Kleine Gedanken für die Seele. Petra Dillenberger. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Petra Dillenberger
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783741810534
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fährt

      Lief der Arme ganz verkehrt

      Die Schornsteine waren auch zu hoch

      Das fand der Weihnachtsmann ganz doof

      Ach du armer Weihnachtsmann

      Was fängst du denn nur jetzt an

      Frau Weihnachtsmann hatte keine ruhe

      Die Läden machten eh nun zu

      Sie schwang sich samt Einkauf auf den Schlitten

      Und schaltete das Navi ein

      Ach du armer Mann ich lasse dich doch nicht allein

      Sie suchte hin sie suchte her

      Doch die Suche gab nichts her

      Alls alle schon glaubten es gebe kein Weihnachten mehr

      Fand sie ihn, war das auch schwer

      Im Walde stand er ganz allein

      Gefroren waren seine Bein

      Auf dem Schlitten wärmte sie ihn auf

      Und so nahm Weihnachten seinen Lauf

      Frau Weihnachtsmann war es

      Die durch den Schornstein kroch

      Weil der arme Weihnachtsmann

      Sich nicht mehr bewegen kann

      Sie schaffte die Geschenke zu allein braven Kindern

      Sie schaffte sie ins Haus

      Und fuhr mit ihrem Göttergatten

      Sie fuhr ihn dann nach Haus

      Das nächste Jahr ihr könnt es glauben

      Kommt der Weihnachtsmann wieder allein

      Denn so durchgefroren

      Das will er nie wieder sein

      Der weiße Strand

      Ich liege nachts am weißen Strand

      Lasse die Seele baumeln im Wind

      Genieße das Rauschen der wellen

      Lausche den Liedern der winde

      Die nur ganz leise ich hör

      Nichts und niemand der mich stört

      Bis der morgen wird erwachen

      Und ich merke es war nur ein Traum

      In dem ich immer wieder möchte entfliehen

      Doch der Alltag lässt es nicht zu

      Nur nachts hab ich vor dem Alltag ruhe

      Wenn ich träume meinen Traum

      Der nur mir allein gehört

      In dem mich nichts und niemand stört

      Der Traum vom weißen Strand

      Des Lebens müde und doch noch da

      Wenn ich am Morgen vom Schlaf er wach

      Weiß ich schon es wird ein übler Tag

      Zu viel ist es was ich tragen muss

      Wann frag ich ist damit Schluss

      Wie lange muss ich noch leiden

      Wer erlöst mich aus dieser Not

      Die dunklen Gedanken lassen sich treiben

      Oft habe ich den Wunsch ich wäre tot

      Der Hammer des Schicksals schwebt über mir

      Warum ist denn keiner hier

      Der mir hilft das alles zu ertragen

      Nein sie tun sich an meinem Leid noch laben

      So gehe ich durch das leben

      Ohne je auf Wolken zu schweben

       Kein Licht für mich das mein Herz erfreut

      Niemand ist da der mich aus dem Dunkeln befreit

      Sehe das Glück nur bei den andern

      Ich muss weiter wandern

      In ein leben bestimmt aus Kummer und leid

      Für liebe und Glück bleibt keine Zeit

      Zu mir kommen sie nur um sich Hilfe zu Hohlen

      Habe mich noch nie davon gestohlen

      Stelle mich allen sorgen der Welt

      Hat man mich nicht deshalb ins Leben gestählt

      Bin ich auch des Lebens müde

      Weil zu viel Kummer und leid mich erdrückt

      So hör ich nicht auf zu helfen

      Für des nächsten Lebensglück

      Bleibe ich auch einsam zurück

      Denn ich lebe ein Leben

      Das mir kann nichts geben

      Ja ich bin des Lebens müde und doch noch da

      Bleibe den Menschen und ihren sorgen nah

      Weil liebe und Glück für mein Leben

      Wird es für mich niemals geben

      Des Lebens schwingen

      frei wie ein Vogel so sollte das leben sein

      doch leider ist das leben dafür viel zu klein

      begrenzt so ist unsere Lebenszeit

      drum müssen wir schneller leben

      und das beste geben

      doch all zu oft kommt es anders als man denkt

      man bekommt im leben nichts geschenkt

      für alles muss man strampeln

      all zu oft ist es ein harter Kampf

      den nicht ein jeder gewinnen kann

      man hofft das ein anderer für einen kämpft

      doch das leben ist kein Wunschkonzert

      läuft es auch zu oft verkehrt

      so kommt doch ein jeder irgendwann dort an

      wo er hingehört

      ging man auch manchen weg verkehrt

      nur im Traum kann man frei sein

      darum flüchtet man so oft man kann

      verschlisst die Augen vor der Wahrheit

      will nichts mehr sehen

      weil im Traum will man sich ergehen

      man kann fliegen ist vogelfrei

      dann ist einem die Realität einerlei

      doch so mancher zerbricht wacht er erstmals auf

      und sieht wie es wirklich ist auf dieser Welt

      in die man ihn hat hineingestellt

      das ist der Zeitpunkt an dem ein jeder denkt

      das leben ist wahrlich kein Geschenk

      ach könnte man doch alle dem entfliehen

      und wie ein Vöglein am Himmel ziehen

      das wäre ein wahrer Lebensgenus

      doch wird einem klar das man weiter machen muss

      nur in der Fantasie ist man noch frei

      da sind des Lebens schwingen mit da bei

      die uns all das leid lassen ertragen

      bis an das Ende unserer Tage