Der Gaia-Effekt. Monika Muranyi. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Monika Muranyi
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783867287333
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gewusst, wie die Welt funktioniert. Ich wusste, dass sie ganz sicher in mehr Harmonie mit der Natur lebten als wir modernen Menschen, aber ich konnte nicht glauben, dass sie auch über Weisheit und Wissen verfügten, weil ich die modernen Menschen im Vergleich als technologisch und wissenschaftlich viel höher entwickelt wahrnahm. Ich hatte nie richtig verstanden, wie stark die Alten auf Gaia und den Schöpfer abgestimmt waren, weil ich selbst nichts wusste und ignorant war. Ja, es stimmt, wir verfügen über viel mehr Technologie und Erfindungen als die Alten, aber diese Alten hatten ein viel klareres Verständnis unserer inneren Göttlichkeit und waren auf ihre Art Meister mit ihrem astronomischen Wissen, ihren Navigationssystemen und hoch komplizierten Kalendern. Die moderne Gesellschaft hat zwar mehr technologische Errungenschaften, aber die alten indigenen Völker hatten etwas viel Wertvolleres: spirituelles Wissen darüber, wer sie waren, und eine beständige Kommunikation mit Gaia und dem Schöpfer.

      Gerade jetzt fängt auf der Erde eine Zeitspanne an, wo viele der alten in Lemurien lebenden Seelen wieder auf dem Planeten leben und erkennen, wer sie in Wahrheit sind. Wir haben die Chance, die Weisheit und das Wissen der Alten wiederzuentdecken. Traditionell wurde diese Weisheit und dieses Wissen nur an ein paar wenige Auserwählte weitergegeben. Falls Sie es noch nicht gemerkt haben: Es findet eine Umwälzung statt, und immer mehr der weisen indigenen Ältesten, die auf dem Planeten leben, öffnen sich und vermitteln ihre Lehren an Menschen, die nicht zu ihrer Kultur gehören, aber auch sich gegenseitig. Wider Erwarten kommen die indigenen Stämme zusammen und teilen ihr Wissen miteinander in der Erkenntnis, dass wir alle eins sind.

      Und noch etwas können wir von den Alten lernen. Sie wussten intuitiv um drei Energien: die männliche, die weibliche und die Gaia-Energie. Aufbauend auf dieser Erkenntnis wurden Zeremonien ausschließlich für Frauen bzw. Männer abgehalten. Manche indigene Kulturen pflegen diese Tradition auch heute noch. An vielen Orten in Australien, wo ich war, betrachten die dort ansässigen Aborigines bestimmte Gebiete als heilig; sie dürfen, je nach Ort, ausschließlich von Frauen bzw. Männern besucht werden. Sie respektieren und erkennen an, dass die männliche und die weibliche Energie einzigartig und voneinander verschieden sind, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund.

      Ganz wichtig dabei ist zu erkennen: Die eine ist nicht besser als die andere! Vielmehr müssen beide Energien zusammengebracht werden, damit ein Ausgleich und Gleichgewicht geschaffen wird. Genau das passiert gerade auf der Erde, was zu einer Verlagerung geführt hat, durch die alles neu kalibriert wird: Gaia, der Mensch, das Universum.

      An diesem Punkt möchte ich den indigenen Völkern dieser Erde dafür danken, dass sie die ganze Zeit ihr Licht hochgehalten haben, insbesondere jetzt, wo der Rest der Menschheit nach und nach aufwacht.

      Was ich an den Botschaften von Kryon unter anderem so mag, ist der Respekt und die Ehre, die den Alten, unseren geliebten Ahnen, erwiesen wird. Hier ein paar Informationen, die Kryon anlässlich der Kryon Kundalini Tour 2012 durchgegeben hat:

      Jetzt wollen wir von den Alten sprechen. Warum waren sie so an der heutigen Zeit interessiert? Wie kommt es, dass man Jahrtausende in der Zeit zurückgehen kann und Prophezeiungen über das findet, was heute stattfindet? Die indigenen Völker der Erde kümmerten sich mehr um den Staub der Erde als irgendjemand anderes. Wie sieht eure heutige Wirklichkeit aus, euer Überlebensplan? Für euch heutige Menschen hat das mit dem Job, der Familie und vielleicht dem ökonomischen Bewusstsein eurer jeweiligen Regierung zu tun. Doch wie war es um die Wirklichkeit der indigenen Völker bestellt? Da ging es um zwei Dinge: Nahrung und Wasser. Und das war’s. Alles drehte sich um diese beiden Dinge und war getrieben von einem »dritten Bewusstsein«; für sie war das Gaia.

      Die indigenen Völker hatten eine Dreiheit, die für sie von heiliger Bedeutung war; sie sahen die Menschheit nicht als etwas Zusammengehöriges. In den alten Zeiten gab es die Aufspaltung in Männer, Frauen und Gaia – die energetische Dreiheit, in der sie existierten. Wenn man einmal zurückgeht und sich ihre Traditionen anschaut, muss man diese Traditionen in diejenigen für Männer und diejenigen für Frauen unterteilen, denn die beiden Geschlechter wurden unterschiedlich geehrt, kamen aber mit Gaia zusammen. Zeremonien wurden veranstaltet, um Regen zu machen oder Nahrung zu erzeugen, was für sie das war, was der Erdboden hervorbrachte. Das war ihre gesamte Realität, und alles hatte sehr viel mit Gaia zu tun. Jegliche ihnen bekannte Art der Verehrung drehte sich um die Erde; die Beziehung zum Planeten war also ihre Wissenschaft, und sie wussten viel darüber.

      Nach und nach verstanden sie den Kreislauf der Zeit und auch die Wetterzyklen, aber eine Weile lang verstanden sie nichts davon. Also beteten sie zu den Göttern des Südens, Ostens, Nordens und Westens. All das sagt euch etwas über sie. Die Prophezeiungen der indigenen Völker drehten sich alle um das Bewusstsein von Gaia. Was sagt euch dies? Es sagt euch etwas über die Jetzt-Zeit. Aus dem Norden und aus dem Süden wussten sie alle irgendwie irgendetwas. Sie kannten sich überhaupt nicht. Die Stämme des Nordens hatten keine Ahnung von den Stämmen des Südens. Sie waren sich nie begegnet. Hunderte von Stämmen hatten sich nie gesehen, und doch haben sie alle prophezeit, was heute geschieht! Ich möchte, dass ihr darüber einmal nachdenkt. Wussten sie vielleicht über die Verschränkung zwischen Bewusstsein und Gaia Bescheid?

      Oh ja, sie kannten sich damit aus, ihr hört also heute ihre Wahrheit, und hier ist sie: Der Axialschlag des Planeten ist abgestimmt auf den 26.000-Jahre-Zyklus der Erde. Das wirkt sich potenziell auf die Bewegung und Erzeugung von Energie aus, was ihr heute erkannt habt. Je näher ihr diesen Zusammenhängen kommt, desto größer ist das Potenzial. Noch bis vor 600 Jahren erschienen diese Prophezeiungen ihnen wie Fakten, nicht lediglich als etwas Potenzielles. Und so bezogen sie diese Informationen in ihre Kalender mit ein, und ihr könnt das auch in den Hieroglyphen an den Wänden ihrer Pyramiden sehen. Fragt einmal einen Ureinwohner, was da gerade passiert. Ist es das, was sie erwartet haben? Die Antwort wird lauten: Jawohl, genau nach Plan und termingerecht.

       Kryon Live-Channelling »Der Buchstabe K (im Wort Kundalini)«, durchgegeben in Mendoza/Argentinien – 17. Oktober 2012

      Ich hoffe sehr, dass die gesamte Menschheit eines Tages die Weisheit und das Wissen der indigenen Völker auf diesem Planeten respektieren und erkennen wird, dass sich unsere Einstellungen verändern und wir mitfühlendes Handeln an denjenigen erleben werden, die die Erben der Erde sind, und dass sie ihre Ahnen ehren. In der Zwischenzeit sind die vielen Botschafter der indigenen Völker wie beispielsweise Kalei’iliahi ein wunderbares und kostbares Geschenk an uns; sie sind fähig, sich zu öffnen und ihre Weisheit und ihr Wissen mit ihren lemurischen Brüdern und Schwestern zu teilen, die jetzt überall auf der Erde im Erwachen begriffen sind.

       Frage an Kahuna Kalei’iliahi: Gibt es irgendwelche Nachrichten von unseren Ahnen, die du uns mitteilen möchtest?

      Kahuna Kalei’iliahi channelte zwei Botschaften. Die erste Botschaft wurde am 9. Januar 2013 durchgegeben, die zweite am 14. Januar 2013. Wenn ich mir die Numerologie dieser beiden Botschaften anschaue, muss ich lächeln. Das erste Datum ergibt in Summe die Zahl Sieben, die numerologisch für die »göttliche Vorsehung« oder »göttliche Absicht« steht, aber auch für die Sieben Schwestern, also für die Plejadier. Das zweite Datum ergibt die Summe Elf – eine Meisterzahl – und bezieht sich meinem Gefühl nach auf die Meisterschaft, die jedem Menschen innewohnt.

      Die Ahnen aus ferner Vergangenheit

      Kahuna Kalei’iliahi:

       Die Stimmen der Ahnen sprechen sanft und ruhig, sie kommen aus der Nacht, aus der fernen Vergangenheit …, aus Lemurien. Sie sprechen eine ganz eigene Sprache, und sie teilen Geheimnisse mit. Sie sprechen von der inneren Macht, der Macht des göttlichen Lichts aus den Weiten des Kosmos und wie diese große Macht in unseren Zellen sitzt. Sie sprechen auch von bislang nicht aufgeschriebenen Dingen, Dingen über das Licht und über die Farbe, die eine so hohe Schwingung aufweisen, dass der durchschnittliche Mensch sie nicht wahrnehmen kann, sehr wohl aber der neue Mensch, die Erwachenden und die Neuen Kinder. Sie sprechen von stillen Farben und Klängen, so sanft und kaum hörbar oder sichtbar für das menschliche Ohr bzw. Auge, und doch sind sie jedem menschlichen Herzen zutiefst vertraut. Sie sprechen davon, inwiefern wir alle Göttinnen und Götter sind, die Wissen über das Leben auf anderen Planeten in sich tragen, mit denen wir im