Pornographische Betrachtungen. Mark Rosenberg. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Mark Rosenberg
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738086249
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nicht mit ihr darüber reden, es langweilte mich, zu besprechen, ob Karsten glücklich in seiner Beziehung war, ob Marco wirklich auf die und die stehen könnte. Ich weiß nicht, was sie von mir wollte, ich glaube, ich hatte emotional keine Bedeutung für sie. Es heißt oft, Frauen machen es nicht ohne Emotionen. Mag sein, dass das in der Regel stimmt. Aber es gibt Ausnahmen. Immer wieder kam Evi vorbei, wenn sie wusste, dass keiner da war, oder sie rief mich an und sagte, ich solle sie abholen, und dann taten wir es im Auto.

      Sex im Auto, eine, unerfreuliche Sache. Amerika, 50er Jahre, Autokino, in den riesigen Schiffen, das kann schön gewesen sein. Deutschland, 80er Jahre ein Golf. Das war etwas anderes. Eng, überall irgendwelche Fahrinstrumente, an die man stieß. Aber man war einundzwanzig, man möchte zehn Mal am Tag ejakulieren. Selbstverständlich macht man es da auch unter diesen erschwerten Bedingungen. Ich fickte sie auf dem Rücksitz von hinten, ihre großen Arschbacken leuchteten in dem Dämmerlicht einer trüben Novembernacht und die Scheiben waren so angeschlagen, dass wir keine Angst haben mussten, dass jemand uns genau sehen würde. Ich fickte sie und in mir war mein ganzer Zorn. Mein Zorn auf Jasmin, die meine jugendliche Seele so verletzt hatte, mein Zorn auf das romantische schöne Bild, das ich von Frauen gehabt hatte, die sich dann wie läufige Hündinnen vom nächst besten besteigen lassen, mein Zorn auf die ganze Welt, die einem immer wieder grausame Schläge verpasste. Und in diesem Zorn machte es mich geil, wenn Evi sich stöhnte und wand, und sagte, „ Du bist so tief, so super tief, du tust mir weh." Aber gleichzeitig stöhnte und sich gegen mich stemmte, so dass ich ihn ihr wieder ganz tief hineinstoßen konnte.

      Sie erschien mir ebenfalls von einer Art Aggressivität angetrieben. Ein andermal saß sie auf mir auf dem Beifahrersitz und sie ritt mich. Sie gab das Tempo vor, sie glitt auf und ab und immer wieder rieb sie sich am Ende heftig an mir, sie hatte einen heftigen schnellen Rhythmus, dass ich kaum mitkam, sie sprach die ganze Zeit, sie sagte: „Ja, ja mach es mir. Besorg es mir, dein Schwanz ist so hart, so heiß so gut. Jajaja.“

      Ihre großen Brüste schwangen vor mir, und ich griff mir immer wieder eine, um sie hart zu saugen und zu kneten. Als sie kam, schrie sie so laut, dass ich wirklich Angst hatte, dass jemand das Auto gewaltsam öffnen würde, weil man dachte, hier würde eine Gewalttat vor sich gehen. Sie hatte sich das Bein am Sitz wund gerieben, eine richtige Schürfwunde, ohne es zu merken. Und dann gingen wir auseinander und vor den anderen tat sie so, als ob gar nichts Besonderes zwischen uns sei. Ich war froh darum.

      Sie kam, wie gesagt, oft zu uns, und sie unterhielt sich viel mit Olga und sie umwarb immer offener Karsten, sie warf ihm intensive Blicke zu, sie setzte sich immer ganz eng an ihn und suchte jede Möglichkeit für Körperkontakt. An einem Wochenende als Karstens Freundin Karin ebenfalls da war, hielt sie sich selbst vor ihr wenig zurück. Sie trieb es noch ein Stück weiter. Wir aßen alle zusammen eine große Runde, sicher sieben Leute und Karin hatte gekocht. Richtig gut, Spaghetti Bolognaise, aber nicht wie wir in Studentenmanier mit Miracoli, sondern echt italienische Küche und alle machten Komplimente.

      Evi sagte: „Schon seltsam, dass Karsten jetzt solche Haushaltsqualitäten schätzt. Als er mit mir zusammen war, hat er sich über so was immer lustig gemacht, da standen andere Dinge im Vordergrund."

      Betretenes Schweigen, Karsten suchte wohl verzweifelt nach einer passenden Erwiderung. Theo fand sie: „Echt? Karin hat glaube ich alle Qualitäten, bei dir konnte ich noch nicht viele entdecken." Dazu kam sein trockenes knarrendes Gelächter, und er nahm sich noch mal. Karsten atmete hörbar aus. „Jetzt ist es aber gut, Leute."

      Karin fiel logischerweise das Gesicht etwas herunter. Ich hätte das auch als eine Beschwichtigung für Evi gesehen und nicht als Lanzenbruch für sie. Sie verließ den Raum und ging in Karstens Zimmer. Karsten ihr hinterher. Evi brach in ein höhnisches Lachen aus. „Wie ein kleines Hündchen, und du weißt ja gut Bescheid über ihre Qualitäten. Woher denn so fragt man sich? " Das war für Theo.

      „Du bissige kleine Intrigantin. Da lohnt sich nicht mal die Antwort."

      Olga mischte sich ein. „Evi lass es jetzt gut sein. Wenn du hier nur Unfrieden rein bringst, dann ist es besser, du kommst nicht mehr so oft." Das saß, von ihrer Freundin zurechtgewiesen. Evi schüttete ihr Glas Weißwein hinunter, stand auf und dabei war ersichtlich, dass sie sich wohl vorher schon eine Menge eingeschüttet hatte, sie schwankte etwas. „Max kannst du mich heimfahren?"

      Ich nickte. Sie ging noch zur Schule und wohnte in unserem Ort, schlechte öffentliche Anbindung, deshalb musste sie immer jemand fahren. - Ich der Gutmütige, hatte natürlich schon oft daran glauben müssen, aber wie gesagt, die letzte Zeit, war das immer mit gewissen Vorteilen verbunden gewesen. Heute war ich mir da nicht so sicher. Wir stiegen in das Auto und sie legte los. Sie ereiferte sich immer mehr. Was für ein Schlappschwanz Karsten doch sei. Eigentlich würde er Karin gar nicht richtig lieben. sie hätte er richtig geliebt, und das sei doch bloß eine Frustentscheidung gewesen, dass er sich die genommen habe. Außerdem sehe sie doch wirklich nicht besonders aus. So viele Sommersprossen und er hätte es ihr doch sogar selbst gesagt, dass er nicht die gleiche Leidenschaft für Karin fühle, wie für sie damals. Ich fuhr von der Straße ab. Ich machte den Motor aus. Es war Dezember, aber nicht sonderlich kalt. Ich drehte mich zu ihr um, nahm ihr Gesicht fest in eine Hand und sagte: „Jetzt ist Schluss mit diesem Gerede. Hör jetzt auf. Ich habe nicht mehr die geringste Lust irgendwas davon zu hören. Ich küsste sie lange, so intensiv, wie ich es normal nicht tat, weil sie mir irgendwie zu fahrig beim Küssen war. Ich nahm ihre Lippen zwischen meine Zähne, ich steckte ihr meine Zunge richtig in den Mund, so als ob ich alles daraus vertreiben wollte. Dieses ganze giftige verdrehte Zeugs. Und tatsächlich hörte sie auf. Ich küsste sie am Hals entlang bis zu ihren großen Brüsten und dann saugte ich fest an ihren Brustspitzen und biss sie ziemlich fest. Sie schrie leicht auf. Ich schob sie über mich auf den Rücksitz und öffnete dabei ihre Jeans, schälte sie da raus und leckte sie. Es war eng und ein verdammtes Gewurschtel. Ich schob ihr alle unsere Klamotten und eine Decke unter das Kreuz, klappte meinen Fahrersitz nach vorne und machte es ihr mit der Zunge, mit den Lippen, mit der Hand. Und dann als sie schon, quietschte und jammerte und ganz weggetreten war und meinen Kopf immer weiter dahin drückte, da spreizte ich ihre Schenkel so weit es ging auseinander, nahm meinen Schwanz in die Hand und platzierte ihn an ihren Möseneingang. Ich schaute mir das an. Ich liebe diesen Anblick. Ich fuhr leicht mit der Eichel um ihre Klitoris, ich ließ ihn nur ein winziges bisschen eindringen und zog ihn gleich wieder raus, mehrere Male.

      Sie stöhnte, sie zog mich an den Haaren. „Steck ihn mir rein."

      "Gleich, gleich .Sei nicht so ungeduldig. Ich mache es dir schon noch. Dieses eine letzte Mal, mache ich es dir noch.“

      Sie zuckte, sie wollte was fragen, aber da schob ich ihn ihr tiefer hinein, und sie driftete weg. Sie schob sich mir entgegen. Ich nahm ihre Hüfte und drückte sie nach unten. Ich bestimmte den Rhythmus. Ich fickte sie langsam, hart und sie konnte sich kaum bewegen, eingeklemmt auf dem Rücksitz runtergepresst von meinen Händen und ich stimulierte auch ihre Klitoris nicht speziell. Ich beobachtete sie, ich war innerlich fast kühl, mein Schwanz tat sein Werk, dazu brauchte es nicht viel Gefühl.

      Es würde das letzte Mal sein. Ich hatte keine Lust doch noch in diese hysterischen Dramen hineingezogen zu werden. Ich schaute sie an, dieser hübsche niedliche Mund, der jetzt völlig verloren vor sich hin stöhnte, wie man es sich bei einem solch unschuldigen Gesichtchen nicht vorstellen konnte. Die großen blauen Augen waren geschlossen und die blonden Locken wogten leicht bei jedem Stoß. Ein richtiger kleiner Engel, wenn man sie sah. Ein geiler Engel mit tollen Titten. Trotzdem ,- das letzte Mal. Als ich kam, war es mir nicht mal wichtig, ob sie auch gekommen war.

      Es blieb dabei, - sie rief mehrfach an, aber ich sagte ihr, dass es mir besser schiene, wenn wir uns nicht mehr sehen würden. In der WG kam sie tatsächlich fast ein Jahr nicht mehr vorbei. Von Olga hörte ich, dass sie noch einmal eine Phase mit Marco hatte. Jahre später erzählte mir jemand, dass sie mit einem Mann, den sie im Studium kennen lernte, vielleicht ein Jahr nach dem geschilderten Zeitraum, eine ganz normale Beziehung begann. Keine Dramen, nichts davon bekannt. Ich traf sie sogar noch später einmal in unserer Stadt, Mutter zweier kleiner Kinder, ziemlich füllig, aber ganz ausgeglichen und flauschig. Vielleicht, war das damals noch ein Auswuchs der Pubertät gewesen.