Nana und ihr Meister (BDSM, MaleDom). Isabeau Devota. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Isabeau Devota
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783956049033
Скачать книгу
Reich der Träume.

      Marc Durand

      Innerlich amüsierte ich mich königlich, dass ich diese Nana offensichtlich manipulieren und vollkommen aus der Fassung bringen konnte, nur indem ich sie unverhohlen musterte. Ich beschloss, das Ganze auf die Spitze zu treiben, indem ich jede ihrer Bewegungen genauestens beobachtete. Sie leerte ihren Teller und bestellte sich ihr drittes Bier. Zwischendurch nippte ich immer wieder an meinem Whisky, hörte aber auch dabei nie auf, jede ihrer Bewegungen zu verfolgen. Auf jeden Fall wurde Nana immer nervöser, bis sie es nicht mehr aushielt.

      „Wollen Sie meine Maße auswendig lernen oder warum starren Sie mich so an?“, giftete sie mich an.

      „Wo ich hinschaue, wirst du mir wohl kaum vorschreiben können“, reagierte ich prompt und grinste in mich hinein. Solche Steilvorlagen ließ ich niemals ungenutzt an mir vorbeiziehen.

      Einfach nur erfrischend, wie die Frauen zu Beginn einer Beziehung aufbegehren konnten. Später, im Verlauf der Erziehung, wurde das natürlich immer weniger, bis es dann schließlich ganz aufhörte. Spätestens, wenn sie meinen Rohrstock das erste Mal zu spüren bekamen, wurden alle sehr, sehr vorsichtig mit jedweden Frechheiten.

      Mein Gegenüber holte tief Luft, wollte mir garantiert etwas sehr Unfeines an den Kopf werfen, wurde jedoch durch einen Hustenanfall davon abgehalten. Ungerührt verfolgte ich ihre Hustenattacke, ihr zu helfen, fiel mir nicht im Traum ein. Es könnte durchaus eine Herausforderung sein, diese Nana zu meiner Sklavin zu erziehen, dachte ich mir. Da konnte sie ruhig jetzt schon lernen, dass sie von Männern nicht hofiert wird. Diese nervige Husterei hörte erst so wirklich auf, als sie ihr drittes Bier bekam. Ich hätte laut lachen können, diese Nana konnte ihre Wut auf mich kaum unterdrücken. Schließlich hielt sie meine Observation ihrer Person nicht mehr aus, sie kippte regelrecht ihr Bier herunter, bevor sie aufstand, ließ sogar noch eine Neige in dem Glas.

      „So!“, sagte sie dabei und schäumte fast vor Wut. „Jetzt können Sie sich jemand anderen als Anschauungsobjekt aussuchen. Schönen Abend, ich bin auf jeden Fall weg!“

      Zu einer Erwiderung, wenn ich sie denn überhaupt gewollt hätte, kam ich gar nicht. Sie stürmte regelrecht zur Bar und organisierte sich eine Flasche Cognac und eine Flasche Cola, um dann wie eine beleidigte Diva aus der Gaststube zu rauschen. Bis die Tür letztendlich hinter ihr ins Schloss fiel, hatte ich erneut ausreichend Zeit, ihre entzückende Rückansicht studieren. Wieder entstand das wirklich erregende Bild eines von einem, meinem, Rohrstock verstriemten Arsches vor meinem geistigen Auge. Jetzt, wo Nana mich nicht mehr sehen konnte, durfte ich mir mein Grinsen erlauben.

      Das mit der Mitnahme von Getränken war eine gute Idee, dachte ich mir, als ich mein Glas Whisky leerte. Nur würde es bei mir eine gute Flasche Rotwein sein. Ich ging also meinerseits zur Bar und verlangte eine Flasche. Auswahl gab es hier nicht, sie hatten nur eine Sorte. Damit gedachte ich, es mir auf der Terrasse vor meiner Hütte noch gemütlich zu machen. Ich verließ die Gaststätte und ging zu meinem Auto. Ich schwang mich in den Ledersitz meines schwarzen Hummer H3 mit verchromtem Kühlergrill. Ich mochte dieses Auto, man gönnte sich ja sonst nichts. Der fraß zwar ein wenig mehr als die „normalen“ Geländewagen, aber egal, der Norm entsprach ich ja schließlich auch nicht. Dieser Wagen war überaus komfortabel und machte darüber hinaus noch was her. Hatte halt nicht jeder so ein Auto!

      Schnell war ich bei meiner Hütte angekommen und war vollkommen überrascht, als ich dort einen Smart parken sah. Vollkommen konsterniert stieg ich aus, schaute in die Runde und sah doch tatsächlich Xenia, die eigentlich meine Ex-Sklavin war, auf der Veranda sitzen, und die ich an und für sich schon an ihrem Ziel wähnte.

      Ich freute mich über diese Überraschung, kontrollierte jedoch meine Gesichtszüge, als ich auf sie zuschritt. Zögernd stand Xenia auf, sie wusste genau, dass ich Eigenmächtigkeit von meinen Sklavinnen hasste wie die Pest. Unaufgefordert ging sie vor mir auf die Knie.

      „Herr, bitte! Die Sklavin bittet um die Erlaubnis, sprechen zu dürfen“, sprach sie mich respektvoll an.

      „Erlaubnis erteilt!“, knurrte ich.

      „Danke, Herr! Herr, die Sklavin musste ihren Herrn ein letztes Mal sehen und bittet darum, ihn erst einmal angemessen begrüßen zu dürfen.“

      Als Antwort setzte ich mich hin, streckte meine Füße aus.

      „Schuhe und Strümpfe bleiben unangetastet, Sklavin. Bei der Temperatur mag ich mir nicht den Tod holen“, wies ich Xenia an.

      „Ja, Herr, selbstverständlich, Herr“, beeilte sie sich, mir zu versichern.

      Xenia kroch die wenigen Meter auf mich zu, um mir hingebungsvoll die Schuhe zu küssen. Obwohl dieses eine weit größere Demütigung darstellte, als meine nackten Füße auf diese Weise zu liebkosen, machte ihr das schon lange nichts mehr aus. Erst als ich ihr meine Füße entzog, richtete sie sich wieder auf und hockte sich auf ihre Fersen.

      „Du musstest mich also noch einmal sehen?“, fragte ich ruhig. „Musst du dich nicht morgen in aller Frühe bei deinem neuen Arbeitgeber melden und wolltest deshalb heute Abend schon zeitig in deiner neuen Wohnung ankommen? Wie lange hast du denn überhaupt Zeit?“, verlangte ich zu wissen.

      „Herr, knapp eine Stunde, dann muss ich wieder los, den Leihwagen am Bahnhof abgeben, um dann den letzten Zug erreichen zu können. Aber wenn Sie mich wollen, würden Sie Ihre Sklavin sehr, sehr glücklich machen, Herr. Bitte, bitte!“

      „Dann geh rein, zieh dich aus!“, befahl ich ihr kurz angebunden. Mein Kleiner regte sich, einer schnellen Abschlussnummer war ich niemals abgeneigt.

      Xenia sprang fast auf die Füße und rannte förmlich in die Hütte. Ich musste innerlich grinsen, als ich ihr ruhig folgte. Sie war schon aus Schuhen, Strümpfen und Hose, trotz der Kürze der Zeit.

      „Du weißt schon, dass ich dich für deine Eigenmächtigkeit bestrafen muss?“, frage ich sie beiläufig, als sie sich aus ihrem T-Shirt schälte und ich an ihr vorbei in Richtung Schlafzimmer ging.

      Warum auch immer hatte ich beim Auspacken zuerst nach Rohrstock, Hand- und Fußfesseln sowie zu der Spreizstange gegriffen. Hand- und Fußfesseln warf ich auf das Bett, Rohrstock und Spreizstange legte ich griffbereit auf einen Stuhl.

      „Anlegen!“, wies ich Xenia knapp mit einem Fingerzeig auf das Bett an.

      Wortlos hockte sie sich auf den Boden und legte sich eilig die Fesseln an. Dann blieb sie knien, nachdem keine weitere Anweisung von mir erfolgte. Ich ließ mir Zeit, sog den Anblick meiner Lieblingssklavin in mir auf.

      „Aufstehen und Beine breit“, befahl ich dann, griff zu der ausziehbaren Spreizstange und arretierte diese auf 1,25 Meter.

      Gehorsam kam sie meinem Befehl nach und verschränkte auch unaufgefordert die Hände im Nacken. Ihre kleinen Brüste sprangen mir regelrecht entgegen. Schnell befestigte ich die Spreizstange an ihren Fußfesseln.

      „Bücken und Hände an deine Fußgelenke“, erging meine weitere Order.

      Eilig beugte sie ihren Oberkörper. Ihre Hände umfassten ihre Fußgelenke. Die Karabiner an den Handfesseln baumelten einsatzbereit und konnten so problemlos an der Spreizstange befestigt werden. Das war eine sehr unbequeme Position, das kümmerte mich aber nicht im Geringsten.

      „Fünfundzwanzig“, entschied ich, „aber vorher will ich deinen Arsch ein wenig anwärmen.“

      „Ja, Herr, und danke, Herr!“

      Einige kräftige Schläge mit meiner Hand zauberten eine erste hübsche Röte auf ihre Sitzfläche, dann erst nahm ich den Rohrstock zur Hand.

      „Du zählst mit“, sagte ich und strich mit dem Rohr zärtlich über ihren Arsch und ihre Oberschenkel. Ihr Körper reagierte mit einer Gänsehaut.

      Dann schlug ich das erste Mal zu. Ich liebte dieses Geräusch, welches beim Auftreffen des Rohrstocks auf ihrem ungeschützten Fleisch entstand.

      „Eins,