Kleine Gedanken für die Seele. Petra Dillenberger. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Petra Dillenberger
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783741810534
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kann sich denken wie es ihr geht

      mit dem Wissen es ist zu späht

      Was wird nun aus meinen Jungs

      wenn ich muss gehen

       werden sie das alles überstehen

      Ach wie soll es weiter gehen

      wer versteht da nicht die frage

      Wo ja wo kommt dieser Krebs nur her

      Warum müssen wir so leiden hier auf dieser Welt

      in die man uns hat ohne Gnade

      einfach so hinein gestählt

      Wie viel Leid kann man ertragen

      wenn einem der tot im Nacken sitzt

      Das fragen wir uns alle Tag ein Tag aus

      sterben wir wenn es so weiter geht bald alle aus

      Ich weiß es nicht doch glaube ich

      das wir es haben selber gemacht

      Indem wir unsere Erde verscheuchten

      ohne Rücksicht auf die Natur

      Niemals gefragt was machen wir da nur

      oder wie lange hält die erde das noch aus

      Wir machten dem Tode alle Türen auf

      nun bekommen wir ihn nicht mehr raus

      aus unserem erden Haus

      Müssen mit all dem Kummer leben

      der nun bestimmt über Leben und tot

      und uns jeden Tag unseres Lebens bedroht

      War die Habgier und das Streben nach macht

      Dass alles wehrt

      das wir unser Leben haben sinnlos zerstört

      Denn Schleichenden tot haben wir Tür und Tor geöffnet

      nun schauen wir hilflos zu

      Wie er einen nach dem anderen holt

      wer wird wohl der Nächste sein

      Oder bin ich in unserem Dorf bald ganz allein

      nein das darf und kann nicht sein

      Wenn ich einst geholt werde von Gevatter tot

      wünsche ich mir ich bin ein Stern

      Der euch leuchtet aus der fern

      Und tröstet über manche schwere Stunde

      Und euch befreit vom Schleichendem tot

      der euch heute noch bedroht

      Tschernobyl war überall, man sollte mal nachdenken ob der Krebs, der so manchen dahingerafft, nicht davon kommt. Denn die atomare Verseuchung ist schließlich überall. Ganz zu schweigen, von all dem anderen giften, die wir so in die Luft blasen.

      Muss das wirklich Sein? Denn machen wir so weiter, gibt es für uns bald kein Sein mehr, auf dieser unseren Welt.

      Der Schmerz des Verlassens

      Ich sitze hier so ganz allein und denke nur noch an dich.

      Wie so muss ich so traurig sein, weil du mich hast verlasen. Ich kann dich nur noch hassen,

      Denn du sprachst kein Wort mit mir, von heut auf morgen warst du nicht mehr da. Ich wusste nicht einmal, warum, denn du warst, zu feige und bliebst stumm. Das nach all den Jahren, hab ich es von Fremden erfahren, das da eine andere ist. Ich habe dich seither Fährmist, den nachts kamst du nicht mehr heim, liest mich mit meinem Kummer allein. Ich konnte nicht mal mehr weinen, zu tief war der Schmerz, in meinem Herz. Die Seele war lenkst tot, doch du sagtest immer noch kein Wort. Kamst normal nach Hause, ich glaubte es echt nicht, sahst meine Leidens Qualen nicht. Schriest nur Ruhm und gingst, wieder fort. Zu deiner neuen Frau, der du nun deine Ganze liebe gabst. Mir hast du dabei nichts erspart, meintest es könne so weiter gehen, ich müsse das doch verstehen. Das Er mich und sein zuhause braucht, aber die andere brauche er eben auch. Das sollte ich einsehen und still sein, den er bringe das Geld doch schließlich heim. Darum müsste ich gehorchen. Doch das konnte ich nicht und so schrieb ich, im einen Brief. In dem Ich von im, Abschied nahm und für immer ging. Den das machte mir keinen Sinn, bei so einem Mann zu bleiben. Soll die andere doch, jetzt unter im Leiden. Ich habe nur eine Frage an ihn, bevor ich bin für immer fort, von dieser Welt. Was hat dir bei mir gefehlt? Das du mich nach all den Jahren, einfach ausgetauscht hast. Ohne auf meine Gefühle Rücksicht zu nehmen, konnte ich dir wirklich nichts mehr geben. War ich dir so egal? das du mich, nicht mehr lieben konntest. Ich weiß es nicht, es interessiert mich auch nicht mehr. Den dort, wo ich jetzt bin, kommst du ja sowieso nicht hin.

      Den da habe ich Menschen, die mich achten und mich, nicht alleine lasen. Sodass ich wieder lachen kann, den ich fang von vorne an. Ohne dich den du interessierst mich, nun nicht mehr. Der Platz neben mir, ja der bleibt leer. Denn bekommst du niemals mehr, den du Hast mich einmal zu oft verletzt.

      Der Seelentröster

      Ich gehe so am Strand entlang

      Mit deinem Foto in der Hand

      Mein Herz es wird so schwer

      Denn dich gibt es nicht mehr

      Es wird dich für mich niemals mehr geben

      Du bist gegangen aus meinem Leben

      Hast meine Seele mit genommen

      Wie ist das alles nur gekommen

      Gestern noch die Große liebe

      Heute bin ich allein

      Ich habe keine tränen mehr

      Ich kann einfach nicht mehr weinen

      Der Strand er liegt im Abendrot

      Doch ich sehe diese Schönheit längst nicht mehr

      Ich traure dir nur noch hinterher

      Wie in Trance gehe ich

      Zu einem Felsen der zu mir spricht

      Bist du traurig und allein

      Dann lasse mich dein Begleiter sein

      Ich setze mich ich will es hören

      Was mir der Felsen sagen will

      Leise flüstert er mir zu

      Sei einen Moment mal ganz ganz still

      Höre die wellen lausche dem Meer

      Dann wiegt dein Schicksal nicht mehr so schwer

      Er spricht mit mir er sagt ganz zart

       Was er im Leben erlebt schon hat

      Eine junge Frau genau wie du

      Sie fand hier ihre Letzte ruhe

      Sie hörte mir nicht zu

      Wollt ihr vom Leben erzählen

      Sie sollte sich nicht mehr so quälen

      Auch ihr hat die liebe wehgetan

      Es verließ sie ihr geliebter Mann

      Er ist ganz einfach fort

      Ohne auch nur ein einziges Wort

      Ins Meer ist sie gegangen sah keinen Ausweg mehr

       Mit der Liebe hat sie abgeschlossen

      Das alles wollte sie nicht mehr

      Mach du nicht auch den Fehler

      Sehe die Schönheit dieser Welt

      Höre des wellen rauschen und schau aufs Meer hinaus

       Denn dort kannst du ihn sehen

      Der der dich wird einst verstehen

      Für