In der Fremde glauben. Torsten W. Müller. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Torsten W. Müller
Издательство: Bookwire
Серия: Erfurter Theologische Studien
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783429061883
Скачать книгу
im Priesterseminar Leitmeritz, 1940 Promotion in Prag, 1945 Vertreibung nach Mitteldeutschland, 1946 Kommissar für die Abgewandertenseelsorge, 1950 ordentliches Mitglied des Kollegiums um Generalvikar Freusberg, 1953 stellvertretender Generalvikar (Referent für Personal- und Ehesachen beim Bischöflichen Generalvikariat Erfurt), 1964 Vizeoffizial, 1974 Offizial des Bischöflichen Offizialates Erfurt, gest. 1978 in Erfurt. Vgl. Sudetendeutsches Priesterwerk e.V., Nekrologium sudeten- und karpatendeutscher Priester, Diakone und Ordensbrüder, Brannenburg 22010, 168.

      134Vgl. G. Sterzinsky, Die Hirten und ihre Mitarbeiter, in: K. Schollmeier (Hg.), Im Land der heiligen Elisabeth. Glaube und kirchliches Leben im Bereich des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen, Leipzig 21986, 239-241, hier 239.

      135Vgl. BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 126, Liste der in der Abgewandertenseelsorge im Bistum Fulda (Thüringen) tätigen Priester, 15.3.1946.

      136Vgl. BAEF, Priesterpersonalakten, Personalakten Wenzel, Maximilian, Freusberg an Dr. Wenzel, 25.4.1946.

      137Vgl. Verzeichnis 1949, 23.

      138Vgl. BAEF, Priesterpersonalakten, Personalakten Wenzel, Maximilian, Deckblatt. H. Aufderbeck, Ein Mann aus der Verwaltung. Prälat Dr. Maximilian Wenzel, in: E. Kiel / J. Gülden (Hg.), Katholisches Hausbuch "Jahr des Herrn" 1981, Leipzig 1980, 69-70.

      139Pfarrer Friedrich Driemer aus Bad Langensalza hielt 1978 fest: „Fern von Lokalpatriotismus waren wir doch immer ein bißchen stolz auf ‚unseren Prälaten aus dem Sudetenland’.“ BAEF, Priesterpersonalakten, Personalakten Wenzel, Maximilian, Driemer an Bischof Aufderbeck, 22.9.1978.

      140Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 229 RS.

      141Hubert Muschalek: geb. 1911 in Keßlern, 1936 Priesterweihe in Breslau, 1937 Kaplan in Guhrau, 1942 Pfarrer in Guhrau, 1945 Vertreibung nach Mitteldeutschland, 1945-1946 Seelsorger in Gräfenroda, 1946 Obmann der schlesischen Flüchtlingsseelsorge in Thüringen, 1950 Kaplan an St. Joseph in Berlin-Wedding, Dozent an der Helene-Weber-Akademie in Berlin, Autor mehrere Publikationen, Tätigkeit als Naturforscher und Sammler, 1951 Hausgeistlicher im Kloster vom Guten Hirten in Berlin-Reinickendorf, 1965 Krankenhausseelsorger in Berlin-Spandau, 1974 emeritiert, gest. 1992 in Berlin. Vgl. Hubert Muschalek (1911–1992), in: http://www.dioezesanarchiv-berlin.de/best%20V-055.html (3.3.2014).

      142Vgl. BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 124, Bescheinigung Wohnungsamt Erfurt, 13.6.1946.

      143Dr. theol. et jur.can. Joseph Negwer: geb. 1882 in Frankenstein (Schlesien), 1906 Priesterweihe, 1907 Promotion zum Dr. theol., 1910 Promotion zum Dr. jur.can., 1911-1916 Geheimsekretär, 1916 Ordinariatsassessor, 1925 residierender Domherr, 1923-1938 Bistumsoffizial, 1938-1945 Generalvikar in Breslau, Vertreibung nach Mitteldeutschland, 1946-1949 Geistlicher Rat in Erfurt, 1949 im Ordinariat Görlitz, 1951-1964 Bistumsoffizial in Görlitz, gest. 1964 in Görlitz. Vgl. K. Hartelt, Josef Negwer. K. Engelbert, Generalvikar Joseph Negwer. Bd. 5, in: J. Gottschalk (Hg.), Schlesische Priesterbilder., Aalen 1967, 43-46.

      144Emanuel Tinschert: geb. 1883 Riegersdorf (Oberschlesien), 1907 Priesterweihe in Breslau, 1907-1909 Repetent am Theol. Konvikt in Breslau, 1909-1922 Präzentor bei den Ursulinen in Schweidnitz, 1923-1937 Direktor des Theologenkonviktes in Breslau, 1937 Domkapitular, 1945 Ordinariatsrat in Görlitz, gest. 1968 in Görlitz. Vgl. E. Kleineidam, Emanuel Tinschert (1883-1968), in: J. Gröger u.a. (Hg.), Schlesische Kirche in Lebensbildern, Sigmaringen 1992, 58-61.

      145BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 124, Tinschert an Freusberg, 20.7.1946.

      146Dr. theol. Ferdinand Piontek: geb. 1878 in Leobschütz (Oberschlesien), 1903 Priesterweihe in Breslau, 1910 Pfarrer in Köslin, 1921 Domkapitular und Domprediger, Generalvikariatsrat und Konsistorialrat in Breslau, 1924 Rat der Geheimen Kanzlei, 1936 Verwaltungsdirektor im Generalvikariat, 1939 Domdechant, 1945 Kapitelsvikar, 1959 Titularbischof von Barca, gest. 1963 in Görlitz. Vgl. K. Hartelt, Ferdinand Piontek. J. Pilvousek, Piontek, Ferdinand, in: Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1945-2001. Ein biographisches Lexikon, Berlin 2002, 240-242. J. Gottschalk, Bischof Ferdinand Piontek. Bd. 5, in: J. Gottschalk (Hg.), Schlesische Priesterbilder., Aalen 1967, 23-28.

      147Vgl. J. Pilvousek, Weihbischof Freusberg, 83f.

      148Zitiert nach K. Hartelt, Josef Negwer, 124.

      149Vgl. Ebd., 125.

      150BAF, 015-06, Fasz. 1, Bl. 31. „Um bei den gegenwärtigen politischen Verhältnissen eine einheitliche und leichtere kirchliche Verwaltung des Thüringer Anteils meiner Diözese, d.h. des Kommissariates Heiligenstadt sowie der Dekanate Erfurt, Weimar und Geisa zu gewährleisten, übertrage ich Ew. Hochwürden ohne Präjudiz für die Einheit der Diözese und der bischöflichen Rechte die Befugnisse meines Generalvikars ad normam can. 368 et, sequ. C.I.C. für diese Gebietsteile. Neben der geistlichen und nach Möglichkeit materiellen Betreuung der einheimischen und zugewanderten Katholiken wollen Sie auch meine Vertretung in der Wahrnehmung der religiös-kirchlichen Interessen den weltlichen Behörden gegenüber ausüben. Insbesondere obliegt Ihnen die Versorgung der Gemeinden mit geeigneten und ausreichenden Seelsorgskräften, die Anstellung und g.f. Versetzung von Vicarii oeconomi, Vicarii adjutores, Vicarii substituti und Vicarii cooperatores. Selbstverständlich stehen Ihnen die unter dem 26. März 1945 den Dechanten und Pfarrern erteilten Sondervollmachten für den ganzen Bezirk zu.“ Vgl. ebenso Generalvikariat Erfurt (Hg.), Weihbischof Dr. Joseph Freusberg. Ein Gedenkheft, Leipzig-Heiligenstadt 1964, 15.

      151Vgl. J. Pilvousek, Weihbischof Freusberg, 83f. K. Schubert, Friedrich Maria Rintelen. Bischöfliches Wirken in Ost und West, in: Jahrbuch für mitteldeutsche Kirchen- und Ordensgeschichte 10 (2014) im Druck.

      152Dr. theol. Gregor Krüger: geb. 1901 in Schloppe (Freie Prälatur Schneidemühl), 1926 Priesterweihe in Fulda, Vikar in Rokitten und Schönlanke, 1928-1931 Hausgeistlicher in Breslau, 1931-1945 Konsistorialrat in Schneidemühl, 1946 Vertreibung, 1946-1948 Hausgeistlicher in Berlin, seit 1948 in Erfurt, um hier eine eigene Finanzverwaltung sowie eine Stelle für „kirchliches Rechnungswesen“ aufzubauen, 1948-1973 hauptamtlicher Generalvikariatsrat und zuständig für Finanzen, gest. 1982 in Erfurt.

      153Vgl. J. Pilvousek, Weihbischof Freusberg, 86.

      154Vgl. B. Opfermann, Erfurt-Meiningen, 47.

      155Dr. theol. Joseph Golega: geb. 1900 in Cosel (Oberschlesien), 1924 Priesterweihe in Breslau, 1930 Studienrat in Oppeln, 1945 Vertreibung nach Mitteldeutschland, 1945- ca. 1952 in Erfurt, hier in der Registratur des Generalvikariates tätig, gest. 1973 in Starnberg. Vgl. Verzeichnis der Geistlichen in der Diözese Fulda. März 1951, Fulda o.J., 26.

      156Vgl. Verzeichnis 1949, 23.

      157Franz Nitsche: geb. 1905 in Neunz (Schlesien), 1930 Priesterweihe in Breslau, 1930-1934 Kaplan in Naumburg/Quais und Breslau (Hl. Kreuz), 1934-1945 Caritasdirektor für Oberschlesien in Oppeln, 1946-1975 Caritasdirektor für den Ostteil der Diözese Fulda, gest. 1986 in Erfurt. Vgl. E. Kleineidam, Franz Nitsche (1905-1986).

      158Vgl. J. Pilvousek, Weihbischof Freusberg, 85f.

      159Er spendete vor allem das Sakrament der Firmung. Aber auch für andere Pontifikalhandlungen stand er zur Verfügung. So feierte er am Fronleichnamsfest 1947 im Erfurter Mariendom ein feierliches Pontifikalamt, bevor er an der großen Fronleichnamsprozession teilnahm. Vgl. Erfurt in Kürze, in: Thüringer Tageblatt, 12.6.1947.

      160Vgl. G. M. Mierswa, Bolte, 72-76.

      161Vgl. S. Holzbrecher, Ferche, 85-90.

      162Vgl. U. Helbach (Hg.), Akten deutscher Bischöfe.