1 p. 233.
2 So machte ihn Ulysses
ου γαρ εγω σεο φημι χερειοτερον βροτον αλλον
Εμμεναι, οσσοι αμ’ Ατρειδης’ πο Ιλιον ηλϑον.
Iliad. β. v. 248. 249.
3 Iliad. β. 212.
4 v. 221. etc.
5 227. – – άς τοι Αχαιοι διδομεν κ. τ. λ.
6 v. 232.
7 v. 241.
8 v. 215. ό, τι οί εισαιτο γελοιϊον Αργειοισιν Εμμεναι.
9 Iliad. β. v. 222. 223.
10 v. 270. etc.
11 v. 245. υπωδρα ιδ...ν.
12 Αιχιστος δ’ ανηρ υπο Ιλιον ηλδε v. 216.
— — ον χερειοτερος βροτος αλλος v. 242.
13 Τι ὁι εισατο γελο ...ον Αργειοισιν
Εμμεναι – – – v. 215.
14 Laok. p. 233. 34.
15 Αμετροεπ..ς.
16 Εκολωα.
17 Επεα ακοσμα, κατα κοσμον.
18 Τι οί εισαιτο γελο...ον Αργειοισιν.
19 Klotz. epist. Homer. p. 24.
20 p. 24.
21 p. 25. 26.
22 p. 28–30.
25 Hortabatur vero idem (Baumeisterus) me inprimis ad studium graecarum litterarum, quarum in me erat levis cognitio. Hinc una cum Neomanno, aequali et familiari meo, divina Homeri carmina non tam legi, quam deuoraui, ut intra viginti circiter quatuor dierum spatium omnia perlegeremus. Fuit enim tum nobis illud tantum modo propositum, ut formam aliquam magni operis et speciem animo informaremus atque verborum nobis compararemus copiam. In praef. Eleg. p. 8.
26 Die lateinische Uebersetzung freilich spricht von verbis scurrilibus, von dem non prout decebat, von dem quodcunque videtur ridiculum Argiuis; und aus ihr kann man also sicher den Thersites, so in lateinische Phrases übersetzen: hic homo scurram agere, risum reliquorum Graecorum captare solebat, dedecet carminis grauitatem etc. Alles nach der lateinischen Uebersetzung gut und richtig; wer wird aber Homer in einer lateinischen Uebersetzung lesen?
XXII.
Und zwar jetzt zu ihm als Psychologen. »Der Dichter nutzt die Häßlichkeit, um die vermischten Empfindungen des Lächerlichen und Schrecklichen hervorzubringen.«1
Zuerst bemerke ich: daß so verschieden an sich diese zwo Gattungen vermischter Empfindungen Schreckliches und Lächerliches seyn mögen, so bald können sie sich in einander verwandeln. Das Schreckliche, als unschädlich erkannt, wird eben, weil es uns schrecklich dünkte, lächerlich; das Lächerliche, als schädlich erkannt, eben weil es uns nur lächerlich dünkte, schrecklich. Vielleicht werden beide also das Häßliche aus Einer Ursache, ihrer verwandten Natur nach, nutzen? Wir wollen forschen:
Nicht alles Lächerliche darf häßlich seyn. Unter der großen Menge unschädlicher Kontraste zwischen Vollkommenheiten und Unvollkommenheiten giebts zwar auch einen, der – häßlich schön heißt, und sich auf mancherlei Weise äußert, z.E. häßlich seyn, und sich schön dünken, häßlich seyn und für schön erkannt werden, häßlich seyn, und durch Auszierung schön seyn wollen u.s.w. Allein, diese eigne Gattung lächerlicher Kontraste macht noch nicht alle Gattungen, die ganze Art aus. Der Schwach-starke, der klein Große, der unwichtig Wichtige in jeder Art, sind eben solche lächerliche Geschöpfe, als der häßlich Schöne.
So darf auch nicht alles Schreckliche häßlich seyn. Wenn ein Wesen seiner höhern Natur, seiner größern Uebermacht wegen, uns Schrecken3 gebietet; so darf dies Schreckliche weder in dem Gegenstande mit Formen, noch in unsrer Seele mit Empfindungen des Häßlichen vergesellschaftet seyn. Ein Ungewitter z.E. oder wenn ichs in ein Bild verwandele, ein Donnerwerfender Jupiter, kann fürchterlich, schrecklich seyn, aber ohne Verzerrung des Gesichts, ohne häßliche Formen. Ein brüllender Löwe z.E. kann selbst, wenn ich mich in Sicherheit fühle, mir ein schrecklicher, ein Schaudervoller; keinesweges