In Erwartung dieser Männlichkeit schließt sie ihre Augen und genießt das sanfte Eindringen zwischen ihren Beinen.
Nicht so heftig wie bei der Blondine am Morgen, aber doch mit kräftigen Stößen gleitet er immer wieder in Celine hinein.
Als ihr Körper anfängt zu zittern, weiß er, dass sie den Punkt erreicht hat, der ihr als Bezahlung vorgeschwebt hat. Nun hält er sich auch nicht mehr zurück.
Er explodiert in einer Welle der Lust. Ihr Körper windet sich in Ekstase hin und her, während er versucht diesen Moment so lange wie möglich zu genießen.
»Die Bezahlung lass ich mir gefallen«, stöhnt sie.
»Möchtest du noch ein paar Cent?« Clark bewegt sich noch ein paar Mal in ihr weiter.
»Alles gut, mein schöner Fremder.« Celines Stimme zittert noch ein wenig von dem Orgasmus, der sie gerade geschüttelt hat.
»Du darfst gern fahren, aber wenn du wieder mal ein kaputtes Bike hast, ruf mich bloß an.«
Clark zieht sich langsam an und beobachtet dabei, wie Celine sich die glänzende Flüssigkeit von ihren langen Beinen wischt.
»Da kannst du dich drauf verlassen! Mit so heißer Münze habe ich noch nie bezahlt und von der Währung habe ich noch eine ganze Menge!«
Clark verlässt die Werkstatt, und mit einem Tippen auf den Anlasser startet sein Bike. Ein Blick zurück und er gibt Gas. Das Bikertreffen wartet.
Celine schwingt sich, nackt wie sie ist, von ihrer Hebebühne, hebt ihren Blaumann vom Boden auf und hängt ihn ordentlich in den Schrank.
Sie schließt ihre Werkstatttür, nachdem sie ein Schild mit »HEUTE GESCHLOSSEN« daran befestigt hat.
Celine wandert nackt durch ihr kleines Reich und genießt dieses Gefühl der Freiheit.
Nichts stört ihr Körpergefühl und ihre Gedanken sind noch bei dem schönen Fremden, der sie gerade so herrlich gevögelt hat.
Bei jedem Schritt spürt sie die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Ihre Lippen geben etwas von der gemeinsamen Feuchtigkeit ab und einzelne Tropfen rinnen ihr immer noch an den Beinen herunter.
Eine ihrer Hände wandert zwischen ihre braunen Schenkel, um etwas davon aufzufangen.
Genießerisch leckt sie mit ihrer Zunge über ihre nun feuchten Finger.
Welch ein heißer Geschmack und was für ein geiler Fick, denkt sie und geht in ihre Wohnung.
Diese liegt über der Werkstatt, also ist der Weg nicht weit, um zu duschen und sich fertigzumachen. Schließlich will auch sie auf das Treffen, nach Altenfeld.
Kapitel 16
Candy dreht sich um und geht mit wackeligen Knien zurück hinter die Theke in ihren Imbiss. In ihrer Traurigkeit, diesen Fremden vielleicht nie wieder zu sehen, mischt sich Hoffnung, dass er vielleicht nach Altenfeld zum Bikertreffen will. Sie hat am zweiten Abend des Treffens Dienst an einer Theke direkt an der Bühne. Sie weiß, es werden viele Biker da sein, aber warum sollte sie nicht träumen dürfen.
Die Ähnlichkeit von dem Fremden mit Ricky macht ihr immer noch zu schaffen, und so kommen wieder die Gedanken an die Vergangenheit in ihr hoch, denen sie auch nachgehen kann, weil sich den Rest des Tages sowieso niemand mehr hierher verirren wird.
Es waren gute sorgenfreie Jahre für sie. Geld war im Überfluss da und Ricky war immer großzügig. Was sie in ihrer Naivität nicht merkte, war, dass Ricky ganz langsam immer weniger Interesse an ihr hatte, je älter sie wurde. Als sie kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag war, fiel es ihr zu ersten Mal auf. Ricky sah andere Frauen mit dem Blick an, den nur sie an ihm kannte. Alle diese Mädchen waren jünger als sie.
Als sie ihn darauf ansprach, wiegelte er ab und sagte, da wäre nichts und sie sei seine Einzige. Wie naiv, ihm so blind zu vertrauen. An ihrem dreißigsten Geburtstag freute sie sich auf einen schönen Abend mit Ricky, aber er kam nicht zu dem verabredeten Essen in einem feinen Restaurant.
Sie fuhr gekränkt nach Hause, mit der leisen Hoffnung, er hätte es nur vergessen. Aber ihre schlimmsten Befürchtungen wurden wahr. Als sie leise die Tür zu Rickys Apartment öffnete, hörte sie schon lautes Stöhnen und leise aber geile Schreie.
Sie öffnete die Schlafzimmertür und sah ihren Ricky mit einem anderen, blutjungen Ding. Sie saß auf ihm und ritt ihn heftig. Ihre kleinen Titten wippten auf und ab und ihr Hintern klatschte bei jedem Mal auf seinen Unterleib.
Dabei stöhnte und schrie sie leise, als wenn sie einen Preis dafür bekommen würde.
Ricky sah Candy, reagierte aber völlig cool darauf und schnauzte sie an: »Mach, das du raus kommst. Noch nicht mal in Ruhe vögeln kann man, ohne das seine Alte einen stört. Mit dir spreche ich später.«
Weinend lief Candy aus der Wohnung und irrte den Rest des Abends durch die Stadt.
Sie konnte nirgendwo hin und so ging sie, Stunden später, verheult wieder zu seinem Apartment.
»Wasch dich, wie siehst du denn aus? Und mach bloß kein Drama daraus, nur weil ich mal so ein junges Ding gevögelt habe. Ich brauche das, und du wirst mir langsam zu alt«, waren die Sätze, mit denen sie empfangen wurde.
»Ich schmeiß dich schon nicht raus«, kam noch hinterher, bevor er sich anzog, die Wohnung verließ und in den Club ging.
Von ihrem Geburtstag kein Wort oder Geste.
Von da an war alles anders. Ricky rührte sie nicht mehr an und kam immer seltener nach Hause. Wenn, dann mit so einem jungen Ding im Arm und sie musste für eine Zeit lang aus der Wohnung verschwinden.
Jetzt rächte es sich, dass sie weder Ausbildung noch Beruf hatte. Sie konnte nirgendwo hin, denn auch ihre Freunde von damals kannten sie schon lange nicht mehr.
Es kam, was sie niemals gedacht hätte. Als er sie das erste Mal schlug, tat ihr nicht nur die Seite ihres Gesichts weh. Nein, ihre Seele bekam diesen Schlag schlimmer zu spüren, als er je hätte zuschlagen können.
Von da an ließ er immer öfter seine Launen an ihr aus.
Eines Abends kam er zu ihr, zog sie an den Haaren ins Schlafzimmer und vergewaltigte sie. Als sie schrie, schlug er nur noch stärker zu als sonst.
»Gewöhn dich schon mal dran. Die Zeit des Faulenzens ist vorbei. Ab jetzt wird für die Unterkunft und das Essen gearbeitet. Du weißt, was das heißt. Wag es ja nicht abzuhauen, ich finde dich überall.«
Jeder dieser Sätze wurde durch einen Schlag in ihr Gesicht begleitet.
Ricky ging und ließ sie zitternd und weinend zurück.
Ja, sie wusste, was das hieß. Sie sollte anschaffen. Sollte als Hure auf den Strich gehen. Sich von fremden Männern betatschen und ficken lassen. In einem von seinen kleinen Zimmern im Club leben und den Verdienst an ihn abgeben.
Sie hatte genug gesehen in den letzten Jahren, war aber zu dumm gewesen und hatte geglaubt, dass ihr das nicht passieren könnte. Sie hatte geglaubt, dass Ricky sie liebte, und war für alles andere blind gewesen.
In ihr reifte ein Plan.
Abhauen!
Sie kannte die Nummer von Rickys Safe und sie wusste, dass immer genug Geld darin lagerte. Wenn sie an dieses Geld herankam, konnte sie sorgenfrei leben, und Ricky hatte es nicht anders verdient.
Es kam der Abend, an dem sie ein Gespräch zwischen Ricky und diesem Motorradboss belauschte. Sie wollten am nächsten Wochenende einen Tag lang eine ausgedehnte Runde mit ihren Harleys fahren.
Ihre Chance.
Freitagabend packte sie schon heimlich, was ihr lieb und wichtig war, um jederzeit bereit sein zu können. Die Tasche brachte sie schnell