4OLIVER D. CRISP, Art. Jonathan Edwards, in: a.a.O. NIMMO FERGUSSON, 148–162.
5Vgl. hierzu und zum Folgenden: HEINRICH HEPPE, Die confessionelle Entwicklung der altprotestantischen Kirche Deutschlands, die altprotestantische Union und die gegenwärtige confessionelle Lage und Aufgabe des deutschen Protestantismus, Marburg 1854, insbesondere 358–402.
6Vgl. GERHARD MAY (Hrsg.), Das Marburger Religionsgespräch 1529 (= Texte zur Kirchen- und Theologiegeschichte 13), Gütersloh 1970.
7Vgl. dazu MATTHIAS FREUDENBERG, Reformierte Theologie. Eine Einführung, Neukirchen- Vluyn 2011, 14–16.
8Zu den Belegen vgl. THEODOR MAHLMANN, Art. Reformation, in: HWP 8, 416–427, 422. – Der Sache nach mag der Gedanke, dass die Kirche andauernder Reformation bedarf, älter sein. Das Aufkommen der bekannten Formel lässt sich erst für die Zeit nach dem 2. Weltkrieg beobachten: Wilhelm Schneemelcher und Karl Gerhard Steck hätten sie 1952 »geschaffen«, und Karl Barth habe sie dann 1953 übernommen (so MAHLMANN, ebd.; vgl. auch GOTTFRIED SEEBAß, Art. Reformation, in: TRE 28, 386–404, 393).
9So die Confessio Gallicana (1559/1571), Artikel 30: »Nous croyons tous vrais pasteurs, en quelque lieu qu’ilz soyent, avoir mesme authorité et esgale puissance soubs un seul chef, seul souverain et seul universel Evesque, Iésus Christ. Et pour ceste cause, que nulle église ne doit prétendre aucune Domination ou Seigneurie sur l’autre« (Reformierte Bekenntnisschriften 2/1, 26,9–12. Deutsche Übersetzung im Text nach: HEINZ LANGHOFF [Hrsg.], Von Paris über Potsdam nach Leuenberg. Dokumente zum Werden und Weg der reformierten Gemeinden in der DDR, Berlin 1984, 19).
10JOHANNES CALVIN, Der Genfer Katechismus von 1545, in: Calvin-Studienausgabe 2, Göttingen 1996, 1–135, hier: 17.
11DIETRICH BONHOEFFER, Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, CHRISTIAN GREMMELS/EBERHARD BETHGE/RENATE BETHGE (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit ILSE TÖDT (DBW 8), München 1998, 559.
12Ebd.
13Vgl. KARL BARTH, Bemerkungen zum Betheler Bekenntnis (1933), in: DERS., Vorträge und kleinere Arbeiten 1930–1933, MICHAEL BEINTKER/MICHAEL HÜTTENHOFF/PETER ZOCHER (Hrsg.), Zürich 2013, 422–477, hier: 427f.
14KARL BARTH, Abschied (1933), in: DERS., Vorträge und kleinere Arbeiten 1930–1933 [s. Anm. 13], 492–515, hier: 510.
15Die Leuenberger Konkordie (= LK) wird unter Angabe der Paragraphenziffer zitiert nach der Ausgabe: Konkordie reformatorischer Kirchen in Europa (Leuenberger Konkordie)/ Agreement between Reformation Churches in Europe (Leuenberg Agreement), im Auftrag des Rates der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa, MICHAEL BÜNKER/MARTIN FRIEDRICH (Hrsg.), Leipzig 2013, 45–55.
16Bei den nachfolgenden Darlegungen greife ich auf Ausführungen zurück, die ich bereits an anderer Stelle vorgetragen habe (vgl. MICHAEL BEINTKER, Der Wandel der Denkformen und die Hermeneutik der reformatorischen Bekenntnisse, in: MICHAEL BEINTKER/MARTIN HEIMBUCHER [Hrsg.], Verbindende Theologie. Perspektiven der Leuenberger Konkordie, Neukirchen-Vluyn 2014 [= Evangelische Impulse 5], 145–170, hier: 160ff.).
17Vgl. JOHANNES CALVIN, Institutio christianae religionis, 1559, IV,15–16 sowie WILHELM H. NEUSER, Die Tauflehre des Heidelberger Katechismus (TEH NF 139), 1967. Vgl. auch MICHAEL BEINTKER, Art. Taufe IV. Dogmatisch, 3. Evangelisch, b) Reformiert, in: RGG4 8, 74–75.
18Vgl. GOTTFRIED ADAM, Der Streit um die Prädestination im ausgehenden 16. Jahrhundert. Eine Untersuchung zu den Entwürfen von Samuel Huber und Aegidius Hunnius (BGLRK 30), Neukirchen-Vluyn 1970. Vgl. auch THEODOR MAHLMANN, Art. Prädestination, V. Reformation bis Neuzeit, in: TRE 27, 118–156, hier: 123–134.
19Vgl. Bekenntnisschriften der reformierten Kirche (=BSRK), 846–861.
20KARL BARTH, Die Kirchliche Dogmatik II/2, Zollikon-Zürich 1942, 1.
21So heißt es bei Barth: »in der Erwählung Jesu Christi, die der ewige Wille Gottes ist, hat Gott dem Menschen das Erste, die Erwählung, die Seligkeit und das Leben, sich selber aber das Zweite, die Verwerfung, die Verdammnis und den Tod zugedacht« (a.a.O., 177 [im Original teilweise hervorgehoben]). – Zu Barths Erwählungslehre vgl. HINRICH STOEVESANDT, Karl Barths Erwählungslehre als Exempel der »christologischen Konzentration« (in: MICHAEL BEINTKER [Hrsg.], Gottes freie Gnade. Studien zur Lehre von der Erwählung, Wuppertal 2004, 93–117).
22Eine Übersicht über die Entwicklungen im lutherisch-reformierten Abendmahlsgespräch von der altpreußischen Bekenntnissynode in Halle (1937) über die Arnoldshainer Abendmahlsthesen (1957/62) bis zur Leuenberger Konkordie einschließlich der wichtigsten Quellenauszüge bietet ECKHARDT LESSING, Abendmahl (BenshH 72), Göttingen 1993.
23HELMUT GOLLWITZER, Bericht über die von der Abendmahlskommission erarbeitete Erklärung, in: Zur Lehre vom heiligen Abendmahl. Bericht über das Abendmahlsgespräch der Evangelischen Kirche in Deutschland 1947–1957 und Erläuterungen seines Ergebnisses, München 1958, 19–34, hier: 28.
24Heidelberger Katechismus, Frage 47 (BSRK, 695, 2f.).
25JÜRGEN MOLTMANN, Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie, München 1964 (131997).
26JÜRGEN MOLTMANN, Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre, München 1985 (52002).
27Barth hat stets daran gezweifelt, dass man in der Theologie einfach »von schon erarbeiteten Resultaten, von schon gesicherten Ergebnissen herkommen« könne (KARL BARTH, Einführung in die evangelische Theologie, Zürich 1962, 169). Eher sei man darauf angewiesen, »jeden Tag, ja zu jeder Stunde neu mit dem Anfang anzufangen« [ebd.]).
28JÜRGEN MOLTMANN, Das Kommen Gottes. Christliche Eschatologie, Gütersloh 1995, 14.