35 Friedrich Heinrich Jacobi, Schriften zum Spinozastreit, Bd. 1/1, Jacobi Werke : Gesamtausgabe (Hamburg, Stuttgart: Meiner, Frommann-Holzboog, 1998), 16–17.
36 Moses Mendelssohn, Moses Mendelssohn an die Freunde Lessings (Berlin: Voss, 1786).
37 Mendelssohn, Morgenstunden, oder, Vorlesungen über das Daseyn Gottes.
38 Moses Mendelssohn starb am 4. Januar 1786 in Berlin.
39 Kant wählte 1770 zu seiner Unterstützung bei der öffentlichen Verteidigung (Disput) seiner Habilitationsschrift De mundi seibilis atque intelligibilis forma et principiis gegen alle Einwände der philosophischen Fakultät der Universität Königsberg den Juden Marcus Herz zu seinem persönlichen Respondenten (Unterstützer). Vgl. Bettina Stangneth, „Antisemitische und Antijudaistische Motive bei Immanuel Kant?“, in Antisemitismus bei Kant und anderen Denkern der Aufklärung (Würzburg: Königshausen und Neumann, 2001), 55.
40 Martina Thom, Moses Mendelssohn, in: Hans Erler, Judentum verstehen : die Aktualität jüdischen Denkens von Maimonides bis Hannah Arendt (Frankfurt/Main: Campus-Verl, 2002), 97–98.
41 Moses Mendelssohn, „Über die Frage: was heisst aufklären?“, Berlinische Monatsschrift 4 (1784): 193–200.
42 Die Abhandlung wurde ein Jahr später publiziert: Moses Mendelssohn, Abhandlung über die Evidenz in metaphysischen Wissenschaften (Berlin: Haude und Spener, 1764).
43 Später: Preussische Akademie der Wissenschaften.
44 Gotthold Ephraim Lessing und Herbert Greiner-Mai, Lessings Briefe in einem Band, Bibliothek deutscher Klassiker (Berlin, Weimar: Aufbau-Verlag, 1983), 28.
45 Kant, „Was heisst: sich im Denken orientieren?“.
46 Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft (1. Auflage, 1781; 2. wesentlich veränderte und erweiterte Auflage 1787.)
47 Kant spielt hier vermutlich auf die Bezüge zu Euklid im Werk Spinozas an.
48 Karl Vorländer, Rudolf Malter, und Heiner Klemme, Immanuel Kant : der Mann und das Werk, Sonderausg. nach der 3. erw. Ausg. von 1992 (Wiesbaden: Fourier, 2003), 331.
49 Namentlich waren dies: Johann Gottfried Herder (1744 – 1803); Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 – 1854); Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 – 1831): „Überhaupt ist Spinoza ein solcher Hauptpunkt der modernen Philosophie, dass man in der Tat sagen kann: Du hast entweder den Spinozismus oder gar keine Philosophie.“ Vgl. Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Philipp Konrad Marheineke, Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie (2v.) (Berlin: Duncker und Humblot, 1844), 362.
50 Jacobi: „Ich liebe den Spinoza, weil er mehr als ein anderer Philosoph, zu der vollkommenen Überzeugung mich geleitet hat, dass sich gewisse Dinge nicht entwickeln lassen: vor denen man darum die Augen nicht zudrücken muss, sondern sie nehmen, so wie man sie findet.“ (Jacobi, Schriften zum Spinozastreit, 1/1:28 (Bd. 1). Auch stellte Jacobi fest, dass Spinoza eher ein Mystiker als ein Ungläubiger gewesen sei. (Vgl. Christophe Calame, „Friedrich Heinrich Jacobi“, in Encyclopédie du protestantisme (Paris: PUF, 2006).
51 1694 – 1768.
52 1717 – 1786.
53 So geschah es beim Erscheinen seines Werks Kritik der reinen Vernunft (1. Auflage, 1781; 2. wesentlich veränderte und erweiterte Auflage 1787.)
54 Schultz, Immanuel Kant, 155.
55 Kant, „Was heisst: sich im Denken orientieren?“.
56 Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, 2012, 144.
57 Ebd., 134.
58 Ebd., 171.
59 Ebd., 209.
60 Manfred Oeming, Biblische Hermeneutik : eine Einführung, 4. Auflage, Einführung Theologie (Darmstadt: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 2013), 31.
61 Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, 2012, 135.
62 Ebd., 139.
63 Theophilanthropen waren Mitglieder einer neu geschaffenen deistisch–humanistischen Religionsgemeinschaft in Frankreich zur Zeit der französischen Revolution. Die Mitglieder pflegten eine elementare Tugendlehre und wollten den Respekt für die Menschenrechte mit der Verehrung Gottes verbinden – ohne Priester und Dogmen.
64 Immanuel Kant, Vorarbeiten und Nachträge, photomech. Nachdr, Kant’s gesammelte Schriften. Abt. 3, Kant’s handschriftlicher Nachlass (Berlin: de Gruyter, 1969), 452, https://korpora.zim.uni-duisburg-essen.de/kant/aa23/Inhalt23.html., 6. September 2018.
65 Ebd., 451.
66 „Man nannte dieser Richtung auch Lutherischer Pietismus Königsberger Färbung“ in: Manfred Kühn, Kant : eine Biographie, 3. Aufl (München: C.H. Beck, 2003), 55.
67 Ebd., 61.
68 Horst van der Zijpp Quiring, „Königsberg (Kaliningrad Oblast, Russia)“, in Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online, 2018, http://gameo.org/index.php?title=K%C3 %B6nigsberg_(Kaliningrad_Oblast,_Russia).