Höllenfahrt - Horror-Thriller (Hardcore). Marty Ramone. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Marty Ramone
Издательство: Bookwire
Серия: Seelenfeuer Trilogie
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783947183418
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Füße. Fast schienen sie zu vermitteln, dass sie in ihrer Grazilität seinen Schwanz bräuchten. Sturms Erektion steckte immer noch bis zum Anschlag in der befriedigten Möse. Doch Pauline konnte nicht mehr, da alles in ihr bebte. „Süßer, ich kenne doch deinen Fetisch. Schau mal, meine Füße wollen jetzt deinen Dick fühlen.“ Um diese Aussage noch zu unterstreichen, wanden sich die Zehen vor Hennings Augen in höchst erotischer Weise.

      Sturm zog seinen Penis aus der befriedigten Vulva und rieb ihn über das grüne Nylon der Fußsohlen. Was für ein Feeling! War der Stoff auch rau, so sorgten die jetzt aktiven Füße für enorme Befriedigung. Pauline formte sie so, dass Henning ein Fickgefühl bekam. Seine pulsierende Eichel stieß erwartungsfroh zwischen den Fußsohlen immer weiter ins Glück.

      War der Nylon anfangs auch sehr stimulierend, so sehnte sich Sturm jetzt nach der Haut der 31-jährigen. Er riss in seiner Leidenschaft den Stoff oberhalb der Füße auf und legte die grünlackierten Zehen frei. Dann positionierte er seinen Schwanz zwischen die „Toes“ und begann sie zu ficken. Pauline schmiegte ihre Fußglieder um die zustoßende Eichel. Sie wollte jetzt Hennings Saft fühlen. Der war kurz vorm Höhepunkt, denn Sturm verleierte bereits die Augen. Paulines Füße umschlangen fest seinen Penis, als es soweit war.

      Dann verspritzte er seine heiße Sahne zwischen den Zehen. Das Sperma schoss aus der spuckenden Eichel und lief an dem grünlackierten großen Onkel herunter, während die Harzer Schönheit die geschwollene Erektion weiter molk und neue nicht unerhebliche Mengen Samen zu Tage förderte.

      Als Henning ausgepumpt war, drehte sich sein Herzblatt auf den Rücken. Liebevoll lächelte sie ihren Beau an, dem die Knie weich geworden waren. Breitbeinig lag Pauline nun auf dem großen Bett und präsentierte Sturm ihre befriedigte Pussy. Dann zog sie gelenkig ihre Beine heran und schob die vom Sperma verklebten Füße an ihrem Mund. „Wir wollen doch dieses ehrenwerte Hotel nicht beschmutzen!“

      Die Goslarerin ließ ihren unnachahmlichen Augenaufschlag folgen, um dann in Folge die sexy Zehen sauber zu lecken. In Sturm brannten sämtliche Synapsen durch. Diese Frau war einfach unersättlich und sein absolutes Glück.

      Pauline hingegen hatte schon wieder fast ein schlechtes Gewissen, weil sie ihren Beau vorhin nicht an ihren Popo gelassen hatte. Noch war sie nicht bereit dazu; neugierig hingegen schon. Die 31-jährige beschloss, bei Jana zum Thema Analsex Erkundungen einzuholen, die ihr schon des Öfteren von dieser Praktik vorgeschwärmt hatte. Außerdem: Es sollte ja auch nicht langweilig werden. Die Blondine stand auf dem Standpunkt, dass man den Herren der Schöpfung nicht gleich alles erlauben sollte. Kleine Appetithäppchen würden da eher ihren Henning „bei der Stange“ halten. Vielleicht war dies weibliche Strategie, aber damit war sie bisher gut gefahren. Henning fraß ihr schließlich mittlerweile aus der zuckersüßen Hand.

       2.0

      Carsten Kiehne, 44-jährig, führte die Gruppe an, deren vergangene Nacht so spät im Bett endete. Der Harz-Ranger war von höchster Stelle zu dieser Tour beordert worden und konnte die Dinge, die sich in der letzten Nacht zugetragen hatten, kaum glauben. „Und doch hat es sich so abgespielt!“, äußerte sich Jana Sommer zu der vorangegangenen Infragestellung. „Es war ein gewaltiges Scheusal, das da das Leben der Kids auslöschte und vermutlich auch das von Jasmin Schmidt. Die Kreatur sah wie eine Symbiose aus Mensch und Hirsch aus.“

      Die sieben Personen durchquerten an diesem sonnigen Morgen ein tiefes, schattiges Tal am Fuß des Wurmbergs. Prächtiger, weißer Schnee veredelte die mächtigen Tannen, die den Weg säumten. „Nun ja, Frau Sommer, die Beschreibung von Ihnen passt zu einer uralten Sage, die hier in Braunlage jedes Kind kennt. Vor ewigen Zeiten, noch bevor der Ort entstand, soll es hier eine Siedlung gegeben haben. Die Winter im Harz waren damals hart und sehr eisig. Daher hatten die Menschen wenig Nahrung, und so beteten sie den Teufel an, baten ihn um Hilfe. Der schickte ihnen Connullus, den Hirschgott. Dieser verlangte für seine Gegenleistung nach einem Blutopfer für die Hölle. So mussten ihm die Leute einmal im Jahr das jüngste neugeborene Kind bringen. Nicht nur die Population stieg dadurch rasend schnell an, da Sie sich ja sicher vorstellen können, dass die Menschen immer wieder für Nachschub sorgen mussten, sondern auch der Ort Braunlage entstand. Jedenfalls versorgte Connullus die Menschen mit Frischfleisch, indem er ihnen in ihre unmittelbare Umgebung Wild zum Erlegen schickte. Durch diesen Pakt mussten die Leute fortan nicht mehr hungern, und die Siedlung wuchs unaufhörlich zu einer Stadt heran.“

      „Dann muss irgendetwas die Wiederkehr des Hirschgottes ausgelöst haben“, schaltete sich jetzt auch Tim Berger ein, der als Einziger mal wieder von der Kleidung her aus der Rolle fiel. Während alle anderen wintergerecht angezogen waren, trug er seine obligatorischen Klamotten: Lederjacke, Jeans und Reeboks.

      „Ich werde mal genauer in meiner Schilderung. Der Hirschgott offenbarte sich immer dann, wenn ihm ein Menschenopfer gebracht wurde. Die Siedler haben angeblich den Neugeborenen die Kehle durchgeschnitten und dann mit dem Blut den Schnee an einer bestimmten Stelle getränkt, die wir bald auf unseren Weg erreichen werden. Dann erschien Connullus und fraß das Kind.“

      „Das iss ja furchtbar. Wie grausam warn de Menschen denn bloß damols?“, meldete sich die schockierte Jaqueline König.

      „Nun ja…“, weiter kam der Harz-Ranger in seinen Ausführungen nicht, da Marty plötzlich dazwischenrief: „Seht, da vorne liegt ein Tier!“

      Die Gruppe erreichte den toten Wolf, der völlig ausgeweidet am Wegesrand lag. Seine Innereien säumten den Pfad; der Schnee darunter war blutrot benetzt. In Henning Sturms Hirn arbeite es: Wölfe sind keine Einzelgänger, sondern immer im Rudel anzutreffen. Der EPO-Agent trat in den dunklen Wald und fand wenig später den Rest der Wolfsfamilie. Alle waren ähnlich bestialisch zugerichtet worden. Auf einmal vernahm der Geisterjäger ein Quiemen. Hinter einer Tanne fand er den Grund für das Geräusch: Ein kleiner Welpe hatte sich eingeschüchtert und mutterlos ängstlich dahinter verkrochen. Sturm nahm das Tier an sich und kam damit zurück auf den Weg.

      „Oh, wie süß“ Pauline war sofort herbei und streichelte das kleine Wolfsbaby. Sie nahm es ihrem Beau ab.

      Carsten Kiehne sagte: „Den nehmen wir mit. In der Aufzuchtstation der Harz-Ranger werden sich meine Kollegen um den Kleinen kümmern. Was ist mit seiner Mutter?“ Der 44-jährige schaute Henning fragend an.

      Der gab ein verneinendes Kopfschütteln von sich: „Das ganze Rudel ist tot, ähnlich abgeschlachtet wie der Kamerad hier am Wegesrand.“

      „So langsam fange ich an, euch zu glauben. Wölfe haben keine natürlichen Feinde, außer den Menschen oder…“

      „… Connullus!“, erwiderte Henning Sturm sarkastisch.

      *

      Das tote Wolfsrudel stellte sich leider nicht als Einzelfall heraus: Weitere Tierkadaver pflasterten den Weg zur Opferstelle des Hirschgottes.

      Schließlich kamen sie an eine Stelle, an der es von toten Waldbewohnern nur so wimmelte. Marty war von dem abscheulichen Anblick ganz schlecht. Auch Kiehne wurde ganz anders, obwohl er schon so einiges in seiner beruflichen Karriere als Ranger gesehen hatte. „Wir sind an dem Ort, den ich vorhin erwähnte. Hier haben die Siedler ihre Opfer dargebracht.

      Wie zum Beweis strich der 44-jährige den Schnee von einem Huckel, der sich als Gedenkstein herausstellte. Auf ihm war die Sage in knappen Sätzen eingemeißelt. Daneben befand sich eine tiefe, nicht schneebedeckte Kuhle.

      „Hier muss vor einigen Stunden noch ein Baum gestanden haben. Was hat das zu bedeuten?“, brachte sich jetzt Jana ein.

      „Waldarbeiter waren das jedenfalls nicht. Davon hätte ich sonst Kenntnis. Außerdem ist Wochenende!“, erklärte der Harz-Ranger und machte sich so insgeheim Gedanken.

      *

      Plötzlich vernahmen die Freunde ein tiefes Grollen. Um sie herum begann der Boden zu erbeben. Marty Anders kam ins Straucheln. Was passiert hier? Knarrend verschoben sich plötzlich Felskolosse unter den Füßen der Wanderer. Es krachte und unwirkliche Geräusche machten sich in der sonst so ruhigen Gegend breit. Die Erde brach