Der Sklavenwiderstand. Jochen Nöller. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jochen Nöller
Издательство: Автор
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Год издания: 0
isbn: 9783967525779
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und mit dem guten Vorsatz, dieses Mal nicht weiter nachzubohren, erwiderte Kiyoshi zuversichtlich: »Ich verspreche es Euch, Meister.«

      »Okay, dann komm mit«, sagte der Meister und ging voraus. Er führte ihn die Treppe hinunter. Hinter sich konnte Kiyoshi mehr spüren, als hören, wie sich die Schwarze Tür von selbst schloss. Unten sah er einen langen spärlich beleuchteten Korridor, von dem einige Räume rechts und links abgingen. Die erste Tür ließen sie aus und der Mensch öffnete die zweite zur Rechten. Zum Vorschein kam ein hell erleuchteter Trainingsraum. An den Wänden hingen verschiedene hölzerne Waffen.

      »Hier übe ich jeden Tag, wenn ich dafür die Zeit finde. Gegenüber ist mein Badezimmer«, erklärte der Meister, trat zurück in den Korridor und öffnete den genannten Raum.

      Dieses Zimmer war spärlich ausgestattet. Keine Zierden oder überflüssigen Dinge gab es hier. Eine gläserne Dusche, eine große Badewanne, in der zwei Personen Platz hatten, ein gesonderter Bereich mit einer Toilette und ein Waschbecken, dazu noch ein kleiner Schrank, in dem Handtücher und Duschutensilien lagen. Mehr gab es nicht zu sehen. Zusätzlich gab es noch eine zweite Tür, die nach rechts führte.

      Zurück im Gang wandten sie sich dem letzten Raum zu und betraten das Schlafzimmer des Meisters. Dieser Raum war ebenfalls spärlich eingerichtet. Ein großes, einfaches Bett ohne irgendwelchen Schnickschnack, ein Schrank und eine zweite Tür, die ins Badezimmer führte.

      Überrascht von der einfachen Ausstattung fragte Kiyoshi: »Meister, Ihr habt doch genug Geld, warum sind Eure privaten Räume so einfach gestaltet?«

      »Nun ja, ich bevorzuge es eben schlicht und zweckmäßig. Ich bin sowieso nur hier unten zum Schlafen und Trainieren, da brauche ich nicht mehr. Wenn du willst, sieh dich ruhig um.«

      Das ließ sich Kiyoshi nicht zweimal sagen und er steuerte direkt auf den Kleiderschrank zu. Was sollte er sich hier auch sonst ansehen? Entsetzt ließ er geräuschvoll die Luft entweichen. »Ihr habt ja weniger Kleidung, als Ihr mir gegeben habt. Da ist ja kaum etwas drin.« Und tatsächlich lagen im Schrank nur eine Badehose, drei T-Shirts und zwei Trainingshosen.

      Sich den Nacken reibend, sagte der Meister: »Na ja, ich trage meist meine Robe, da brauche ich nicht viel.«

      »Das müssen wir ändern. Das nächste Mal, wenn wir einkaufen gehen, besorgen wir Euch mehr Auswahl. Und was die Robe betrifft: Zu Hause braucht Ihr die nicht oder glaubt Ihr, dass einer von uns Euch angreifen wird?«

      »Ich … also …«

      »Okay, dann wäre das entschieden«, sagte Kiyoshi bestimmend. Der Meister quittierte das nur mit einem Kopfschütteln und grinste in sich hinein.

      Langsam schloss Kiyoshi den Schrank und wandte sich um. »Darf ich Euch hier unten besuchen, Meister?«

      »Ich habe nichts dagegen. Das gilt aber nur für dich und nur unter der Bedingung, dass du nicht versuchst, in die zwei anderen Räume zu schauen. Darauf muss ich bestehen.«

      Aufgeregt und glücklich nickend, gab Kiyoshi sein Ehrenwort dazu.

      »Okay, wollen wir dann wieder hochgehen? Obwohl … Nach deinem Blick zu schließen, steht dir der Sinn wohl nach einer anderen Aktivität«, sagte der Meister schmunzelnd.

      Gemächlich näherte sich Kiyoshi seinem Herrn und sah seine eigene Begierde in dessen Augen widergespiegelt. In der Bewegung zog er sich sein T-Shirt aus und warf es achtlos zu Boden. Kaum, dass sie auf einer Höhe waren, beugte er sich vor und verschloss gierig die weichen Lippen des Menschen mit den seinen. Zusätzlich ließ er seine Pfoten zur Kordel wandern und öffnete den Knoten ohne hinzuschauen.

      Der Kuss wurde leidenschaftlicher und beide öffneten ihre Münder. Ein wilder Zungenkampf entstand, den Kiyoshi, aufgrund seiner längeren Zunge, eindeutig für sich entscheiden konnte. Schon lagen zwei Hände auf seiner Brust und streichelten sein Fell. Abgelenkt von diesem Überfall, konnte er nicht anders, als sich auf die Hände des Meisters zu konzentrieren. Auch seufzte er genießerisch in den Zungenkuss hinein. Von seiner Brust aus wanderten die Hände weiter: seine Seiten entlang, immer tiefer, bis sie schließlich seinen Hosenbund erreichten. Anschließend streichelten die Hände sich bis zu seinem Rücken vor und fuhren frech in seine Hose hinein. Kiyoshi keuchte und schnappte nach Luft. Auch er wollte den Körper vor sich erkunden. Ungeduldig zupfte er an der Robe und zog sie höher.

      Als die beiden den Kuss kurz unterbrachen, fielen auch die letzten Kleidungstücke und gesellten sich zum T-Shirt. Erneut trafen sich ihre Lippen und Kiyoshi drängte den Meister zurück, bis dieser die Wand in seinem Rücken hatte. Erstaunt über diesen Umstand, löste der Mensch den Kuss auf. Auf diesen Moment hatte Kiyoshi gewartet und er biss ihm sanft in den Hals.

      Er hörte gut, wie sein Freund stöhnte und spürte auch dessen Hände, die erneut über seinen Körper glitten. Die sanften Streicheleinheiten spornten Kiyoshi an und er bedeckte den muskulösen Oberkörper vor sich mit hauchzarten kleinen Küssen, während er sich dabei quälend langsam tiefer arbeite. Als er in die Hocke ging brummte der Meister etwas verstimmt: »Kiyoshi, du musst das nicht …«

      Der Rest des Satzes ging in einem lustvollen Stöhnen unter. Kiyoshi war der leichte Protest völlig egal und so hatte er sein Maul begierig um die harte Erektion des anderen gelegt und begonnen, daran zu saugen. Zufrieden mit sich selbst, nahm er die Laute des Meisters wahr und begann, seinen Kopf vor und zurück zu bewegen.

      Kiyoshi, der aus den Augenwinkeln die haltsuchenden Bewegungen der Hände sah, fing diese mit seinen Pfoten ein und dirigierte sie zu seinem Kopf. Kaum hatten sie seine weichen Kopfhaare ertastet, da krallten die Hände sich auch schon hinein. Der Meister gab einen erschrocken Laut von sich und löste hastig den Griff. Bevor dieser aber die Hände wegziehen konnte, hielt Kiyoshi sie an Ort und Stelle.

      »Kiyoshi, bitte. Ich will dir nicht wehtun, lass bitte los«, murmelte der Meister vor sich hin, offenbar kaum mehr fähig, seine Begierde zu zügeln. Jedoch hatte Kiyoshi andere Pläne. Er ließ nicht los und beschleunigte stattdessen seine rhythmischen Bewegungen mit dem Kopf. Mit einem prüfenden Blick sah er, dass die Atmung des Meisters unregelmäßiger wurde. Mittlerweile stöhnte und keuchte dieser gefangen in seiner Lust. Erneut griffen die Hände nach Kiyoshis Haaren und begannen ihn zu führen.

      Eine Pfote ließ Kiyoshi zum Hoden des Menschen wandern und knetete diesen sanft, mit der anderen ließ er nun die Hände los und streichelte dem Meister über die Innenseite seines Beines.

      Unter dieser Behandlung stöhnte sein Freund laut auf. Dann zuckte dessen Becken plötzlich vor. Umstandslos ließ Kiyoshi das Geschehen. So langsam verlor der Meister offenbar die Kontrolle. Genau darauf hatte es Kiyoshi abgesehen. Als die Hände des Meisters ihren Griff festigten, lockerte er schnell die Muskeln und ließ sich widerstandslos führen. Er wusste ja von der dominanten Ader des anderen.

      Das Erhoffte trat auch in wenigen Stößen ein und der Mensch versenkte sich immer tiefer und heftiger in seiner Maulhöhle. Schnell lockerte Kiyoshi seine Zunge, passte seine Atmung an die Stöße an und ließ das Glied ungehindert in seinen Rachenraum vordringen. Abermals beschleunigte der Meister seine Bewegung und ergoss sich mit einem gedehnten Aufschrei tief in Kiyoshis Rachen. Gierig schluckte er den heißen Samen vollständig. Er ließ es sich nicht nehmen, auch noch den letzten Rest davon aufzunehmen. Die Hände, die seinen Kopf hielten, erschlafften auf einmal und die Knie des Meisters zitterten leicht.

      Schwer atmend rang der Meister mit den Worten: »Kleiner, a-alles … in O-ordnung? Habe ich dir wehgetan?«

      Kiyoshi ließ nun vom langsam erschlaffenden Glied ab und erhob sich. »Alles gut, Meister. Ich sagte Euch doch, dass ich das letzte Mal nur überrascht war. Jetzt weiß ich ja, wie wild Ihr sein könnt und habe mich angepasst.« Aufreizend leckte er sich über die Lippen und grinste breit. »Es hat mir sehr gefallen. Ihr braucht Euch wirklich keine Sorgen zu machen.«

      Sichtlich zufrieden mit dieser Aussage beugte der Meister sich vor und gab Kiyoshi einen sanften Kuss. Dabei spürte er wie eine Hand seinen Bauch kraulte, während die andere seinen Schaft umschoss. Nun war er es, der stöhnend den Kuss unterbrechen musste. Sein Meister nutzte die Gelegenheit und knabberte ihm verspielt am