Pornographische Betrachtungen
Von Mark Rosenberg
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Prolog
Facebook ist an sich nicht das Lieblingsmedium von Leuten im mittleren Alter. Doch es ist ganz hilfreich, um Leute aus der Jugendzeit wieder zu finden, die sonst für immer verschwunden geblieben wären. Vielleicht wäre das auch nicht weiter schlimm, aber es kann dann doch ganz interessant sein, wenn sie wieder auftauchen.
Ich war überrascht, dass sich Jasmin nach völliger Kontaktlosigkeit über 23 Jahre hinweg meldete. Eine Facebook Freundschaft-Anfrage.
Sie war kein Freund von mir, - nie gewesen. Sie war die Frau, mit der ich von 15 bis 21 zusammen gewesen war, meine erste Geliebte, die erste Frau, deren Körper ich kennen gelernt hatte. Sie war die Frau, die mir die ersten Lustmomente mit einem anderen Menschen geschenkt hatte und die Frau, die mir die ersten Verzweiflungsabgründe verpasst hatte, als ich sie, sagt man das noch? "inflagranti" mit Martin im Bett gesehen hatte.
In facebook kann man mit jedem "befreundet" sein. Außerdem wollte ich wissen, was da kommen würde. Ich war neugierig zu erfahren, wo sie gelandet war in ihrem Leben. Das letzte, was ich wusste, war, dass sie geheiratet hatte und in den USA lebte. Ich nahm den Antrag an.
Sie sah schön aus auf dem Bild, sportlich, jung geblieben mit ihren 44 Jahren, so alt wie ich. Sie hatte immer schon Sport gemacht. Extremen Sport, getrimmt auf Leichtathletik, zeitweilig sogar mit Hormonen gepusht. Hatte damals keine unangenehmen Auswirkungen auf ihren Körper. Sie war eines der schönsten Mädchen an unserer Schule. Blonde wellige Haare, ein sanftes Kätzchengesicht und wirklich große prall hervorstehende Brüste und lange muskulöse Beine. Ein Traum sozusagen, alle beneideten mich.
1. Kapitel
Das pubertäre Paradies
Ich war keiner von den Alpha-Jungs in der Klasse, an der Schule; ich war keiner mit einer großen Klappe, keiner, der es wissen wollte. Ich sah nicht schlecht aus mit meinen dunklen Locken, aber Lydia hat mir damals einmal gesagt, ich habe ein freundliches etwas mädchenhaftes Gesicht. Lydia spann da schon immer ein bisschen. Mädchenhaft war sicher übertrieben. Manche meinten damals, ich sähe Richard Gere ähnlich, diese schmalen dunklen Augen. Vielleicht mit etwas runderem Gesicht. Heute ist nichts von dem Weichen übrig geblieben und von den Locken auch nicht.
Die ersten zwei Jahre schliefen wir nicht miteinander, wir küssten uns, wild, ich hatte bis zum Schluss das Gefühl, ich müsste sie verschlingen, aufsaugen, jeden Millimeter ihres Mundes erforschen. Und eigentlich ging es mir so mit ihrem ganzen Körper-.
Jungs sprechen im Allgemeinen nicht sehr viel über ihre sexuellen Erfahrungen. - Angeber, Machotypen wahrscheinlich schon, so in der Art: „Hey die ging echt ab im Bett, mit der konnte ich machen, was ich wollte." Ich weiß es gar nicht, ich war mit solchen Leuten nicht befreundet. Kann sein, dass Martin so war und so redete. Er ging in meine Schule, wir besuchten manchmal gemeinsam Kurse, wir gingen später in der Großgruppe weg, aber er war nie mein Freund. Dann wäre das alles noch mehr der Hammer gewesen. Jedenfalls mit meinen Freunden tauschte ich mich nur wenig aus, die hatten zu der Zeit, als ich mit Jasmin bereits zusammen war, noch gar keine Erfahrungen. Theo sagte irgendwann mal, dass er das weibliche Geschlechtsteil ein wenig gruselig fand, so feucht und glibberig, es habe irgendwas von einer Schnecke an sich. Mir ging es nicht so, nicht eine Sekunde. Ich fand Jasmins Möse wunderbar, ich fand ihren Geruch wunderbar, ich liebte die Haare darüber und ich fand nichts erregender, als wenn sie auseinandergingen, diese Doppellippen, die wie manche Blüten aussahen und dazwischen, eigentlich beängstigend klein, diese Öffnung, von der ich mir anfangs wirklich nicht vorstellen konnte, dass mein Schwanz da jemals reinpassen könnte, geschweige denn ein Kinderkopf oder was die Legenden sonst noch so berichteten. Ich hätte mich stundenlang mit diesem Teil beschäftigen können. Was heißt ich hätte, ich beschäftigte mich stundenlang damit. Ich streichelte sie in nur jeder möglichen Art, ich strich ganz zart darüber, mit einem Finger, mit zwei Fingern, ich strich stärker, ich nahm die Lippen zwischen die Finger, ich berührte ihre Klitoris ganz vorsichtig, ich strich stärker über das ganze Relief, ich erkundete mit meinen Fingern ihren Eingang, zuerst zaghaft, später konnte das auch mal heftig sein. Und natürlich beließ ich es nicht bei den Fingern. Meine Zunge liebte es sie zu schmecken, sie in jeder denkbaren Art dort zu stimulieren, nicht nur weil ich ihr Lust bereiten wollte, sondern weil es einfach das Beste war, was meiner Zunge je geschehen war. Ich schmeckte die Feuchtigkeit, die voll Lust aus ihr floss, und ich schmeckte sie gerne, nichts schmeckte mir besser. Das war der Nektar des Göttlichen. Alles was mich damals belastete, die Enge meines Elternhauses, meine Minderwertigkeitskomplexe, dass ich mich damals oft genierte, wenn mein Freund Arne erzählte, dass seine Vorfahren adelig waren, und wie wichtig feines Benehmen für seine Familie war, und ich damit natürlich nicht aufwarten konnte, mit meinen Generationen von Bauern, die wahrscheinlich direkt bis zur Steinzeit zurück reichten. Dazu noch die allgemeinen Schwierigkeiten der Pubertät, wer war man eigentlich, wer sollte man werden, was sollte man von dieser gottverdammten Erwachsenenwelt und ihren Erwartungen halten? Das alles fiel völlig von mir ab, wenn ich mit Jasmin im Bett, auf dem Boden oder sonst wo lag und alles an ihr küsste, streichelte, leckte, knetete, anbetete .- Habe ich schon von den Brüsten geredet? Das war der goldene Gral, das Beste.
Weibliche Brüste sind immer eine Freude, ich liebe sie bis heute uneingeschränkt, ich bin da nicht auf das absolute Optimum fixiert. Ich schlafe heute mit Frauen bis in das Alter von 55 und ich kann sagen, ich habe schon mit vielen verschiedenen Typen von Frauen geschlafen, Es gibt unglaublich individuelle Unterschiede, wie das Gewebe ist, wie die Form ist, wie die Brustspitzen sind. Brüste sind das primäre weibliche Kennzeichen einer Frau, sie erregen mich immer, egal, ob sie vielleicht schon ein wenig hängen, egal, ob die Brustspitzen größer, kleiner, heller, dunkler sind, Wenn ich die Büste einer Frau sehe, wenn ich ihre Titten (zum Sex gehört eine etwas derbere Sprache) berühre, dann macht mich das eigentlich immer geil. Wie gesagt, ich bin nicht auf das Optimum fixiert, aber damals, da hatte ich sechs Jahre das Optimum.
Die Brüste