit meinem kreisenden Verlangen. Mit jedem Zentimeter meiner Beine, den Cameron freilegt, steigt es, bis ich mit nacktem Unterkörper bebend daliege und an meinem Bauch spüre, wie er seine Erektion hervorholt.
»Fick mich …«, murmle ich wieder und wieder an seinen Lippen. Der eine Gedanke brennt sich in mir fest, zwischen meinen Schamlippen zieht es unerträglich. Endlich hebt Cameron stöhnend die Hüften an und bringt sich in Position. Unsere Blicke haken sich aneinander fest, während er seine Eichel an meinen Eingang führt. Meine Schamlippen dehnen sich auf und bereits die winzige Regung lässt mich erschaudern. Auf seinem Gesicht spiegelt sich hartes, rohes Verlangen. Für einen Moment verharrt er und saugt meinen vor Lust gequälten Anblick in sich auf. Zu sehen, wie ich keuchend unter ihm liege und meine Schenkel für ihn spreize, scheint ihn schier um den Verstand zu bringen. Auf seiner Stirn glänzen Schweißperlen, seine Nasenflügel beben. »Ich liebe dich, Ally«, wiederholt Cameron rau, dann stößt er zu.
Ich schreie auf. Mein Rücken wölbt sich, meine Schultern drücken in die Matratze. Hart und tief – mit all der aufgestauten Leidenschaft – treibt Cameron sich in mich und ich ertrage die Intensität, ihn plötzlich so aufdringlich zu spüren, kaum. Dennoch schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und halte mich an ihm fest, um ihn so eng wie nur möglich zu fühlen.
»Verdammt, Ally …« Auch Cameron scheint der unerwarteten Wendung kaum hinterherzukommen. Sein Körper bebt und sein Atem rast, während er getrieben seine Hüften vor und zurück zucken lässt. Verzweifelte Gier breitet sich auf seinem Gesicht aus, während er immer wieder in mich hineinfährt, als hielte er es kaum aus, nicht in mir zu sein. Es bereitet ihm köstliche Qual, wieder und wieder in mich zu stoßen – fest und schnell. In einem hämmernden Rhythmus nimmt er mich, reibt mit seinem geschwollenen Schaft meine inneren Wände und dehnt sie mit seiner Unnachgiebigkeit aus. Ganz innen, wohin er sich mit seiner Kraft immer wieder hineintreibt, spüre ich ein Beben, das mit jedem neuerlichen Übergriff auf meinen Körper und meine Lust stärker wird.
Es fühlt sich an, an würde ich von dem verborgenen Punkt aus zu glühen beginnen. Rasend schnell breitet sich die Hitze in mir aus. Ich verbrenne und winde mich. Hilfesuchend klammere ich mich an ihn, obwohl er es ist, der mich rücksichtslos mit seinen harten Stößen aufreibt und eine unglaubliche Gier in mir freilegt.
Wie von selbst kreise ich mit dem Becken und schraube mich dem Höhepunkt entgegen. »Oh ja …«, grollt Cameron und beschleunigt sein Tempo. Die Glut in seinen Augen explodiert. »Und wie ich dich ficke!« Schwer fällt er auf mich, schiebt seine Hände unter meinen Po und zerrt mich seinen hämmernden Bewegungen entgegen. Nur seine Hüften bewegen sich und seine Lenden klatschen gegen meinen Körper, während er mich unter sich begräbt und sich wie von Sinnen in mich treibt.
Die Glut in mir schlägt Funken und die Hitze dehnt sich weiter in mein Becken aus. Stöhnend kratze ich über Camerons Rücken, um ihn noch mehr anzuspornen. Ich brauche mehr und immer noch mehr, bis alles um mich herum stillsteht und ich die Ruhe bekomme, um zu zerspringen.
Es fühlt sich an, als beherrschte die Lust mich und nicht ich die Lust. Wild peitschend wallt sie durch mich hindurch, so unstet, dass ich sie nicht zu greifen bekomme. In unbezähmbaren Wellen flutet sie mich, zieht mich in ihre Tiefe und spuckt mich wieder aus, und mit jedem harten Ruck, den Cameron mir verpasst, scheint sie mir noch mehr zu entgleiten.
Hilflos schaue ich zu Cameron auf und versuche mich im Takt meines Begehrens zu bewegen. Doch Cameron ist viel zu stürmisch, um darauf zu reagieren. Sein Gesicht ist eine Maske aus verzerrter Lust. Seine Bewegungen sind kein Hinein- und Hinausgleiten mehr, sondern alles in einem. Er ist über mir und ganz tief in mir. Von seiner wilden Leidenschaft wird mir ganz schwindelig, so nah ist er mir.
»Komm für mich, Baby«, stöhnt er plötzlich und vergräbt sein Gesicht an meiner Schulter. »Ich –« kann nicht, will ich rufen, doch meine Stimme erstickt. Jegliche Empfindung in mir scheint zu kippen und sich ins Gegenteil zu verwandeln. Wo mich gerade noch hoffnungslose Gier erfüllte, breitet sich eine schwere Wärme aus. Es geht so schnell, dass ich die Erlösung kaum ertrage. Unbeholfen klammere ich mich an Camerons Rücken fest und hebe ihm mein Becken entgegen.
»Fuck, Ally«, keucht er erstickt und schiebt sich bis zur Wurzel seines Schaftes in mich hinein. Unter meinen Handflächen spüre ich sein Zittern. Seine Schwanzspitze drückt pochend gegen den glühenden Kern meiner Lust – ich schreie auf. Es ist nur ein ganz zarter Impuls, doch er bringt alles in mir zum Erschüttern.
»Ich liebe dich!«, stöhne und wimmere ich und suche in Camerons Haar vergeblich nach seinem Mund. Sein Geschlecht in mir schwillt weiter an, als wollte es gegen die Spasmen meiner inneren Muskeln kämpfen, und der Druck wird unerträglich. Cameron verharrt in mir und kreist nur leicht seine Hüften. Das Drängen in mir zieht sich zusammen und konzentriert sich ganz auf die empfindliche Stelle an seiner Eichel. Ich schwebe, völlig losgelöst von der süßen Pein in meinem Körper, doch mir ist bewusst, dass ich gleich abstürze. Mit Camerons erleichtertem Aufstöhnen und dem letzten Ruck in mich falle ich. Schreiend bäume ich mich in Camerons Armen auf. »Ich komme!« Unkontrolliert zuckend rase ich in die Tiefe, erstarre und pralle am tiefsten Punkt meiner Lust auf. Es fühlt sich an, als zersplitterte ich in tausend Teile und würde von dem unbeschreiblichen Gefühl vollkommener Erlösung wieder zusammengesetzt.
»Oh, Ally …«
Ich brauche einen Moment, um wieder im Hier und Jetzt anzukommen, und blinzle Cameron an, als er sich hochstemmt und mich unendlich sanft küsst. Nach der vorherigen schier gewaltvollen Lust fühlt es sich wie ein Widerspruch an, so sanft berührt zu werden. Wir haben uns völlig gehen lassen. Ich zittere. Fuck, wir haben uns wirklich vollkommen gehen lassen!
»Entschuldige, ich wollte dich nicht so überfallen.« Cameron bedeckt mein Gesicht mit kleinen Küssen und streichelt besorgt die Haare aus meiner verschwitzten