Treasure Love. Sandra Pollmeier. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sandra Pollmeier
Издательство: Bookwire
Серия: Treasure Hunt
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783968160009
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      Tagebuch stand. Aber davon würde er sowieso nichts hören wollen. Für ihn waren das sicher eh nur Fantasien einer spätpubertären Stalkerin.

      Resigniert stand ich auf, ignorierte den Kaffee und ging ins Bad, um mich zu duschen und mir irgendeine dumme Geschichte einfallen zu lassen, die ich Noah auftischen konnte, wenn er mich gleich abholen würde. Das war es dann wohl.

      Als ich an Ben vorbeiging, streifte seine Hand meinen Arm, als ringe er mit sich, mich aufzuhalten. Müde und traurig blieb ich stehen und blickte ihn wortlos an. Er presste seine Lippen aufeinander. „Auch wenn du es nicht verstehst“, begann er und räusperte sich, bevor er weitersprach, „Manchmal müssen wir Entscheidungen treffen, die uns schwerfallen. Und ich habe mich entschieden, dich zu schützen. Auch wenn das heißt, dass wir uns nie wiedersehen werden.“

      Redete er jetzt in Rätseln? Ich verstand kein einziges Wort, aber noch bevor ich meinen Mund öffnen konnte, um ihn zu fragen, was er damit meinte, klopfte es an der Zimmertür. Rasch schlüpfte Ben an mir vorbei und öffnete. Es war Noah.

      „Entschuldige, Ben“, hörte ich ihn sprechen, noch bevor er eingetreten war. „Ich bin zu früh, aber ich habe mir solche Sorgen gemacht und konnte nicht länger untätig herumsitzen. Ich habe die ganze Nacht nicht schlafen können. Darf ich reinkommen?“

      „Natürlich.“

      Ben schob die Tür zur Seite und dieses Mal war es für mich zu spät, mich zu verstecken oder wegzulaufen. Beschämt musste ich Noah entgegentreten, ohne eine passende Ausrede zu haben.

      „Ich lasse euch dann mal allein und geh mir unten eine Zeitung holen“, sagte Ben mehr zu sich selbst als zu uns und verschwand aus dem Zimmer.

      „Sofia.“ Anstatt mich anzufahren, zog Noah mich in seine Arme und drückte mich fest an sich. Unfähig, diese Liebkosung zu erwidern, stand ich da wie eine Salzsäule.

      „Gottseidank geht es dir gut. Du hättest dir ja den Tod holen können! Warum bist du nur auf einmal verschwunden? Was ist passiert? Lag es an mir? Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“

      Es nutzte nichts. Noah hatte es nicht verdient, dass ich ihm weiter etwas vormachte. In all den Monaten, die wir miteinander verbracht hatten, war es im Grunde nur die Arbeit an dem französischen Tagebuch gewesen, die mich zu ihm hingezogen hatte. Seine Unterstützung hatte mich dankbar gemacht und die Hoffnung in mir am Leben gehalten, dass die Entschlüsselung des Tagebuchs mich irgendwann wieder zu Ben führen könnte. Aber mit Liebe hatte das nichts zu tun.

      „Noah. Wir müssen reden.“ Der Kloß in meinem Hals machte meine Stimme rau und zerbrechlich, doch ich wusste, dass es das einzig Richtige war. „Ich werde dir alles erklären.“

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