Vertiefend zur Problematik Kühl Jura 2002, 810, 813.
BGHSt 31, 96, 99 – „Hochsitzfall“; BGH NStZ 1997, 341; Ransiek JA 2017, 912, 913 f.
Vgl. BGH NStZ 1997, 341; s. auch
Rengier ZStW 111 (1999), 1, 19 f.; Safferling Jura 2004, 64, 67; a.A. Schlüchter BE, § 227 Rn. 9.
BGH Beschluss vom 26. Februar 2003 – 5 StR 27/03.
BGHSt 24, 213, 215; BGH NJW 2012, 2453, 2454; BGH Beschluss vom 8. Oktober 2020 – 4 StR 339/20; Wessels/Hettinger/Engländer Rn. 271; Ransiek JA 2017, 912, 914 f.; Rönnau JuS 2020, 108, 112.
BGHSt 48, 34, 39; BGH NStZ 2008, 686, 687; 2016, 400, 401; NStZ-RR 2016, 136, 137; 2019, 378, 379.
BGH Urteil vom 15. Juli 1975 – 1 StR 120/75.
Lackner/Kühl § 227 Rn. 3; Cornelius JA 2009, 425, 428; Rengier ZStW 111 (1999), 1, 21; a.A. SK/Wolters § 227 Rn. 2.
Vgl. BGH NStZ 1994, 394.
BGH NStZ 1994, 339.
BGH NStZ 2009, 631, 632.
BGH NStZ-RR 2016, 43, 45.
BGH NStZ 1997, 82; Urteil vom 12. Mai 2020 – 1 StR 368/19; SK/Horn/Wolters § 226 Rn. 24 f. und § 227 Rn. 13 f.
BGHSt 61, 318, 324; BGH NStZ 2007, 469 (zum § 227); Lackner/Kühl § 227 Rn. 3; Engländer NStZ 2018, 135, 139.
BGH NStZ 1995, 589, 590; insofern aufgrund gewichtiger Argumente zweifelnd BGHSt 61, 318, 325 f.; BGH NStZ 2006, 686; vertiefend Ingelfinger GA 1997, 573, 586 ff.
BGHSt 41, 113, 118, auch zum Merkmal „Quälen“ in § 225.
Vgl. BGHSt 21, 194; BGH NStZ 2006, 686; Wessels/Beulke/Satzger Rn. 998.
Kühl Jura 2003, 19.
BGHSt 48, 34, 38; BGH NStZ-RR 2019, 378.
Beachtenswerte Kritik an der Vereinbarkeit beider Voraussetzungen bei SK/Wolters § 227 Rn. 12; Schlüchter BE, § 227 Rn. 10; s. auch MüKo/Hardtung § 227 Rn. 25.
Differenzierend SK/Wolters § 226 Rn. 30.
BGHSt 20, 269, 271; Lackner/Kühl § 227 Rn. 5; zum Versuch vgl. Schlüchter BE, § 227 Rn. 10.
Teil I: Delikte gegen die Person und die Allgemeinheit › Kapitel 2. Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit › § 8. Fahrlässige Körperverletzung (§ 229)
§ 8. Fahrlässige Körperverletzung (§ 229)
Inhaltsverzeichnis
C. Täterschaft, Konkurrenzen und Verfolgbarkeit
A. Grundlagen
1
§ 229 ergänzt den durch die vorsätzlichen Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit bezweckten Schutz (vgl. vor § 5 Rn. 1), indem er auch die (nur) fahrlässige Körperverletzung unter Strafe stellt. In der Praxis findet er vor allem bei im Straßenverkehr herbeigeführten Körperverletzungen Anwendung.[1]
Beispiel:
Der mit seinem Auto zurücksetzende A verletzt den von ihm übersehenen B.[2]
B. Tatbestand
2
§ 229 ist erfüllt, wenn der Täter eine objektive