Höllenfahrt - Horror-Thriller (Hardcore). Marty Ramone. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Marty Ramone
Издательство: Bookwire
Серия: Seelenfeuer Trilogie
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783947183418
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unvorbereitet. Sie verloren den Boden unter den Füßen; konnten sich nirgends festhalten. Die Wanderer hatten keine Chance, denn in Bruchteilen von Sekunden wuchs der Riss der Erde knarrend ins Unermessliche. Sturm versuchte noch einen Halt zu finden, doch war es aussichtslos. Dann stürzten sie unter lautem Geschrei in den Abgrund.

      Einer hatte jedoch Glück gehabt, da er sich zuvor etwas abseits aufhielt. Voller Entsetzen starrte Carsten Kiehne den fallenden Menschen hinterher. Dies würde wohl ihren sicheren Tod bedeuten.

      Als die Gefährten nicht mehr zu sehen waren, rumorte es in den Felswänden. Die Steine schlossen sich wieder. Kurz darauf sah alles so aus, als ob nie etwas geschehen wäre. Der Harz-Ranger musste sich sammeln. Völlig perplex und geschockt trat er den Rückweg mit dem Wolfsjungen an, welches Pauline Herrmann geistesgegenwärtig im letzten Moment in einen schneebedeckten Busch geschmissen hatte. Er würde schnellstmöglich seine Erlebnisse weiterleiten. Doch das war für die verunglückte Truppe nur ein schwacher Trost. Diesen Sturz konnte definitiv kein Mensch überleben…

      *

      Satan schaute in seine Kristallkugel, während seine Gespielin Keira sein Gemächt masturbierte. Alle Ereignisse waren zu seiner vollsten Zufriedenheit in die Wege geleitet worden. Den Verlust Connullus auf Erden konnte er dabei verschmerzen, diente der Hirschgott doch nur als Mittel zum Zweck, seine Erzfeinde in die Hölle zu locken. Hier in der Finsternis konnte sich der Dämon regenerieren und würde schon bald wieder zu einer ernsthaften Gefahr für die Menschen werden.

      Luzifers Schwanz schwoll noch einmal mehr zwischen den flinken Fingern der Lustsklavin an, da er sich nebenbei an der bevorstehenden Ankunft Henning Sturms und Tim Bergers ergötzte. Schon bald würden sie und ihre Freunde seinen Heerscharen ausgeliefert sein.

      Die Hände der Rothaarigen umschlossen fest den monströsen Lustschweif, der bereits erstes grünliches Sperma aufgrund der Zuwendung ejakulierte. Die Tropfen liefen an Keiras Finger hinunter und sorgten für Verätzungen. Schmerzerfüllt verzog die Vollbusige das Gesicht. Wie von Salzsäure hatten sich kleine Vertiefungen in ihrer Haut gebildet. Verletzt war dem Teufel seine Sklavin nicht von Nutzen. Er veränderte seine Gestalt. Aus dem grauenvollen Teufel mit den gewaltigen Hörnern und der ziegenbockartigen Visage wurde der schwarzgelockte Schönling, der er vor tausenden von Jahren gewesen war.

      Seine feinen Finger strichen über Keiras Hand. Augenblicklich erneuerten sich die Hautzellen. „So gefällst du mir viel besser, mein Gebieter.“ Die Dienerin küsste die Lippen im makellosen Antlitz des Beelzebubs und streichelte seine schwarzen Locken. Der knetete derweil die birnenförmigen Arschbacken der Rothaarigen und geilte sich an dem üppigen Fleisch auf.

      Dann glitt die Gespielin vor ihm in die Hocke und stülpte ihren perfekt geschwungenen Mund über die riesige Eichel. Mit den jetzt freien Händen brachte sie ihre großen Brüste in Position und umschloss damit Satans Ständer. Der zuckte erwartungsfroh anlässlich der Gefälligkeit, die ihm widerfuhr. Keiras Zunge umspielte nun die pulsierende Schwanzspitze, während die Titten am Penis auf- und abglitten. Das war ganz nach Luzifers Geschmack, wenn er sich auch trotz seiner gewaltigen Erektion mickrig zwischen dem opulenten Busen vorkam.

      Keiras Zunge wurde lang und länger und lief bald vorne spitz zu. Wie eine Schlange ummantelte sie jetzt die glühende Eichel. Das Ende drang in die Harnröhre ein. Was für ein geiler Schmerz. Forschend glitt die sich seltsam verändernde Zunge tiefer und war bald an Satans Eiern angelangt. Irgendwie fand der Muskel dabei seinen Weg und drang in den Hoden ein.

      Die Bälle des Teufels waren prall gefüllt. Der versuchte einen Blick zu erhaschen, was da vor sich ging. Doch versperrten die riesigen Titten sein Blickfeld. Unter süßen Qualen gab er sich seiner Sklavin hin und hoffte, dass er ihr bald seinen Rotz auf herkömmlichen Weg in die Fresse jagen konnte. Keira schien seine Gedanken zu erahnen. Flink entzog sich die Zunge aus Satans Geschlechtsteil. Die dicken Euter pumpten auch weiterhin an der Basis, während der Geschmacksmuskel der Lust-sklavin nun das Bändchen am Eichelansatz umschmeichelte.

      Luzifer war jetzt froh, dass seine Sackkanone nicht mehr blockiert war. Endlich durfte er seiner Gespielin in den Mund spritzen.

      Das tat er dann auch! Keira spürte zwischen ihren Brüsten, wie der dicke Schwanz abermals anschwoll. Dann grunzte der Teufel in seinem Orgasmus wollüstig. Das Sperma schoss auf die ausgestreckte Zunge Keiras und wurde bereitwillig angenommen. Ihre Brüste lösten sich von dem explodierenden Ständer. Viel wichtiger war es, jetzt keinen Tropfen umkommen zu lassen. Das Ejakulat bildete einen kleinen See auf dem Geschmacksorgan und es war kein Ende abzusehen.

      Mit den Händen knetete die Lustsklavin den sich entladenden Sack, während ihre Zunge die spritzende Eichel umtanzte. Als die klebrigen Spermafäden keinen Zufluchtsort mehr fanden, spuckte die Dienerin die weiße Masse auf ihre wogenden Brüste und verschmierte den Saft, so dass ihre Titten im Kerzenschein glänzten. Ein wahrhaftig geiler Anblick! Der Teufel konnte nicht anders. Gierig stülpte er die Lippen auf die Oberweite und lutschte seinen eigenen Saft von dem geilen Fleisch. Dann nahm er seine Sklavin in seine Arme; streichelte ihre Taille und fuhr dabei spielerisch über die prächtigen Rundungen. Auch das Böse höchst persönlich sehnte sich ab und zu nach etwas Zärtlichkeit.

      Luzifer war vorerst glücklich gestimmt und gespannt, wie sich nun die Dinge entwickeln würden…

       2.1

      Schier endlos verlief der Sturz der Gefährten durch die Schlucht, bevor sie eine wohltuende Ohnmacht übermannte.

      Als die Freunde wieder zu sich kamen, standen sie auf wundersame Weise inmitten eines riesigen Pulks. Der süßliche Geruch von Drogen umnebelte dabei ihre Köpfe. Dies alles konnte nur Teufelswerk sein. Wo waren sie hier gelandet?

      Ihre letzten Gedanken spielten sich bei dem Beben in der Harzer Winterlandschaft ab. Sie stürzten in eine unbekannte Tiefe. Endlose Steinquader waren im Flug an ihnen vorübergezogen und eigentlich hätten sie doch allesamt tot sein müssen! Aber dem war nicht so!

      Die Gefährten fanden sich in einer surrealen Welt wieder, die so gar nicht zu den normalen physikalischen Gesetzen passen wollte. Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Bühne, vor denen menschliche Gestalten immer wieder „Rock, Rock“ grölten. Wie konnte das sein? Fand hier so weit unten etwa ein Konzert statt?

      Die Sechs trugen seltsamerweise nicht mehr ihre Winterkleidung. Jana, Pauline und Jaqueline waren mit einem Mal sexy angezogen, die Männer hatten Jeans und Metal-Shirts an ihren Körpern, bis auf Henning Sturm und Marty Anders: Der steckte mit einem Male wieder in seinem grünen Superheldenkostüm, mit dem er regelmäßig das Elbsandsteingebirge beglückte. Dem entgegen zierte ein Modern Talking-Foto das Oberteil des Geisterjägers Henning Sturm.

      Das Bild wurde von einem Rocker in schwerer Lederkluft und Slayer-Shirt registriert, der seine Nase rümpfte und ihm einen bösen Blick zuwarf. Jana Sommer griff in ihre Handtasche. Die X-1 war komischerweise da. Auch Tim und Sturm besaßen noch ihre Waffen. Sie waren in Alarmbereitschaft.

      Neben Berger tanzte eine brünette Schönheit zur Musik, die aus den riesigen Boxen dröhnte, welche links und rechts die Bühne flankierten. Das war doch „Feel the Fire“ von Overkill!

      Ein langhaariger Typ neben Marty tätschelte den wohlgeformten Hintern seiner Freundin, der in einer hautengen Spandex-Hose steckte und stampfte nebenbei im Rhythmus des Songs mit seinem Bikerstiefel. Die Freunde waren von zahllosen Metalfreaks umgeben. Auf Sturms Stirn bildete sich eine Denkerfalte. Wir haben bis auf Tim komplett andere Klamotten an. Die Waffen sind seltsamerweise da; ebenso meine spezielle Tasche, die ich in der Harzer Winterlandschaft noch nicht einmal dabei hatte! Wo befinden wir uns hier? Die besagte Tasche führte der Agent unter normalen Umständen immer mit sich. Darin bewahrte er wichtige Reliquien auf, die ihn im Kampf gegen Dämonen unterstützten. Seine Frage sollte hingegen vorerst unbeantwortet bleiben, da die Musik plötzlich abrupt endete und das Saallicht in Folge ausging. Dann ertönten die ersten Gitarrenriffs.

      Die Menge tobte und schrie erneut „Rock, Rock“. Die Band positionierte sich auf ihre Plätze, während „Fast Eddie Clarke“ einen Lick nach dem anderen seiner