BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 16.7.2001 – 2 BvQ 27/01.
BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats Beschl. v. 30.10.2016 – 1 BvR 1766/14 Tz. 4 für den Zeitpunkt nach der Einstellung des Ermittlungsverfahrens oder dem rechtskräftigen Abschluss des Hauptverfahrens.
BVerfG, 2. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 29.12.1998 – 2 BvQ 37/98, juris.
BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats NJW 2001, 3695 (3696); BVerfG, 2. Kammer des 2. Senats StraFo 1998, 17; BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 3.12.2003 – 2 BvR 2000/03, juris. Zu den einfach-rechtlichen Rechtsbehelfen Meyer-Goßner/Schmitt StPO, § 142 Rn. 20; LR-Lüderssen/Jahn StPO, § 142 Rn. 38.
Meyer-Goßner/Schmitt StPO, § 46 Rn. 6.
BVerfGE 14, 8 (10) = NJW 1962, 580.
Meyer-Goßner/Schmitt StPO, § 265 Rn. 46; Schlothauer/Weider Revisionsverfahren, Rn. 1654.
BVerfGE 87, 334 (338) = NJW 1992, 3288; BVerfGE 91, 125 (133) = NJW 1995, 184; BVerfG, 1. Kammer des 1. Senats Beschl. v. 14.10.2009 – 1 BvR 2436/09, juris.
BVerfG, 3. Kammer des 1. Senats StV 2015, 601 m. Anm. Lohse in – inhaltlich unzutreffender (vgl. Jahn NStZ 1998, 389 [392]) – Abkehr von der st. Rspr. bis BVerfGE 119, 309 (317) = NJW 2008, 977.
BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats NJW 2014, 1082 (1083 Tz. 24 ff.) m. Anm. R. Hamm StV 2015, 139.
In BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats Beschl. v. 30.6.2015 – 2 BvR 433/15, Tz. 13 (in MMR 2015, 687 nicht abgedr.).
BVerfGE 17, 262 (264).
BVerfGE 51, 324 (342 f.) = NJW 1979, 2349; BVerfGE 89, 120 (128) = NStZ 1993, 598; ähnlich auch BVerfG, 2. Kammer des 2. Senats NJW 1997, 46 f.; BVerfG, 3. Kammer des 2. Senats wistra 2001, 417 (418 f.) = NJW 2002, 53.
BVerfGE 12, 113 (123 f.) = NJW 1961, 819; BVerfGE 20, 336 (342) = NJW 1967, 99.
Ausführliche Darstellung bei Hahn/Müller in: Becker/Lange, S. 199 ff.
BVerfGE 17, 356 (360 f.) = NJW 1964, 1412; BVerfGE 42, 172 (175 f.) = NJW 1976, 1629.
BVerfGE 1, 322 (341 f.); BVerfGE 15, 309 (311).
Teil 2 Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen › C. Die Beschwerdebefugnis
C. Die Beschwerdebefugnis
Teil 2 Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen › C. Die Beschwerdebefugnis › I. Allgemeine Bedeutung
I. Allgemeine Bedeutung
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Gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG, §§ 13 Nr. 8a, 90 Abs. 1 BVerfGG kann jedermann mit der Behauptung, durch die öffentliche Gewalt in einem seiner Grundrechte oder grundrechtsgleichen Rechte verletzt zu sein, Verfassungsbeschwerde zum BVerfG erheben. Daraus ergeben sich folgende Prüfungsschritte für eine einzulegende Verfassungsbeschwerde: Die Verfassungsbeschwerde ist nur zulässig, wenn der Beschwerdeführer selbst beschwerdebefugt ist („seiner“). Popularklagen sind folglich, anders als auf Landesebene,[1] auch gegen Maßnahmen auf dem Gebiet der Strafrechtspflege ausgeschlossen.[2] Zur Rüge berechtigen abschließend nur die in § 90 Abs. 1 BVerfGG genannten Rechte. Der Mandant muss durch die Maßnahme der öffentlichen Gewalt außerdem gegenwärtig und unmittelbar, also tatsächlich in seiner grundrechtlich geschützten Sphäre betroffen bzw. verletzt sein.[3] Die Merkmale wurden ursprünglich zwar für Rechtssatzverfassungsbeschwerden entwickelt, sind aber heute in allen Fällen zu beachten.[4] Dies muss er nach dem Wortlaut des § 90 Abs. 1 BVerfGG für das Gericht nachprüfbar positiv behaupten[5] und so substantiiert begründen, so dass sich aus seinem Vortrag zumindest die Möglichkeit der Grundrechtsverletzung ergibt.[6]
Teil 2 Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde in Strafsachen › C. Die Beschwerdebefugnis › II. Verletzung von Grundrechten oder grundrechtsgleichen Rechten
1. Enumerationsprinzip
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Die Aufzählung der zur Rüge berechtigenden Vorschriften in Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG, § 90 Abs. 1 BVerfGG ist abschließend. Mit der Verfassungsbeschwerde kann daher ausschließlich die Verletzung der Grundrechte aus Art. 1 bis 19 GG sowie der zusätzlich aufgezählten, grundrechtsgleichen Rechte geltend gemacht werden. In diesem Rahmen nehmen die Prozessgrundrechte in der täglichen Rechtsprechungspraxis zum Strafrecht eine zumindest empirisch besonders wichtige Stellung ein. Insbesondere Rügen einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör aus Art. 103 Abs. 1 GG stellen trotz des Anhörungsrügengesetzes heute noch immer den Großteil aller im Verfassungsbeschwerdeverfahren als verletzt gerügten Grundrechte und grundrechtsgleichen Rechte. Schafft es der Beschwerdeführer schon nicht,