Lief der Arme ganz verkehrt
Die Schornsteine waren auch zu hoch
Das fand der Weihnachtsmann ganz doof
Ach du armer Weihnachtsmann
Was fängst du denn nur jetzt an
Frau Weihnachtsmann hatte keine ruhe
Die Läden machten eh nun zu
Sie schwang sich samt Einkauf auf den Schlitten
Und schaltete das Navi ein
Ach du armer Mann ich lasse dich doch nicht allein
Sie suchte hin sie suchte her
Doch die Suche gab nichts her
Alls alle schon glaubten es gebe kein Weihnachten mehr
Fand sie ihn, war das auch schwer
Im Walde stand er ganz allein
Gefroren waren seine Bein
Auf dem Schlitten wärmte sie ihn auf
Und so nahm Weihnachten seinen Lauf
Frau Weihnachtsmann war es
Die durch den Schornstein kroch
Weil der arme Weihnachtsmann
Sich nicht mehr bewegen kann
Sie schaffte die Geschenke zu allein braven Kindern
Sie schaffte sie ins Haus
Und fuhr mit ihrem Göttergatten
Sie fuhr ihn dann nach Haus
Das nächste Jahr ihr könnt es glauben
Kommt der Weihnachtsmann wieder allein
Denn so durchgefroren
Das will er nie wieder sein
Der weiße Strand
Ich liege nachts am weißen Strand
Lasse die Seele baumeln im Wind
Genieße das Rauschen der wellen
Lausche den Liedern der winde
Die nur ganz leise ich hör
Nichts und niemand der mich stört
Bis der morgen wird erwachen
Und ich merke es war nur ein Traum
In dem ich immer wieder möchte entfliehen
Doch der Alltag lässt es nicht zu
Nur nachts hab ich vor dem Alltag ruhe
Wenn ich träume meinen Traum
Der nur mir allein gehört
In dem mich nichts und niemand stört
Der Traum vom weißen Strand
Des Lebens müde und doch noch da
Wenn ich am Morgen vom Schlaf er wach
Weiß ich schon es wird ein übler Tag
Zu viel ist es was ich tragen muss
Wann frag ich ist damit Schluss
Wie lange muss ich noch leiden
Wer erlöst mich aus dieser Not
Die dunklen Gedanken lassen sich treiben
Oft habe ich den Wunsch ich wäre tot
Der Hammer des Schicksals schwebt über mir
Warum ist denn keiner hier
Der mir hilft das alles zu ertragen
Nein sie tun sich an meinem Leid noch laben
So gehe ich durch das leben
Ohne je auf Wolken zu schweben
Kein Licht für mich das mein Herz erfreut
Niemand ist da der mich aus dem Dunkeln befreit
Sehe das Glück nur bei den andern
Ich muss weiter wandern
In ein leben bestimmt aus Kummer und leid
Für liebe und Glück bleibt keine Zeit
Zu mir kommen sie nur um sich Hilfe zu Hohlen
Habe mich noch nie davon gestohlen
Stelle mich allen sorgen der Welt
Hat man mich nicht deshalb ins Leben gestählt
Bin ich auch des Lebens müde
Weil zu viel Kummer und leid mich erdrückt
So hör ich nicht auf zu helfen
Für des nächsten Lebensglück
Bleibe ich auch einsam zurück
Denn ich lebe ein Leben
Das mir kann nichts geben
Ja ich bin des Lebens müde und doch noch da
Bleibe den Menschen und ihren sorgen nah
Weil liebe und Glück für mein Leben
Wird es für mich niemals geben
Des Lebens schwingen
frei wie ein Vogel so sollte das leben sein
doch leider ist das leben dafür viel zu klein
begrenzt so ist unsere Lebenszeit
drum müssen wir schneller leben
und das beste geben
doch all zu oft kommt es anders als man denkt
man bekommt im leben nichts geschenkt
für alles muss man strampeln
all zu oft ist es ein harter Kampf
den nicht ein jeder gewinnen kann
man hofft das ein anderer für einen kämpft
doch das leben ist kein Wunschkonzert
läuft es auch zu oft verkehrt
so kommt doch ein jeder irgendwann dort an
wo er hingehört
ging man auch manchen weg verkehrt
nur im Traum kann man frei sein
darum flüchtet man so oft man kann
verschlisst die Augen vor der Wahrheit
will nichts mehr sehen
weil im Traum will man sich ergehen
man kann fliegen ist vogelfrei
dann ist einem die Realität einerlei
doch so mancher zerbricht wacht er erstmals auf
und sieht wie es wirklich ist auf dieser Welt
in die man ihn hat hineingestellt
das ist der Zeitpunkt an dem ein jeder denkt
das leben ist wahrlich kein Geschenk
ach könnte man doch alle dem entfliehen
und wie ein Vöglein am Himmel ziehen
das wäre ein wahrer Lebensgenus
doch wird einem klar das man weiter machen muss
nur in der Fantasie ist man noch frei
da sind des Lebens schwingen mit da bei
die uns all das leid lassen ertragen
bis an das Ende unserer Tage