Das ist zugleich die Antwort auf die häufig gestellte Frage, warum sich unsere Sternenbrüder zurückgezogen haben. Davon kann jedoch keine Rede sein, wie aus nachstehender Mentalbotschaft hervorgeht:
Wenn sich eure Sternenbrüder anscheinend zurückgezogen haben, so bedeutet dies nicht, dass sie eine Menschheit im Stich lassen wollen, die nicht mehr hören und sehen will. Es ist vielmehr das Gegenteil der Fall. Mit der größten Konzentration bereiten sie sich auf die letzte große Hilfeleistung vor, die sie einer bald in höchste Gefahr geratenen Brudermenschheit zukommen lassen werden. Über Art und Vorgang dieser Hilfeleistung seid ihr bereits unterrichtet. Es sei nur noch wiederholt, dass kein Ort dieser Erde von diesem Hilfsangebot ausgeschlossen sein wird und kein Mensch bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um davon Gebrauch machen zu dürfen. Trotzdem wird es dem größeren Teil der Menschheit nicht möglich sein, den nötigen Mut und Willen aufzubringen, sich dieser ‚himmlischen’ Rettungsaktion anzuvertrauen. Die dazu erforderlichen gigantischen Rettungsschiffe stehen zu Hunderttausenden bereit. Sie werden dann in den irdischen Sichtbarkeitsbereich eintreten und ihre vollautomatisch gesteuerten, kugelförmigen Kleinstraumschiffe zur Erde schicken, um eine ganze Planetenmenschheit vor einem Strahlentod zu bewahren. Dann wird sich das Wort eures Erlösers in seiner Welt umfassenden Bedeutung erfüllen: „Rufet mich an in der Not, so will ich euch erretten.“
Was wir in der Gegenwart erleben, ist ein letztes Aufbäumen der Dunkelmacht gegen die Kräfte des Lichtes, dessen Strahlen bereits die Dämmerung des heraufziehenden neuen Äons erhellen. Es bestätigt sich auch hier die Erfahrungstatsache, dass jeder Umstellungsprozess die bisher bestimmenden Kräfte zum entschiedenen Widerstand anregt. Wir können daher die Steigerung von Gewalt und lebensfeindlichen Aktionen als Zeichen dafür werten, dass die Umwandlung dieses Planeten von einem Ort der leidvollen Erfahrungen in eine Welt des lichtvollen Lebens bevorsteht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir plötzlich in einen vergeistigten Zustand verwandelt werden, wie es gelegentlich zu hören ist, sondern dass unsere Körperlast spürbar leichter wird, da die Materie in einen feinstofflicheren Zustand übergeht und alles Leben der Grobstofflichkeit entwachsen sein wird. Wir werden in eine neue Dimension des Lebens gelangen und eine höhere Bewusstseinsebene betreten, für die es keine Grenzen mehr gibt. Dann werden wir erkennen, dass das All nicht aus toter Materie besteht, sondern dass es eine lebendige Gegenwart ist, ja, dass das ganze Universum von Leben erfüllt ist, das sich nur in seinen Ausdrucksformen und nach dem Grade seiner Bewusstseinsreife unterscheidet, und dass auch wir Angehörige dieses unendlichen Lebens sind. Diese Erkenntnis wird durch den Einblick in die Lebenswelt der Santiner, einer Menschheit von einem anderen Sonnensystem, bestätigt. Die mental-telepathisch empfangene Botschaft aus der geistigen Welt sei nachstehend auszugsweise wiedergegeben, um zu erklären, wer sie sind:
Ihre Lebenswelt ist der Planet Metharia im benachbarten Sonnensystem Alpha Centauri. Er hat etwa die Größe unserer Erde und eine Bevölkerungszahl von rund 3,5 Milliarden Menschen. Davon sind 5 Millionen echte Raummenschen, das heißt solche, die die meiste Zeit ihres Lebens außerhalb ihres Heimatplaneten verbringen und vorwiegend mit der Erforschung der Sterne und mit Hilfeleistungen für andere Planetenmenschheiten beschäftigt sind. Für die Hilfe, die der irdischen Menschheit zuteil wird, wurde eine ausgewählte Gruppe von Raumfahrern gebildet, deren Haupt Ashtar Sheran ist. Er steht Jesus Christus treu zur Seite als sein Helfer und Vollstrecker seines Willens auf den physischen Lebensebenen. Dies mag für die religiöse Einstellung vieler Christen eine Entheiligung des Erlösers bedeuten, und doch ist es so. Denn, entspricht es nicht christlichem Glauben, dass Christus mit göttlicher Vollmacht ausgestattet ist und sein Erlösungswerk sich nicht nur auf die Erde beschränkt, sondern die ganze gefallene Schöpfung umfasst? Demnach ist es leicht verständlich, dass seine Diener und Helfer sowohl in den himmlischen Sphären als auch auf den Läuterungsplaneten tätig sind. Nur die Erde als tief gefallener Planet macht insofern eine Ausnahme, als hier der Anhang des Lichtlosen überwiegt und deshalb bis heute eine betreuende Hilfe oder Vormundschaft durch eine außerirdische Menschheit notwendig ist. Diese Menschheit verfügt über die erforderlichen raumflugtechnischen Mittel. Wenn es heißt ‚bis heute’, so deutet dies auf eine Vergangenheit hin, die weit zurückreicht in die Geschichte dieser Erde. Es soll hier jedoch nur auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht werden, dass auch Jesus von Nazareth eines äußeren Schutzes bedurfte, um sein Erlösungswerk in einer Welt voller Feindschaft nicht zu gefährden. Diesen Schutz haben damals schon die Santiner übernommen. Dies geht auch aus bestimmten Bibelstellen hervor, in denen von Männern in weißen und glänzenden Kleider und von Engeln des Herrn berichtet wird. (Vgl. Lukas, Kap. 24, Vers 4; Johannes, Kap. 20, Vers 12 und Apostelgeschichte Lukas, Kap. 1, Verse 9 bis 11.) Es waren damals schon die Santiner, die den geistigen Boden für das Werk der Erlösung vorbereiteten. Es klingt zwar wenig glaubhaft und doch entspricht es der Wahrheit, dass bereits zu dieser Zeit die gleichen Helfer des Erlösers tätig waren, wie sie es heute noch sind. Und dies ist so zu erklären: Menschen dieser Entwicklungsstufe sind nicht mehr an die Gesetze des ‚Stirb und Werde’ gebunden. Sie bestimmen vielmehr selbst, kraft ihres überragenden Geistes, wann sie ihr Körperkleid ablegen wollen. Aus dem gleichen Grunde kennen sie auch keinen Alterungsprozess, denn alle Zellen ihres Körpers gehorchen ihrem Willen, und erst wenn sie der Wille aus ihren Diensten entlässt, beginnen sie zu zerfallen nach den Gesetzen der Materie. Deshalb ist der Tod eines Santiners nicht zu vergleichen mit dem passiven Körperaustritt eines irdischen Menschen. Wenn ein Santiner wünscht, sein Körperkleid, das ja ohnehin feinstofflicher ist als das irdische, abzulegen, dann löst er seinen Seelenleib durch einen Willensimpuls von der Körperhülle und überlässt sie den für die Auflösung der organischen Materie bestehenden Gesetzen, wobei ich hinzufügen muss, dass eine solche Verwesung viel schneller vor sich geht, als auf der Erde und nicht mit unangenehmen Gerüchen verbunden ist. Dieser Vorgang hat mit einer Dematerialisierung nichts zu tun, denn das wäre gleichbedeutend mit einer Schwingungserhöhung bis zum Energiezustand, während der Verwesungsprozess eine Auflösung des atomaren Verbundes der Körpermaterie darstellt, wobei sich wieder neue Verbindungen bilden. Der Abschied eines Santiners von der Körperwelt ist deshalb