100 Sex-, Fick- und Erotikgeschichten. Manuela Gruber. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Manuela Gruber
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750219229
Скачать книгу
Szene zuzuordnen sind. Ihre bodenlangen, glänzend schwarzen Lackmäntel sind so weit offen, dass ich gut ihre groben kniehohen Plateaustiefel und ihre zerfetzten Netzstrümpfe, die dann jeweils von kurzen schwarzen Lackkleidern mit gewagtem Ausschnitt bedeckt werden. Bevor ich mich irgendwie aus ihrem Blickfeld drehen kann, hat sich leider schon ihre Aufmerksamkeit auf meine Person gerichtet.

       "Larissa guck mal! ein Sklave!" "So verlegen, wie der mit seinem Köterstrick am Hals da rum steht, sieht der ja richtig putzig aus!" "Genau, hast du gesehen, als wir rein kamen, hat der schnell eine Peitsche wieder ins Regal zurückgelegt." "Dem würde ich schon ganz gerne mal ein paar Schläge auf seinen Knackarsch geben!" "Du, den nehmen wir einfach gleich mit. So ein bisschen Sklaven quälen ist doch geil!"

       In meinen Träumen und Fantasien war das Sub sein, doch immer ganz anders, als ich es jetzt hier real erlebe. Wann zuvor fühlte ich mich auch schon einmal derart bloß gestellt und erniedrigt? Auch wenn die beiden ordinär Kaugummi kauend mehrere Meter von mir entfernt sind, sprechen sie so laut und klar, dass es sicher jeder hier im Geschäft hören kann. Ich als Sklavenarsch stehe jetzt mit hochrotem Kopf immer noch vor diesen verdammten Peitschen und weiß wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll.

       Und dann plötzlich fühle ich mich zum ersten Mal völlig unerwartet dem Verkäufer zu echtem Dank verpflichtet. Wie aus dem Nichts steht er vor diesen beiden Hexen, begrüßt sie mit einer innigen Umarmung - man kennt sich anscheinend - und führt sie schließlich nach einem kurzen Wortwechsel in eine andere Ecke des Geschäftes.

       Geradezu Hilfe herbeisehnend lenke ich wieder meinen Blick in Richtung Umkleidekabinen und bin richtig erleichtert, dass meine Lady gerade ihre Kabine verlässt und absolut stolz und sicher auf mich zuschreitet. Sie sieht atemberaubend aus! Da kommt eine Göttin in Leder!

       "Kleider machen Leute" denke ich und weiß gar nicht was mich am meisten beeindruckt - alles was sie am Körper trägt sitzt perfekt! So das gut geschnürte schwarze Lederkorsett, das ihre Titten so aufreizend in Szene setzt. Ebenso faszinierend sind die engen oberarmlangen Lederhandschuhe und der wirklich hauteng sitzende Ledermini, der nicht viel länger als 30 cm sein kann. Aber auch die wohl gerade erst im Strumpfladen gekauften halterlosen Netzstrümpfe vermitteln perfekt zwischen ihrem Rock und den megageilen Overkneestiefeln. Ihr Blick, der jede Menge Sicherheit und Überlegenheit ausstrahlt, fixiert mich genau und sie läuft zielgerichtet weiter auf mich zu. Wenige Zentimeter von mir entfernt, bleibt Nina vor mir stehen. Während ihre linke Hand nach dem Körbchen greift, führt sie drei Lederfinger ihrer anderen Hand unter mein Kinn, hebt es leicht an, öffnet den Karabinerhaken der Hundeleine, um diese dann lässig in den Einkaufskorb fallen zu lassen. Schnell hat Nina den Korb weggestellt und ist jetzt ganz nahe bei mir. Es tut richtig gut zu spüren, wie nun ihre Lederhand ganz langsam über meine Brust streichelt und dann weiter hinunter gleitet. Wahre Glücksgefühle durchströmen meinen Körper, als diese sich zielstrebig zwischen meinen Beinen drängt, um auf einmal richtig kräftig zuzupacken. "Du gehörst hier ganz alleine mir! - und bist nur da, meine Geilheit zu befriedigen! Das ist doch wohl klar?" Ich kann nicht anders, als einfach nur irgendwie erleichtert zu nicken. Noch einmal erlebe ich einen dieses Mal schon schmerzhaften Druck, den jetzt schwerpunktmäßig meine bereits geschwollenen Eier zu spüren bekommen. Reaktionen meiner Mimik scheinen sie nur zu belustigen.

       "Mir gefallen die Sachen, die ich mir ausgesucht habe. Ich glaube ich lasse alles direkt an! Das heißt mein Kleiner, weil ich so wohl kaum mich auf die Strasse trauen kann, musst du wohl noch ein paar Scheinchen drauf legen! Ich brauche noch einen langen Ledermantel." "Herrin sie sehen atemberaubend aus und es ist mir eine Freude, ihnen zu diesen tollen Sachen auch noch einen Mantel zu kaufen."

       Das steht fest! Nina ist von Null auf Hundert meine uneingeschränkte Herrin geworden! Auch wenn heute schon alles irgendwie eine verkehrte Welt darstellt. Ich habe Geburtstag und "darf" eine Menge Geld für meine Frau ausgeben. Ich will aber nicht undankbar sein. Für mich gibt es eine Auswahl an Folterinstrumenten! Diese Sammlung wird jetzt mit sicherem Griff von meiner Lady vervollständigt. Als erstes hält sie eine mehrschwänzige Lederpeitsche in der Hand, begutachtet diese fachmännisch, um dann auch die gerundeten Lederriemen einmal kraftvoll auf einer nahen Tischplatte aufklatschen zu lassen. Es ist nicht die Peitsche mit der ich liebäugelte. Meine war aus breiten, weichen Lederstreifen gefertigt. Nach dieser beeindruckenden Demonstration bin ich mir nicht sicher, ob das mein Arsch wirklich mag. Nur die in mir aufkeimenden Bedenken interessieren Nina, die das Teil mit zufriedenem Blick gerade in den Einkaufskorb legt, nicht die Bohne.

       "Etwas Wichtiges fehlt noch! Auf deinen Fotos waren die Sklaven oft geknebelt. Jessica mag auch Knebel und hat mir einen Ballknebel empfohlen." Mit wenigen Schritten und provokant wackelndem Lederarsch ist meine Lady zielgenau an der richtigen Auslage und hält auch sofort einen Knebel mit einem leuchtend roten Ball in ihrer Hand.

       Synchron hierzu taucht in meinem Hirn wieder hämisch grinsend die "Spinne" auf. Ja, dieses überall lauernde Vieh versteht ihr Handwerk perfekt. Alles was hier gerade passiert, muss sehr genau geplant und vorbereitet worden sein. Ich fühle immer mehr, dass es schon jetzt kaum noch eine Chance gibt, mich aus diesem immer filigraner werdenden Netz zu befreien. Und wieder erfasst mich dieses Wechselspiel aus Angst und geiler Neugier.

       "Du hast Glück, den Knebel brauchst du hier im Laden nicht anzuprobieren Das holen wir dann später im Keller nach."

       Irgendwie bin ich froh, dass Lady Nina sehr schnell sich für einen Ledermantel - es ist natürlich auch der Teuerste - entscheidet und auch die gesamte folgende Abwicklung an der Kasse relativ zügig verläuft. Nur als ich dann äußere, dass ich nicht so gerne mit angelegtem Lederhalsband durch die Kölner Innenstadt laufen möchte, war ich doch wohl entschieden zu mutig.

       "Ich glaube es nicht! So eine Unverschämtheit und Undankbarkeit von dir! Da nehme ich Rücksicht ohne Ende, erlöse dich hier im Laden von der Hundeleine und dann so etwas! Darüber sprechen wir später noch und da kannst du dir sicher sein, das hat Konsequenzen für dich!" Nach diesem deutlichen Anschiss zu meinem unverschämten Wunsch, habe ich Trottel mich wieder selbst ins Zentrum aller Aufmerksamkeiten gesetzt und prompt folgen auch Reaktionen der beiden Gören, von denen ich in den letzten Minuten doch Gott sei Dank verschont war. "Leg ihm doch wieder den Köterstrick um! Das sah geil aus!" "Wenn du willst können aber auch wir mit ihm ein Stündchen Gassi gehen - das würden wir gerne für dich tun!" "Danke euch, aber der frisst mir aus der Hand. - So und du nimmst gefälligst die Tüten und folgst mir!"

       6. Kapitel "Lady Nina"

       Schon eine Zeit lang laufe ich mit "unauffälligen", schwarzen, unifarbenen Tüten bepackt neben meiner stolzen Herrin durch die Innenstadt. Natürlich kenne nur ich das wirklich heiße Outfit, das sie unter ihrem hoch geschlossenen fast bodenlangen Ledermantel trägt. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, das jeder, der ein wenig wach in der Birne ist, unsere augenblickliche Beziehung durchschauen muss. Alleine dieses für Typen in meinem Alter alles andere als übliche Lederhalsband, das ich hier viel zu gut sichtbar spazieren tragen muss, reicht aus, meine - auch wenn es ein wenig komisch klingt - mit extremer Geilheit vermischte Unsicherheit deutlich zu erhöhen. Und was stelle ich schon dar im Vergleich zu meiner heutigen Ledergöttin, die schon fast mit einer unnahbaren Arroganz ihre metallbeschlagenen bleistiftdünnen Heels auf die Gehwegplatten knallen lässt. Die Art wie sie mich hier einfach missachtet und somit bloßstellt, werte ich auf einmal als eine Art Rache für den Vertrauensmissbrauch den ich ihr durch das Verschweigen meiner geheimen sexuellen Vorlieben zugefügt habe. Oder ist es doch einfach nur Liebe? Das Überraschende ist nur die Art und Weise, wie mich dies alles hier aufgeilt. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal über solch einen langen Zeitraum mit einer ähnlich extremen Dauerlatte in der Hose durch die Stadt gelaufen zu sein So bin ich schließlich froh, dass wir beide unser Auto in der vierten Parkebene des Cityparkhauses erreicht haben. Hier bleibt Nina unmittelbar vor mir stehen und öffnet während ein strenger Blick von ihr mich genau fixiert langsam und zielstrebig die Knöpfe ihres langen eng geschnittenen Ledermantels. Gleichzeitig mit dem Öffnen des letzten Knopfes, spreizt sie ihre hoch gestiefelten Beine, so dass der Mantel weit aufklafft. Ich starre auf den hoch gerutschten, ultra kurzen und knalleng sitzenden Ledermini, auf die fest gezurrte Ledercorsage, die