Lost Treasure. Sandra Pollmeier. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sandra Pollmeier
Издательство: Bookwire
Серия: Treasure Hunt
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783947634965
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so – alte Liebe rostet halt nicht. Das hatte nichts mit mir zu tun. Und außerdem, Herrgott nochmal, Ben war mein BRUDER, das musste doch endlich in meinen dämlichen Kopf reingehen. Ich musste damit aufhören, mir einzureden, dass es irgendetwas zwischen uns gab. Da war nichts und da würde auch nie etwas sein. Alles andere wäre ja auch echt pervers. Langsam rutschte ich an der Wand angelehnt in die Hocke und starrte dabei auf meine Füße. Das Wasser lief mir in Strömen über das Gesicht – was gut war, denn so musste ich mir nicht eingestehen, dass ich weinte. Erst als ich vor der Badezimmertür Stimmen und Schritte hörte, rappelte ich mich wieder hoch und trocknete mich ab.

      „Guten Morgen“, trällerte mir Julie entgegen. „Der Kaffee läuft schon durch, Brötchen sind im Ofen!“

      Ohne sie anzuschauen, nickte ich knapp und flüsterte ein kaum hörbares „Danke“ in ihre Richtung. Das Frühstück fiel ähnlich wortkarg aus, denn auch Ben war heute nicht ganz bei der Sache. Mit leerem Blick starrte er vor sich hin und vergaß seine allmorgendliche Zigarette zu rauchen. Grübelte er wieder einmal darüber nach, wie er mich loswerden konnte, um Julie mit auf die Schatzsuche zu nehmen? Oh, ich könnte vor Wut die Wände hochgehen! Und als ob das alles nicht genug war, verabschiedeten sich die beiden gleich nach dem Frühstück von mir, um vor der Abreise noch „eine wichtige Besorgung“ zu machen.

      Alles klar! Ich war ja so blöd, dass ich tatsächlich gedacht hatte, Ben wäre vielleicht doch mehr als so ein Frauenheld. Hatte ich mich wohl getäuscht.

      Wieder einmal zappte ich mich allein durch die holländischen Fernsehkanäle, knabberte frustriert an einer Tüte Chips und wartete darauf, dass die Zeit verging. Diese noble Wohnung mit ihrem teuren Inventar ödete mich an. Dort draußen wartete das Leben und ich war hier eingeschlossen wie in einer Gefängniszelle. Dass all das morgen ein Ende haben sollte, konnte ich mir kaum vorstellen. Der Gedanke, mit Ben auf Schatzsuche zu gehen, kam mir immer irrsinniger vor. Was er und Julie jetzt wohl machten? Schmiedeten sie Pläne gegen mich oder nutzten sie die freie Zeit für interessantere Dinge?

      Dieses Herumsitzen machte mich wahnsinnig! Ziellos ging ich durch die Wohnung und versuchte, Marvin auf dem Handy zu erreichen, doch er nahm nicht ab. Und gerade in dem Moment, in dem ich erwog, rauszugehen und abzuhauen, hörte ich, wie jemand die Wohnungstür öffnete.

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