Dein letzter Gang
Ich sitze an deinem Bett
Halte deine müde Hand
Hoffe so du musst nicht leiden
Gedanken an dein Leben ziehen an mir vorbei
So fiel hast du uns gegeben
Du hast es echt nicht leicht gehabt
Das Schicksal traf dich allzu oft sehr schwer
Doch du hast dich immer wieder aufgerafft
Und gabst uns alles von dir
Nie hörte man dich klagen
Keine Träne hast du vor uns geweint
Du warst immer für uns da
Egal wie schwierig es auch war
Als du müde wurdest und dein Geist
dich mehr und mehr Verlies blieb mir nur
dich zu hegen und zu pflegen
Und dir ein kleines Stück Glück zu geben
Es fällt mir so schwer Dich gehen zu lassen
Und doch weiß ich es muss sein
Bin ich auch wenn du fort gehst ganz allein
Aber du gehst deinen letzten gang
Du gehst in nicht ohne mich
Ich werde bei dir sein lasse dich
in deiner schweren stunde ganz bestimmt nicht allein
Halte fest deine Hand Sage ganz leise zu dir
Du darfst nun gehen Hast es hier geschafft
Tränen rollen über mein Gesicht
Der Schmerz das du nun sterben wirst
zerreißt mir mein Herz
du streichelst sie weg meine tränen
Mit deiner letzten kraft
du sagst noch einmal nur ganz leise
Kind ich lieb dich Werde dich nie vergessen
Du warst da wenn keines der anderen Kinder zu mir kam
Halfst mir in meiner größten Not
Nun schließe ich die Augen ich schließe sie beruhigt zu
In den Wiesen es wird dir gut ergehen
Lange sitze ich noch da halte ihre kalte Hand
Mama ich hoffe das da wo du nun bist
Es dir wird endlich besser gehen
Mein Verstand sagt mir es musste sein
Doch meine Seele weint um dich
Mama ich sag ein letztes mal zu dir
Mama ich liebe dich
Der alte Mann so Weise ist
Ich sitze am Fluss es ist dunkle Nacht, und denke so über mein Leben nach. Was hatte ich erreicht oder bewirkt in meinem Leben? Konnte ich wirklich Liebe geben? Oder warum haben mich alle verlassen, kann mein Schicksal noch schlimmer werden, oder war es das schon. All diese Fragen schossen mir durch denn Kopf. Während ich ins Wasser starrte. Doch was war das? Völlig erschrocken von dem Gesicht, was sich im Wasser spiegelte, drehte ich mich um. Und blickte in eines Mannes Gesicht, der schon sehr alt war. Er sprach ganz leise zu mir, er fragte mich was machst du hier. Du bist allein im Leben warum will keiner bei dir sein? Ich kann dir helfen, wenn du nur willst, ich zeige dir einen Weg, auf dem du besser gehst und nie mehr bist allein. Er nahm meine Hand und auf einmal sah ich mich in einem Leben, das voller Glück und Liebe ist. Ich fragte mich bin das auch wirklich ich kann ich denn so ein Leben, leben, in totaler Vollkommenheit ohne Sorgen ohne Leid. Während ich noch im Gedanken war, verschwand der alte Mann, ich wusste nicht ist das alles jetzt wirklich oder nur Traum da hörte ich aus der Ferne wie er sagte verbaue nicht wieder dein Leben denn noch eine Gelegenheit es so zu leben wie es für dich schön ist bekommst du nicht. Ich konnte nicht mal Danke sagen, sah denn alten Mann nie mehr, doch mein Leben das hütete ich fortan sehr.
Der Brief an meinen Sohn
Heute mein Junge will ich dir zu deinem Geburtstag, was Wichtiges in mein Tagebuch Schreiben das nur für dich ist, wenn ich mal nicht mehr bin. So das Du weist, wie ich war und was mein Leben bestimmte, wie fange ich nur an. Es war vor mehr als 18 Jahren, als ich von einer Party nach Hause lief. Mein Weg führte mich durch einen dunklen Park, aber ich hatte keine Angst, denn ich bin in Ja schon so oft gelaufen. Bis Ja bis zu jenem Tag, den da wurde ich überfallen und Schlimmes geschah mit mir. Es ist so schlimm, das ich das Selbst nach all denn Jahren nicht aufschreiben kann. Ich schämte mich damals so dafür, dass ich es bis heute keinem erzählt habe, außer jetzt meinem Tagebuch. Weil du wissen sollst, dass ich mich egal was damals war, für dich entschieden habe. Weil ich die über alles liebe, was aber nicht von Selben, Tag an so war. Denn direkt da nach hasste ich mich und dich, so wie deinen unfreiwilligen Erzeuger, so sehr das Ich immer an Selbstmord dachte. Bis ich eines Nachts, dich spürte und ganz leise deine Stimme hörte. Bitte ich bin nicht er, gebe uns doch eine Zukunft und hab mich einfach lieb. Dann werde ich dich auch lieben und immer für dich da sein, dann bist du doch nicht allein, ich gab dir nach dieser Nacht die Gelegenheit, auf leben und ich würde sie dir auch immer wieder geben. Denn es wurde mir bewusst, das du was ganz Besonderes bist. Ich habe den Vorfall nie vergessen, aber du hattest damit fortan, nichts mehr zu tun. Weil ich gelernt habe dich zu lieben, egal was damals war. Ich kann halt die Frauen verstehen, die sich anders wie ich entscheiden. Weil sie darunter zu fiel, leiden und keine Stimme mit ihnen spricht, darum verstehen sie meine Entscheidung nicht, den das kannst nur du und ich. Weil wir einander haben, und uns egal was kommt nicht mehr verlieren. Wo ich auch bin, wenn du mein Junge das liest, sei gewiss ich werde immer bei dir sein. Ich lasse dich auch im tot nicht allein, den ich habe dich zur Welt gebracht und jetzt wache ich selbst im tot über dich. Weil ich dich über alles liebe und immer lieben werde.
Der Dunkler Garten der schwarzen Rose
Seele die im Dunkeln gefangen
Herzen in denen kein Licht mehr ist
Hoffnung schon vor Langem gegangen
Augen die ohne Tränen sind
So viele Menschen mit Schwarzem herzen
Zu viele sind es auf dieser Welt
Sie sind es die uns bereiten Kummer und schmerzen
Machen sich breit wo es ihnen gefällt
Diese Menschen erkennt man meistens zu spät
Man erkennt sie erst wenn längst nichts mehr geht
Sie sind es die unser Herz in den Dunklen Garten verbannen
In den Dunklen Garten in dem die schwarze Rose blüht
Sie tun es mit einem großen Verlangen
Alles zu zerstören was man nicht mehr liebt
Wir die armen Seelen Opfer
Der schwarzen Herzens liebe
Sind so wehrlos wenn sie uns trieft
Können uns daraus nicht mehr selbst befreien
Reine liebe wird es für uns nicht mehr geben
Wir bleiben Verloren in der Dunkelheit
Und so kommt es wie es kommen muss
Das Herz und die Seele machen einfach Schluss
Sie vergehen im Dunkel der Einsamkeit
Erfrieren in ihrem Selbstmitleid
Aus dem kein schwarzes Herz sie befreit
Sie sind verdammt für alle Zeit
Zu