Killer ohne Reue: Thriller
Alfred Bekker
Published by BEKKERpublishing, 2019.
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Killer ohne Reue
von Alfred Bekker
Der Umfang dieses Buchs entspricht 206 Taschenbuchseiten.
Das Leben von Abertausenden ist bedroht, als eine Sekte von Wahnsinnigen beschließt, Tod und Verderben über die Metropole New York zu bringen.
FBI-Agent Jesse Trevellian und seinem Team bleibt nicht viel Zeit, diesen Plan zu durchkreuzen - denn das Ende ist nah und angeblich auch gar nicht mehr aufzuhalten...
Cover: STEVE MAYER
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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.
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© dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.
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1
New York 1998
Blutrot züngelte das Mündungsfeuer aus dem Schalldämpfer einer Automatik heraus. Der Schuss war kaum zu hören. Es machte einmal kurz 'Plop!', und der knurrende deutsche Schäferhund wand sich am Boden. Ein kurzes Zucken und das Tier lag reglos auf dem kalten Asphalt.
Der uniformierte Wachmann riss die Maschinenpistole hoch. Das Gesicht des Mannes war schreckgeweitet. Noch ehe der Security-Mann seine Waffe abfeuern konnte, ploppte es ein zweites Mal.
Auf der Stirn des Wachmanns bildete sich ein roter Punkt, der rasch größer wurde. Der Mann wankte. Dann schlug er der Länge nach hin. Schwer kam er auf dem Asphalt auf.
Zwei Maskierte traten aus der Dunkelheit der Nacht heraus.
Sie trugen dunkle Kleidung und Sturmhauben, die nur die Augen freiließen. Der eine war mit einer Automatik bewaffnet, auf deren Lauf sich ein langgezogener Schalldämpfer befand. Über der Schulter hing eine Sporttasche.
Der andere trug eine MPi vom Typ Uzi.
Der Mann mit der Automatik deutete auf den toten Wächter.
"Wir müssen den Toten dort wegziehen. Er liegt genau im Licht", wisperte er.
"Okay."
Sie gingen auf die Leiche zu, fassten sie an den Armen und schleiften sie aus dem Lichtschein heraus, der von den Außenleuchten des dreistöckigen Gebäudekomplexes ausging.
MADISON GEN-TECH stand in großen Neonbuchstaben auf dem Flachdach des quaderförmigen Komplexes.
Sie legten den Toten in den Schatten eines großen Blumenkübels. Mit dem Hund machten sie dasselbe.
Der Gebäudekomplex war weiträumig durch einen hohen Zaun abgeriegelt. Bis zu der Stelle, an der die beiden Maskierten auf das Gelände der Firma MADISON GEN-TECH gelangt waren, hatten sie noch eine beachtliche Distanz hinter sich zu bringen. Fast vierhundert Meter, auf denen ihr einziger Schutz die Dunkelheit war.
Sie konnten von Glück sagen, dass ihnen der Wachmann erst auf dem Rückweg über den Weg gelaufen war.
Der schwierigste Teil des Jobs