Dieser Fremde, der ihm so ähnlich ist und doch so anders, hat sie in den kurzen gemeinsamen Momenten, die sie eben hatten, emotional aus dem Gleichgewicht gebracht. Er hat sie nicht nur geküsst, nein er hat ihre Seele berührt und dieses Gefühl ist es, wonach sie sich jetzt schon zurücksehnt.
Ihr ganzer Körper vibriert, wenn sie daran denkt, dass er wiederkommen würde und sie noch einmal so berührt und küsst.
Ob sie den Fremden wohl je wieder sieht? Der Gedanke an ein Nein, löst tief in ihr ein Gefühl der Trauer aus.
In diesem Moment schießt ihr ein Gedanke in den Kopf.
Das Motorradtreffen!
Vielleicht ist er ja dorthin unterwegs und sie sieht ihn, wenn sie dort abends hinter der Theke arbeitet. Bei diesem Gedanken weicht die Trauer einem Gefühl der Vorfreude auf den morgigen Abend. Denn morgen Abend ist sie als Thekenkraft eingeteilt und wird direkt an der Bühne arbeiten.
Mit etwas Glück… Ihr Herz pocht bei dem Gedanken an ihn.
Kapitel 10
Clark fährt sein schweres Motorrad schnell und sicher, aber heute ist irgendwie nichts wie immer. Und als wenn seine Maschine das Gleiche spüren würde, geht mitten im Wald ohne jede Vorwarnung der Motor aus, und Clark hat Mühe das Bike auf der Straße zu halten, bis er dann endlich am Straßenrand steht.
Das hat ihm jetzt noch gefehlt. Er will doch zum Motorradtreffen nach Altenfeld. Livemusik, viele Motorräder zum Schauen und nur Biker, die gut drauf sind, weil sie unterwegs sein können.
Er untersucht seine Maschine, denn das technische Verständnis dafür hat er ja. Kein Schaden lässt sich feststellen. Also nimmt er notgedrungen seine Sachen vom Bock und macht sich zu Fuß auf den Weg. Vor ein paar Kilometern hat er ein Hinweisschild gesehen, also sollte die nächste Ortschaft nicht so weit sein. Hoffentlich gibt es da eine Werkstatt oder etwas Ähnliches.
Bei jedem Auto, das an ihm vorbeifährt, winkt er, doch niemand hält an und nimmt ihn mit. Als er sich schon damit abgefunden hat, bis zum Ort zu laufen, hört er von hinten den Klang eines Bikes, er dreht sich um und sieht eine große Maschine sehr sportlich um die letzte Kurve fliegen. Lange blonde Haare wehen unter dem Helm hervor, und das Bike stoppt direkt vor seinen Füssen. Das Mädel setzt den Helm ab, und darunter kommt ein blond gelockter Engel zu Vorschein. Das Leder schmiegt sich um ihren schlanken Körper, als wenn es eine zweite Haut wäre.
Kurven, die so scharf sind, dass ihm schon beim Hinsehen die Luft wegbleibt.
Mit rauchiger, erotisch tiefer Stimme fragt sie »Wohin des Weges, Fremder? So allein und mitten im Wald. Gehört das Bike, welches dort hinten an der Straße stand dir?«
Clark hat noch nie eine erotischere Stimme in solch einer Verpackung gesehen oder gehört.
»Ja, das ist mein Bike. Ich bin auf dem Weg nach Altenfeld zum Bikertreffen. Mein Motorrad hat aber den Geist aufgegeben und ich weiß nicht, was kaputt ist. Ich hoffe im nächsten Ort gibt es eine Werkstatt, die mir helfen kann«.
»Zum Bikertreffen! Da will ich auch hin. Schwing deinen süßen Arsch auf meinen Soziussitz, und ich bringe dich in den nächsten Ort. Du hast Glück, dort ist eine Werkstatt.«
Clark wundert heute nichts mehr, und er ist froh nicht laufen zu müssen. Also schwingt er sich auf die Maschine und der Engel gibt sofort Gas. Ihre Art zu fahren, zeugt von Erfahrung und einer gewissen Menge an Verrücktheit.
Wenn sie so liebt, wie sie fährt, denkt Clark, dann sollte »Mann« sich auf einiges gefasst machen.
Aber das sollte er schneller erfahren, als er es sich vorstellen konnte.
Kapitel 11
Ricky biegt auf das Clubgelände der Bikergang ein und wird von dem Posten am Tor begrüßt. Hinter dem Tor fühlt er sich sofort in seinem Element. Halbnackte Frauen, die um heiße Öfen herumstehen und kein Hehl daraus machen, dass sie willig und durchaus zu einem kurzen Quickie, mit wem auch immer, bereit sind.
Er wird von den meisten freudig begrüßt. Man kennt ihn hier und sein Geld, welches es für Aufträge gibt, ist hier durchaus willkommen.
Im Vorbeigehen schlägt er einer Rothaarigen kräftig auf den Hintern und flüstert ihr ins Ohr, dass sie sich gleich nichts vornehmen soll. Wenn er mit dem Boss gesprochen hat, käme er zu ihr.
Ein laszives Lachen und die eine Zunge, die über ihre Lippen fährt, ist ihre Antwort.
»Du weißt, wo du mich findest, Süßer. Ich warte auf dich. Meine kleine Muschi hat schon so lange keinen Riemen mehr zum Naschen bekommen.«
Im Clubhaus wartet der Boss der Eagles schon auf ihn, denn der Posten hat ihn telefonisch angekündigt.
»Hey Ricky, was treibt dich zu uns? Sind es die Weiber, oder hast du Arbeit für uns Jungs?«
Ricky überlegt kurz, ob er ihm die volle Wahrheit sagen soll, entscheidet sich aber dagegen. Für eine Million würde dieser Typ ohne mit der Wimper zu zucken morden. Sein Geld würde er dann nie wieder sehen. Also behält er es für sich, dass er beklaut worden ist, und erzählt nur davon, dass die kleine Schlampe abgehauen ist und ihn beklaut hat. Ricky ist sich sicher, dass er bei dem Boss Gehör findet, wenn er eine Belohnung ins Spiel bringt.
»Das kann doch wohl nicht wahr sein«, lacht der Boss ihn an.
»So ein kleines Luder ärgert meinen großen Ricky und macht sich noch mit seinem Eigentum davon.«
»Darum bin ich hier!« Ricky denkt darüber nach, wie er dem Boss erklären kann, dass er die Kleine unbedingt lebend braucht, und hat eine Idee.
»Wenn ihr die Kleine lebend und unbeschädigt zu mir bringt, soll es euer Schaden nicht sein. Sie hat, als sie abgehauen ist, auch ein paar Drogen mitgehen lassen und die will ich wieder haben. Also muss ich erst mit ihr sprechen. Danach könnt ihr sie mit hierhernehmen und deine Jungs können eine Menge Spaß mit ihr haben, bevor ihr sie dann endgültig entsorgt. Außerdem springt für euch ein nettes Sümmchen heraus, und du weißt, ich bin nicht kleinlich.«
Der Boss schickt Ricky mit den Worten nach draußen: »Vergnüg dich ein bisschen, ich muss das mit meinen Jungs klären. Such dir draußen eins von den Weibern und komm nachher noch mal zu mir.«
Ricky verlässt das Clubhaus und sieht sich draußen um.
Eine Hand fährt von hinten zwischen seine Beine und drückt seinen Schwanz und die Eier kräftig. Die Rothaarige hat nur auf ihn gewartet. Sie flüstert in sein Ohr: »Komm mit mein Süßer und fick mich. Ich will dich haben jetzt und hier.«
Ohne die Hand aus seinem Schritt zu nehmen, führt sie ihn hinter das Clubhaus in das kleine Wäldchen, das auf dem Grundstück ist.
Dort angekommen, zieht sie sich ohne weiter zu fragen aus, dreht sich um und bückt sich. Als sich ihr wohlgeformter nackter Hintern vor ihm nach oben streckt, findet sein Blick ihre feucht glänzende Spalte. Er drückt ihren Rücken nach unten, sodass dieser nackte Arsch sich noch weiter anhebt. Langsam beugt er sich herunter und genießt, was er sieht. Seine Hand fährt zwischen ihre Beine und Nässe benetzt seine Finger. Ein kräftiger Schlag auf beide Hälften bringt eine leichte Rötung hervor und entlockt ihr einen leisen Schrei.
Seine Hose beginnt zu spannen und er zieht sie mit einer Hand aus, während die andere sich weiter um das kümmert, was er gleich mit kräftigen Stößen vögeln wird.
Ein Finger verschwindet zwischen den nassen Lippen und bereitet sie so auf seinen Schwanz vor. Als er endlich nackt hinter ihr steht, sein Schwanz steinhart ist und die Spitze dunkelrot leuchtet, kann er sich nicht mehr beherrschen. Die Muschi der Rothaarigen nimmt seinen Schwanz mit einem leisen Schmatzen in sich auf. Er sieht zu, wie ihre Lippen sich um ihn schließen. Bei jeder Bewegung zieht er ihre Lippen immer ein Stück mit zurück, seine Eier schlagen kräftig an ihren Unterleib und treffen immer wieder auf ihre kleine Perle.
Jedes Mal, wenn diese Perle berührt wird, stöhnt sie