DAS LEBEN DER SANTINER. Hermann Ilg. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Hermann Ilg
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783935422895
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die mit den gewünschten Eigenschaften eines Rohstoffes programmiert werden können und die die entsprechende Molekularbildung selbständig nachvollziehen. Es handelt sich hierbei um die Übertragung einer Fähigkeit des menschlichen Gehirns, nämlich der Gedankenprojektion, auf einen Apparat, der auf Gehirnströme reagiert und auch solche erzeugen kann. Es kommt also ‚nur noch’ darauf an, die Gedankenmuster, also das geistige Bild des gewünschten Erzeugnisses in Form einer konservierbaren Matrix in ein Magnetfeld einzuspeisen, das dann dem Verdichtungsprozess als Leitschema dient. Auf diese Weise ist es möglich, Rohstoffe herzustellen, die nicht nur dem so genannten natürlichen Vorkommen entsprechen, sondern auch neue Eigenschaften aufweisen, die für bestimmte Zwecke erwünscht sind. Eine Rohstoffgewinnung aus dem Planetenkörper kennt man nicht; das einzige, was aus ihm entnommen wird, ist die Wuchskraft der Pflanzen.

      Diesen Abschnitt soll eine mentaltelepathisch empfangende Botschaft beschließen, welche die Gesamtsituation des heutigen Menschen aus höherer Warte beleuchtet:

      Dass dies alles das irdisch-menschliche Begriffsvermögen weit übersteigt, macht mir eine einigermaßen plausible Erläuterung besonders schwer, vor allem auch deshalb, weil eure technischen Wissenschaftler in ihrer materialistischen Verblendung den Informator des geistigen Fortschritts und damit die Welt der Ursachen ignorieren. Alles wartet auf das Erwachen des irdischen Menschen aus einem Traum der materiellen Beherrschbarkeit aller Dinge, ehe es zu spät ist. Wann will es der Mensch denn endlich begreifen, dass er einem Phantom nachjagt, wenn er meint, dass die Materie und dazu noch ihre grobstoffliche Version, schlichtweg das ‚Sein’ darstelle. Das kommt einer äußersten Gottferne gleich, also der Verhärtung des Herzens, der Vergröberung der Seele, der Kälte eines Intellekts, der nur Zerstörung hervorbringt und schließlich die Vereinsamung des Menschen zur Folge hat, der doch aus der Schöpferliebe entstanden ist. Der Mensch steht nun vor dem Trümmerhaufen seines Eigenwillens und versucht immer noch, mit den untauglichen Mitteln der Gewalt die Probleme dieses Planeten zu lösen, statt zu erkennen, dass er doch ein Glied ist eines universellen Lebens, das weder Anfang noch Ende kennt, sondern aus der unendlichen Fülle des ewigen Jetzt schöpft.

      Kleidung

      Die Kleidung der Santiner ist mit einem Satz beantwortet. Sie ist so zweckmäßig wie möglich, den biologischen Gesetzen des Körpers vollkommen angepasst und zeigt keine Verschleißerscheinungen. Damit ist gleichzeitig auch die Frage nach der Mode beantwortet. Dies ist auf Metharia ein unbekannter Begriff. Selbstverständlich wird die Kleidung der Tätigkeit angeglichen. Der Raumanzug eines Santiners sieht natürlich anders aus, als etwa der Raumanzug eines Ingenieurs in einem Forschungsinstitut oder eines Vergnügungsreisenden auf einem Schwebeboot. Auch die Festkleidung unterscheidet sich grundsätzlich von der Alltagskleidung, da sie mit geschmackvollen Ornamenten verziert ist, die einen Bezug auf die Art des Festes haben. Aber auch hier gibt es keine Einheitlichkeit, vielmehr ist jeder bestrebt, den Sinn des Festes auf seine Art durch entsprechende Gestaltung der Schmuckornamente seines Gewandes zum Ausdruck zu bringen.

      Die Kleidungsstücke sind nach dem Prinzip des Atmens ‚konstruiert’. Sie absorbieren die Luft und führen die Hautausdünstungen nach außen ab, die aber bei der rein vegetabilen Lebensweise der Santiner ohnehin nicht mit unangenehmen Gerüchen behaftet sind. Diese Art der Bekleidungshygiene ist jeder irdischen Reinigungsmethode überlegen und hat noch den Vorteil, dass sie keinen Verschleiß verursacht. Weiter wäre noch zu erwähnen, dass der Kleiderstoff auch Temperaturunterschiede ausgleicht, indem sich die Gewebeporen selbsttätig erweitern oder schließen, je nach der Temperatur der umgebenden Luft bzw. den Wärme- oder Kühlungsbedürfnis des Körpers. Reinigung von Kleidung fällt im metharianischen Haushalt gar nicht an, weil Schmutz, Staub und Regen von der Außenseite der Kleidungsstücke abgestoßen und der Körperschweiß ohne Rückstand durch die Kleidung nach außen abgegeben wird.

      Ernährung

      Die Ernährungsweise unterscheidet sich von der irdischen grundsätzlich darin, dass niemals tote Nahrung gegessen wird; denn die Unterbrechung eines Lebensprozesses durch bewusstes Töten wird als ein schweres Vergehen angesehen. Es ist deshalb verständlich, wenn das Pflanzenreich als einzige natürliche Nahrungsquelle hoch geschätzt wird. Es wird deshalb streng darauf geachtet, dass das Leben der Pflanze bei der Ernte keinen Schaden erleidet. Aus diesem Grunde werden von jeder Pflanze nur diejenigen Teile geerntet, die für sie nicht lebenswichtig sind, hauptsächlich also ihre Früchte, und diese erst dann, wenn sie ihre volle Reife erreicht haben und mit hoher Lebensenergie gesättigt sind. Als Ergänzung der natürlichen Nahrungsmittel wird, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, aus künstlich erzeugter Photosynthese und Assimilation ein Nahrungsmittel nach Wunsch geschaffen, das aber den natürlichen in Wohlgeschmack und Bekömmlichkeit nicht nachsteht, manchmal sogar dem natürlichen Angebot überlegen ist. Für die Versorgung der Bevölkerung mit frischem Obst und Gemüse gibt es große Anlagen sowie Anbauflächen für Körnerfrüchte als Brotgetreide, das in Form und Wohlgeschmack uns unbekannt ist. Und nun zeigt sich wieder ein großer Unterschied zu irdischen Einrichtungen: Während sich bei uns ein ganzer Berufszweig mit der Landwirtschaft befasst, obliegt die Betreuung des Pflanzenreiches auf Metharia vollständig den Naturgeistwesen, mit denen eine liebevolle Gemeinschaft besteht. Sie werden als jüngere Geschwister in den Lebensbereich der Santiner einbezogen, weil sie wissen, dass die Naturgeistwesen eine wichtige Aufgabe zwischen der feinstofflichen und der materiellen Lebensebene erfüllen. Das Verhältnis kann sogar so eng sein, dass sie in die Familiengemeinschaft aufgenommen werden, wenn sie es wünschen. Und da die Santiner die Welt des Feinstofflichen wahrnehmen können, gibt es keine Kontaktschwierigkeiten. Nun werden sich manche Leser an die Märchen aus ihrer Kindheit erinnert fühlen, in denen die Naturgeistwesen in verschiedener Gestalt oft eine hilfreiche Rolle gespielt haben. Meist werden sie auch heute noch als Märchenfiguren angesehen. Ihre Existenz ist jedoch genau so wirklich, wie die menschliche, nur eben auf einer anderen Seinsebene, die für unsere Sinne nicht wahrnehmbar ist.

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