Kleine Gedanken für die Seele. Petra Dillenberger. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Petra Dillenberger
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783741810534
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      Dein letzter Gang

      Ich sitze an deinem Bett

      Halte deine müde Hand

      Hoffe so du musst nicht leiden

      Gedanken an dein Leben ziehen an mir vorbei

      So fiel hast du uns gegeben

      Du hast es echt nicht leicht gehabt

      Das Schicksal traf dich allzu oft sehr schwer

      Doch du hast dich immer wieder aufgerafft

      Und gabst uns alles von dir

      Nie hörte man dich klagen

      Keine Träne hast du vor uns geweint

      Du warst immer für uns da

      Egal wie schwierig es auch war

      Als du müde wurdest und dein Geist

       dich mehr und mehr Verlies blieb mir nur

      dich zu hegen und zu pflegen

      Und dir ein kleines Stück Glück zu geben

      Es fällt mir so schwer Dich gehen zu lassen

      Und doch weiß ich es muss sein

      Bin ich auch wenn du fort gehst ganz allein

      Aber du gehst deinen letzten gang

      Du gehst in nicht ohne mich

      Ich werde bei dir sein lasse dich

       in deiner schweren stunde ganz bestimmt nicht allein

      Halte fest deine Hand Sage ganz leise zu dir

      Du darfst nun gehen Hast es hier geschafft

      Tränen rollen über mein Gesicht

      Der Schmerz das du nun sterben wirst

       zerreißt mir mein Herz

       du streichelst sie weg meine tränen

      Mit deiner letzten kraft

      du sagst noch einmal nur ganz leise

      Kind ich lieb dich Werde dich nie vergessen

      Du warst da wenn keines der anderen Kinder zu mir kam

      Halfst mir in meiner größten Not

      Nun schließe ich die Augen ich schließe sie beruhigt zu

      In den Wiesen es wird dir gut ergehen

      Lange sitze ich noch da halte ihre kalte Hand

      Mama ich hoffe das da wo du nun bist

      Es dir wird endlich besser gehen

      Mein Verstand sagt mir es musste sein

      Doch meine Seele weint um dich

       Mama ich sag ein letztes mal zu dir

      Mama ich liebe dich

      Der alte Mann so Weise ist

      Ich sitze am Fluss es ist dunkle Nacht, und denke so über mein Leben nach. Was hatte ich erreicht oder bewirkt in meinem Leben? Konnte ich wirklich Liebe geben? Oder warum haben mich alle verlassen, kann mein Schicksal noch schlimmer werden, oder war es das schon. All diese Fragen schossen mir durch denn Kopf. Während ich ins Wasser starrte. Doch was war das? Völlig erschrocken von dem Gesicht, was sich im Wasser spiegelte, drehte ich mich um. Und blickte in eines Mannes Gesicht, der schon sehr alt war. Er sprach ganz leise zu mir, er fragte mich was machst du hier. Du bist allein im Leben warum will keiner bei dir sein? Ich kann dir helfen, wenn du nur willst, ich zeige dir einen Weg, auf dem du besser gehst und nie mehr bist allein. Er nahm meine Hand und auf einmal sah ich mich in einem Leben, das voller Glück und Liebe ist. Ich fragte mich bin das auch wirklich ich kann ich denn so ein Leben, leben, in totaler Vollkommenheit ohne Sorgen ohne Leid. Während ich noch im Gedanken war, verschwand der alte Mann, ich wusste nicht ist das alles jetzt wirklich oder nur Traum da hörte ich aus der Ferne wie er sagte verbaue nicht wieder dein Leben denn noch eine Gelegenheit es so zu leben wie es für dich schön ist bekommst du nicht. Ich konnte nicht mal Danke sagen, sah denn alten Mann nie mehr, doch mein Leben das hütete ich fortan sehr.

      Der Brief an meinen Sohn

      Heute mein Junge will ich dir zu deinem Geburtstag, was Wichtiges in mein Tagebuch Schreiben das nur für dich ist, wenn ich mal nicht mehr bin. So das Du weist, wie ich war und was mein Leben bestimmte, wie fange ich nur an. Es war vor mehr als 18 Jahren, als ich von einer Party nach Hause lief. Mein Weg führte mich durch einen dunklen Park, aber ich hatte keine Angst, denn ich bin in Ja schon so oft gelaufen. Bis Ja bis zu jenem Tag, den da wurde ich überfallen und Schlimmes geschah mit mir. Es ist so schlimm, das ich das Selbst nach all denn Jahren nicht aufschreiben kann. Ich schämte mich damals so dafür, dass ich es bis heute keinem erzählt habe, außer jetzt meinem Tagebuch. Weil du wissen sollst, dass ich mich egal was damals war, für dich entschieden habe. Weil ich die über alles liebe, was aber nicht von Selben, Tag an so war. Denn direkt da nach hasste ich mich und dich, so wie deinen unfreiwilligen Erzeuger, so sehr das Ich immer an Selbstmord dachte. Bis ich eines Nachts, dich spürte und ganz leise deine Stimme hörte. Bitte ich bin nicht er, gebe uns doch eine Zukunft und hab mich einfach lieb. Dann werde ich dich auch lieben und immer für dich da sein, dann bist du doch nicht allein, ich gab dir nach dieser Nacht die Gelegenheit, auf leben und ich würde sie dir auch immer wieder geben. Denn es wurde mir bewusst, das du was ganz Besonderes bist. Ich habe den Vorfall nie vergessen, aber du hattest damit fortan, nichts mehr zu tun. Weil ich gelernt habe dich zu lieben, egal was damals war. Ich kann halt die Frauen verstehen, die sich anders wie ich entscheiden. Weil sie darunter zu fiel, leiden und keine Stimme mit ihnen spricht, darum verstehen sie meine Entscheidung nicht, den das kannst nur du und ich. Weil wir einander haben, und uns egal was kommt nicht mehr verlieren. Wo ich auch bin, wenn du mein Junge das liest, sei gewiss ich werde immer bei dir sein. Ich lasse dich auch im tot nicht allein, den ich habe dich zur Welt gebracht und jetzt wache ich selbst im tot über dich. Weil ich dich über alles liebe und immer lieben werde.

      Der Dunkler Garten der schwarzen Rose

      Seele die im Dunkeln gefangen

      Herzen in denen kein Licht mehr ist

      Hoffnung schon vor Langem gegangen

      Augen die ohne Tränen sind

      So viele Menschen mit Schwarzem herzen

      Zu viele sind es auf dieser Welt

      Sie sind es die uns bereiten Kummer und schmerzen

      Machen sich breit wo es ihnen gefällt

      Diese Menschen erkennt man meistens zu spät

      Man erkennt sie erst wenn längst nichts mehr geht

      Sie sind es die unser Herz in den Dunklen Garten verbannen

      In den Dunklen Garten in dem die schwarze Rose blüht

      Sie tun es mit einem großen Verlangen

      Alles zu zerstören was man nicht mehr liebt

      Wir die armen Seelen Opfer

      Der schwarzen Herzens liebe

      Sind so wehrlos wenn sie uns trieft

      Können uns daraus nicht mehr selbst befreien

      Reine liebe wird es für uns nicht mehr geben

      Wir bleiben Verloren in der Dunkelheit

      Und so kommt es wie es kommen muss

      Das Herz und die Seele machen einfach Schluss

      Sie vergehen im Dunkel der Einsamkeit

      Erfrieren in ihrem Selbstmitleid

      Aus dem kein schwarzes Herz sie befreit

      Sie sind verdammt für alle Zeit

      Zu