Früher saß man vor dem Ofen
Die ganze Familie war da bei
Doch heute ist sie vorbei die schöne Zeit
Denn alles hastet hin und her
Es gibt keine ruhe mehr
Niemand hat für einen Zeit
Das alles macht mir keine freut
Ich bin ein Lichtmensch und brauche die Sonne
Denn nur das bereitet mir wahre Wonne
Erst dann bin ich Mensch nur dann kann ich sein
Denn scheint die Sonne bin ich nicht so allein
Das Licht es wärmt mich noch in dunkelster Nacht
Und wiegt mich sanft in meinen Schlaf
Das alles macht mir denn Herbst so schwer
Denn sonne gibt es da fasst nicht mehr
Es dauert bis sie mir wieder in mein Herze scheint
So lange bin ich allein
In tiefer langer Dunkelheit
Weil keiner da ist, der mich daraus befreit
Und mein Leben erhellt mit seiner Liebe
Das alles kommt erst mit den Frühlingstrieben
Doch solange der Winter noch steht vor der Tür
Bin ich alleine nur mit mir
In tiefer Dunkelheit, aus der mich keiner mehr befreit
Da die liebe, ist so fern
Hier im Dunkeln hat mich niemand gern
Darum bleibe ich in Traurigkeit allein
Nein ich mag dich nicht du dunkle Zeit
Die Einsamkeit
Wenn man Alt wird, fühlt man sich oft, von Gott und der Welt verlassen, weil man nicht mehr so leben kann, wie früher. Die Knochen, das Herz, der ganze Körper, all das will nicht mehr so mitmachen, dadurch fühlt man sich ausgegrenzt, und allein. Die Kinder haben keine Zeit für einen, und leben ihr eigenes Leben, all das macht einem den Alltag so schwer. Spazieren gehen, geht auch nicht mehr, sodass man vereinsamt und verbittert, den Lebensmut verliert, bis man irgendwann ist tot. Dann stehen die Leute am Grab, und fragen sich, was hat der Mensch im Leben eigentlich so gemacht. Aber dann ist es zu spät, weil eine Antwort, bekommt man nicht mehr, man sollte sich im Leben, mehr um die Alten kümmern. Denn sie haben soviel zu erzählen, und nicht erst fragen, wenn es zu spät ist, wer er war, und was der Mensch so gemacht hat. Denn bedenke wir werden alle Alt. Wollen wir dann einsam, und alleine sein? Ich denke nicht, das wir das wollen. Darum nehmt euch im Leben die Zeit, euch um die Alten zu kümmern, den wie gesagt ihr seit selber bald dran Alt zu sein, und dann seit ihr allein.
Die Erde weint Tränen aus Öl
Schon wieder ist es geschehen
Unter Tränen musste ich es sehen
Einmal mehr hat man dir wehgetan
Du kannst dich ja nicht wären
Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf
Du gute alte Mutter erde
Du gibst dich irgendwann einfach auf
Ausgebeutet von den Menschen
Für die du doch eigentlich das Leben bist
Wirst du zerstört durch Rücksichtslosigkeit
Nun bist du so weit zum Sterben ist es nun Zeit
Wälder fallen Sauerstoff wird knapp
Doch das hält uns nicht davon ab
Alles noch viel schlimmer zu machen
Mit noch giftigeren Sachen
Aus der Gier heraus nach Macht und Geld
Verseuchen wir denn Rest der Welt
Das Meer es ist im Öl ertränkt
Keiner der an das Leben im Meere denkt
Die Tiere sterben es ist egal
Hauptsache man hat Öl genug
Ist das nicht ein Selbstbetrug
Nun haben wir die Ölpest
Keiner kann was dagegen tun
Und doch fragt sich keiner was nun
Was kann man tun ist es das Ende
Oder kommt noch mehr
Ich weiß die Antwort schon lange nicht mehr
Sehe hilflos zu, wie das Meer Ölige tränen weint
Ich bin nicht der Welten feind
Und doch sind mir die Hände gebunden
Gegen die Gier und die Macht
Die das alles erst Kaputt gemacht
Ich schreie doch keiner hört mir zu
Ein jeder denkt nur an sich
Dabei ist es längst zu späht
Weil die Erde in Trümmern geht
Und doch macht man die Augen zu
Man will es einfach nicht sehen
Die öligen Tränen die nicht wollen zu Ende gehen
Nun ist vorbei die Zeit des Handelns
Die Erde wird sich nicht mehr wandeln
Zu leise waren die Schreie derer die sich gewährt
Darum wurde die Gute Alte Erde zerstört
Die Farben der Natur
Hält der Herbst Einzug auf unserer Welt
Fragt sich der Bauer, ob er auch alles bestellt
Die Äcker gepflückt die Tiere im Stahl zuhause
Jetzt kann der Herbst kommen ich gehe nach Haus
Auf seinem Wege kann er sehen
Wie schön die Blätter am Baume wehen
Sie erstrahlen in den Schönsten Farben
Des Bauerns Augen sich dran laben
Braun ist der Acker rot das Blatt
Die Farben so schön, wie das der Herbst wohl nur hat
Zufrieden geht er nun nach Haus
Er malt sich dort schon den Winter aus
Die Lichtgestalt
ich stehe hier allein im Wald
es ist dunkel es ist kalt
da sehe ich eine Lichtgestalt
langsam schwebt sie auf mich zu
nimmt meine Hand ganz zart
und sagt zu mir nur wägen dir bin ich hier
du bist so traurig in deinem herzen
ich bin gekommen um dir zu nehmen die schmerzen
du musst loslassen weil er sonst nicht in Frieden gehen kann
ich weiß du hast in so geliebt deinen Mann
so das er nur er in deinem herzen thronen kann
so soll es sein so kann man liebe bewahren
doch tue dir nach all den Jahren die tränen sparen
denn die tränen sind es die ihn nicht gehen lassen