Ein tödliches Komplott. Matthias Boden. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Matthias Boden
Издательство: Bookwire
Серия: Michael Korn & Liz Croll
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783985109371
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Land im­mer wie­der Pri­vat­per­so­nen mit Cry­stal Meth oder ver­schie­de­nen ver­bo­te­nen Waf­fen er­wi­scht und lan­den da­für hin­ter Git­tern. An­ge­wor­ben wer­den sie mit ein­fa­chen Brie­fen und Bar­geld, das sie in ih­rem Brief­kas­ten fin­den, wenn sie einen Auf­trag er­le­digt ha­ben. Die Ur­he­ber konn­ten bis­her nicht er­mit­telt wer­den. Das FBI hat zwei Agen­ten an­ge­wie­sen, dem nach­zu­ge­hen. Ei­ne Spe­ci­al Agen­tin As­hleigh Spears und einen Spe­ci­al Agent Cooper Knight. Sie be­fin­den sich der­zeit in Port­land und sind be­sorgt, weil sie zu we­nig Per­so­nal ha­ben. Das FBI hat bei In­ter­pol um Un­ter­stüt­zung ge­be­ten. Trotz mehr­fa­cher Über­wa­chung der Lie­fe­run­gen konn­te bis­her nie­mand der Or­ga­ni­sa­ti­on ent­tarnt wer­den. Di­rekt vor den Au­gen der Po­li­zei sind Be­weis­mit­tel aus ei­ner Lie­fe­rung ver­schwun­den oh­ne, dass es be­merkt wur­de. Un­ser Auf­trag lau­tet, mit den bei­den Agen­ten die Or­ga­ni­sa­ti­on SNB aus­fin­dig zu ma­chen und die Hin­ter­grün­de auf­zu­de­cken.«

      »Mei­ne Fres­se sind die däm­lich«, brach es aus Ka­rya­ni her­aus. »Die las­sen sich Dro­gen, die sie be­ob­ach­ten, vor der Na­se klau­en. Was sind das nur für Stüm­per?«

      »Ka­ry, was er­war­test, du von ei­nem Volk, was 25 Mil­lio­nen Dol­lar aus­gibt, um einen Ku­gel­schrei­ber zu ent­wi­ckeln, der auch im All schreibt? Die Rus­sen ha­ben die­ses Pro­blem mit ei­nem Blei­stift für ein paar Cent ge­löst. Die meis­ten Ein­woh­ner die­ses Lan­des sind mit Naiv noch sehr wohl­wol­lend um­schrie­ben«, er­wi­der­te Mi­cha­el. Das brach­te ihm einen klei­nen lie­be­vol­len Klaps von Leo­nie ein. Auch Ka­rya­ni be­kam von ih­rem Mann ein vor­wurfs­vol­les Ge­sicht. Die bei­den wa­ren schließ­lich Ame­ri­ka­ner. Al­ler­dings kann­ten sie das schon von ih­ren Freun­den.

      »Das brin­gen die nicht al­lei­ne hin?«, woll­te Liz wis­sen.

      »Wie du siehst nicht Liz«, ant­wor­te­te Mi­ke kopf­schüt­telnd.

      »Das FBI hat so vie­le Agen­ten in den gan­zen USA ver­streut und sie schi­cken gan­ze zwei da hin. Was ma­chen die gan­zen an­de­ren 36.000 da­von?«

      Leo­nie grins­te »Die boh­ren in der Na­se Liz. In Ame­ri­ka kann sonst was pas­sie­ren und das FBI schickt im­mer nur zwei Agen­ten. Das ist de­ren Stan­dard­grö­ße. Ich ha­be im Lau­fe der gan­zen Zeit so vie­le Men­schen ab­ge­knallt und war so­gar un­ter den meist­ge­such­ten Per­so­nen ge­lis­tet. Trotz­dem wa­ren im­mer nur zwei hin­ter mir her. Die letz­ten bei­den ha­ben acht Jah­re ge­braucht, um mich zu be­kom­men. Das ist ih­nen nur ge­lun­gen ist, weil ich so blöd war auf einen da­von rein­zu­fal­len.«

      »Okay«, schloss Liz das The­ma ab, »die wer­den ja noch einen hal­b­en Tag oh­ne uns aus­kom­men. Ich schla­ge vor wir flie­gen mor­gen früh da hin und er­le­di­gen das The­ma. Wird ja nicht so lan­ge dau­ern die zu fin­den. Ich fra­ge mich nur was die bei­den Spe­zia­lis­ten dann ma­chen? Wol­len die viel­leicht ler­nen wie man es macht?«

      Do­lo­res mel­de­te sich zu Wort, »Ich den­ke mal sie ha­ben uns nur an­ge­for­dert, um Auf­ga­ben zu über­neh­men, die sie nicht sel­ber ma­chen wol­len. So wie ich ge­le­sen ha­be ma­chen sie das im­mer. Ent­we­der sie span­nen nor­ma­le Po­li­zis­ten ein, die un­lieb­sa­men Auf­ga­ben zu über­neh­men und jetzt den­ken sie wohl, dass sie uns die Schei­ße aufs Au­ge drücken kön­nen.«

      »Die wer­den sich um­gu­cken«, brumm­te Mi­cha­el, »Un­se­re Queen fliegt nicht da hin, um de­nen den Arsch zu wi­schen. Wenn ich den Aus­druck in ih­ren Au­gen rich­tig deu­te, über­nimmt sie den gan­zen Fall oh­ne sich vom FBI auf der Na­se her­um­tan­zen zu las­sen. Stimmts oder hab ich recht?«

      Die An­füh­re­rin schüt­tel­te den Kopf, »Micha kennt mich mitt­ler­wei­le schon viel zu gut. Ich ha­be nicht vor de­nen zu­zu­ar­bei­ten da­mit sie sich ein gut ge­macht ab­ho­len kön­nen. Wir sind ein Te­am von Spe­zia­lis­ten und klä­ren sol­che Fäl­le al­lei­ne. Au­ßer­dem ha­ben sie uns ge­ru­fen, weil sie al­lei­ne nicht da­mit klar­kom­men.«

      Die sechs Agen­ten spra­chen noch ei­ne gan­ze Wei­le über den Fall, um einen An­satz zu fin­den. Je­de Idee wur­de aber von Mi­ke wie­der ver­wor­fen, weil die Po­li­zis­ten in den USA die­se An­sät­ze auch schon er­folg­los ver­folg­ten. Nach et­wa ei­ner Stun­de un­ter­brach Liz die Dis­kus­si­on. Sie muss­ten sich vor Ort selbst ein Bild ma­chen. Vi­el­leicht gab es ja schon neue Hin­wei­se bis sie in Port­land wa­ren, was ih­nen einen An­satz bot. Dann ent­schied sie dem Te­am bis zum Mor­gen frei­zu­ge­ben. Sie muss­ten ih­re Kin­der noch dar­über in­for­mie­ren, dass sie ei­ne Wei­le un­ter­wegs sein wür­den. Au­ßer­dem soll­ten sie ih­nen noch sa­gen, dass sie für die Zeit von Bo­dy­guards be­schützt wur­den, was sie nicht zu be­un­ru­hi­gen brauch­te.

      Sie sam­mel­ten die vier Kin­der ein und mach­ten sich auf den Heim­weg. Wäh­rend der Fahrt nach Hau­se er­fuh­ren Emi­lia und Va­le­ria von ih­ren El­tern al­les, was es zu wis­sen galt. Die ein­zi­gen Rück­fra­gen, die sie hat­ten, wa­ren, ob sie für die­se Zeit noch ih­ren Hob­bys nach­ge­hen durf­ten. Leo­nie be­ru­hig­te die bei­den Mäd­chen. Va­le­ria durf­te wei­ter je­den Tag auf ih­rem Pferd rei­ten und Emi­lia durf­te mit ih­ren Waf­fen im Gar­ten schie­ßen. Mi­cha­el er­klär­te sei­ner Toch­ter, dass der Mann, der kom­men wür­de, um sie zu be­schüt­zen, auch mit ihr trai­nie­ren wür­de. Er hat­te sei­nen Kol­le­gen ge­be­ten Emi­lia ein biss­chen zu trai­nie­ren da­mit sie vor­an­kam und auch mit ih­ren Waf­fen um­ge­hen konn­te. So­lan­ge die El­tern nicht da wa­ren, soll­ten die bei­den Töch­ter nicht dar­un­ter lei­den. Zu­dem wa­ren die bei­den Stu­den­tin­nen ja auch noch für sie da. Al­ler­dings muss­ten sie den Mäd­chen ver­spre­chen, täg­lich mit ih­nen zu te­le­fo­nie­ren.

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