Kleine Gedanken für die Seele. Petra Dillenberger. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Petra Dillenberger
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783741810534
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uns einsam man ist allein

      Früher saß man vor dem Ofen

      Die ganze Familie war da bei

      Doch heute ist sie vorbei die schöne Zeit

      Denn alles hastet hin und her

      Es gibt keine ruhe mehr

      Niemand hat für einen Zeit

      Das alles macht mir keine freut

      Ich bin ein Lichtmensch und brauche die Sonne

      Denn nur das bereitet mir wahre Wonne

      Erst dann bin ich Mensch nur dann kann ich sein

      Denn scheint die Sonne bin ich nicht so allein

      Das Licht es wärmt mich noch in dunkelster Nacht

      Und wiegt mich sanft in meinen Schlaf

      Das alles macht mir denn Herbst so schwer

      Denn sonne gibt es da fasst nicht mehr

      Es dauert bis sie mir wieder in mein Herze scheint

      So lange bin ich allein

      In tiefer langer Dunkelheit

      Weil keiner da ist, der mich daraus befreit

      Und mein Leben erhellt mit seiner Liebe

      Das alles kommt erst mit den Frühlingstrieben

      Doch solange der Winter noch steht vor der Tür

      Bin ich alleine nur mit mir

      In tiefer Dunkelheit, aus der mich keiner mehr befreit

      Da die liebe, ist so fern

       Hier im Dunkeln hat mich niemand gern

      Darum bleibe ich in Traurigkeit allein

      Nein ich mag dich nicht du dunkle Zeit

      Die Einsamkeit

      Wenn man Alt wird, fühlt man sich oft, von Gott und der Welt verlassen, weil man nicht mehr so leben kann, wie früher. Die Knochen, das Herz, der ganze Körper, all das will nicht mehr so mitmachen, dadurch fühlt man sich ausgegrenzt, und allein. Die Kinder haben keine Zeit für einen, und leben ihr eigenes Leben, all das macht einem den Alltag so schwer. Spazieren gehen, geht auch nicht mehr, sodass man vereinsamt und verbittert, den Lebensmut verliert, bis man irgendwann ist tot. Dann stehen die Leute am Grab, und fragen sich, was hat der Mensch im Leben eigentlich so gemacht. Aber dann ist es zu spät, weil eine Antwort, bekommt man nicht mehr, man sollte sich im Leben, mehr um die Alten kümmern. Denn sie haben soviel zu erzählen, und nicht erst fragen, wenn es zu spät ist, wer er war, und was der Mensch so gemacht hat. Denn bedenke wir werden alle Alt. Wollen wir dann einsam, und alleine sein? Ich denke nicht, das wir das wollen. Darum nehmt euch im Leben die Zeit, euch um die Alten zu kümmern, den wie gesagt ihr seit selber bald dran Alt zu sein, und dann seit ihr allein.

      Die Erde weint Tränen aus Öl

      Schon wieder ist es geschehen

       Unter Tränen musste ich es sehen

      Einmal mehr hat man dir wehgetan

      Du kannst dich ja nicht wären

      Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf

      Du gute alte Mutter erde

      Du gibst dich irgendwann einfach auf

      Ausgebeutet von den Menschen

      Für die du doch eigentlich das Leben bist

      Wirst du zerstört durch Rücksichtslosigkeit

      Nun bist du so weit zum Sterben ist es nun Zeit

      Wälder fallen Sauerstoff wird knapp

      Doch das hält uns nicht davon ab

      Alles noch viel schlimmer zu machen

      Mit noch giftigeren Sachen

      Aus der Gier heraus nach Macht und Geld

      Verseuchen wir denn Rest der Welt

      Das Meer es ist im Öl ertränkt

      Keiner der an das Leben im Meere denkt

      Die Tiere sterben es ist egal

      Hauptsache man hat Öl genug

      Ist das nicht ein Selbstbetrug

      Nun haben wir die Ölpest

      Keiner kann was dagegen tun

      Und doch fragt sich keiner was nun

      Was kann man tun ist es das Ende

      Oder kommt noch mehr

      Ich weiß die Antwort schon lange nicht mehr

      Sehe hilflos zu, wie das Meer Ölige tränen weint

      Ich bin nicht der Welten feind

      Und doch sind mir die Hände gebunden

      Gegen die Gier und die Macht

      Die das alles erst Kaputt gemacht

      Ich schreie doch keiner hört mir zu

      Ein jeder denkt nur an sich

      Dabei ist es längst zu späht

      Weil die Erde in Trümmern geht

      Und doch macht man die Augen zu

      Man will es einfach nicht sehen

      Die öligen Tränen die nicht wollen zu Ende gehen

      Nun ist vorbei die Zeit des Handelns

      Die Erde wird sich nicht mehr wandeln

      Zu leise waren die Schreie derer die sich gewährt

      Darum wurde die Gute Alte Erde zerstört

      Die Farben der Natur

      Hält der Herbst Einzug auf unserer Welt

      Fragt sich der Bauer, ob er auch alles bestellt

      Die Äcker gepflückt die Tiere im Stahl zuhause

      Jetzt kann der Herbst kommen ich gehe nach Haus

      Auf seinem Wege kann er sehen

      Wie schön die Blätter am Baume wehen

      Sie erstrahlen in den Schönsten Farben

      Des Bauerns Augen sich dran laben

      Braun ist der Acker rot das Blatt

      Die Farben so schön, wie das der Herbst wohl nur hat

      Zufrieden geht er nun nach Haus

      Er malt sich dort schon den Winter aus

      Die Lichtgestalt

      ich stehe hier allein im Wald

      es ist dunkel es ist kalt

      da sehe ich eine Lichtgestalt

      langsam schwebt sie auf mich zu

      nimmt meine Hand ganz zart

      und sagt zu mir nur wägen dir bin ich hier

      du bist so traurig in deinem herzen

      ich bin gekommen um dir zu nehmen die schmerzen

      du musst loslassen weil er sonst nicht in Frieden gehen kann

      ich weiß du hast in so geliebt deinen Mann

      so das er nur er in deinem herzen thronen kann

      so soll es sein so kann man liebe bewahren

      doch tue dir nach all den Jahren die tränen sparen

      denn die tränen sind es die ihn nicht gehen lassen