Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman. Helen Carter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Helen Carter
Издательство: Bookwire
Серия: Anwaltshure Roman
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862775996
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wanderte in meinen Mund und die Intensität seiner Berührung machte mich schwindelig.

      Ich musste dringend weg. Keine weiteren Komplikationen! Mit George allein hatte ich schon genug Schwierigkeiten, da brauchte ich nicht auch noch Derek, der mir das Herz schwer machte.

      Es pulste zwischen meinen Schenkeln und mein Körper wurde mit überwältigender Macht von ihm angezogen. Wie hätte ich das leugnen können.

      Ein plötzliches, tiefes Räuspern riss mich aus meinem Zweikampf, und Derek und ich lösten uns überrascht voneinander. George war hinter mir aufgetaucht und sah mich mit bohrendem Blick an.

      »Ich störe doch nicht etwa?«, stieß er langsam hervor.

      »Nein. Was gibt’s?«, antwortete ich tonlos.

      Derek ließ sich in seinen Sitz zurückfallen und zündete sich mit genervtem Gesichtsausdruck eine Zigarette an. Über die zur Höhle geformte Hand hinweg, die die Glut beschirmte, schenkte er der Kellnerin ein Lächeln, das mein Herz mit einem Faustschlag zertrümmerte.

      »Nichts. Ich hatte nur Lust, dich jetzt zu vögeln.« Damit legte er seine Hand gegen meinen Hinterkopf und küsste mich. Seine Lippen pressten sich so hart auf meine, dass ich keine Luft mehr bekam und mein zartes Fleisch auf meinen Zahnreihen schmerzte. Dann löste er sich von mir und verschwand überraschenderweise zwischen den Fickenden, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Du gottverdammter Platzhirsch!, dachte ich.

      ***

      Nein, ich wollte nicht noch einmal zu Derek hinsehen. Wollte gar nicht wissen, was die Kellnerin gerade tat. Ach, zum Teufel, es interessierte mich ja auch gar nicht! Hatte ich mir nicht vorgenommen, nur noch Spaß zu haben? Und hier war entschieden der richtige Ort dafür. Sollte er doch die Theken-Prinzessin flachlegen. Was ging es mich an? Und da entdeckte ich auch George wieder:

      Er hatte sich ein Mädchen vorgenommen, das von einem anderen wie eine Art Päckchen vor dessen Bauch gehalten wurde. Er hatte seine Arme unter ihre gehakt und dann mit jeder Hand eine Kniekehle umfasst. So hing sie da mit weit geöffneter Spalte, gerade richtig für Georges Erektion, die tatsächlich dauersteif zu sein schien.

      Ich trat so dicht an die drei heran, dass ich ihre Anatomie gut sehen konnte. Der Kuss, den ich soeben von Derek bekommen hatte, steckte in meinen Gliedern und ich musste mich dringend ablenken. Nur nicht an Derek denken! Und nicht an das, was er in mir auslöste!

      Mit konzentriertem Blick betrachtete ich den Körper der Frau. Ihre inneren Schamlippen waren schrumpelig. Und vor allem lang. Sie hingen ein ganzes Stück aus ihren äußeren Schamlippen hervor. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Das gefältelte Fleisch legte sich um Georges Schaft und schien ihn wie ein großer Saugnapf festhalten zu wollen. George stützte seine Hände in die Hüften und stieß sie gerade so fest, dass der Mann, der sie hielt, nicht zu viel Kraft aufwenden musste.

      Gleich neben mir lag ein weiterer Mann auf einer Matte am Boden. Zwei Typen hielten ein Mädchen mit gespreizten Beinen wie eine Balletttänzerin in die Luft und ließen dann ihre Möse auf seinen Penis nieder.

      Bequem ist etwas anders, dachte ich und begab mich an Georges Seite. Er wandte mir den Kopf zu, als ich ihm meinen Arm um die Taille legte, und seine Zunge glitt in meinen Mund. Es war ungeheuer sexy, ihn so zu küssen, während er das Mädchen fickte.

      Was ich aber unbedingt wollte, war, diese seltsame Muschi zu lecken! So löste ich mich von George und beugte mich über die weit gespreizte Möse. Mit meiner Zungenspitze strich ich um den Saugnapf herum und stieß dann in die Lücke zwischen ihr und Georges Schaft. Er stöhnte auf. Ich wusste doch, was ihm gefiel!

      Und ich wusste noch etwas anderes … also trat ich hinter ihn, legte meine Hände auf seine Arschbacken und zog sie auseinander. Noch nie hatte ich einem anderen die Rosette geleckt. Doch jetzt verspürte ich große Lust dazu. George würde es lieben!

      Und tatsächlich: Er schrie auf und streckte mir seinen Hintern entgegen, wodurch er allerdings aus der Spalte herausrutschte. Es dauerte eine Weile, bis er sich soweit im Griff hatte, dass er die Kleine vögeln konnte, ohne dabei meine Zunge zu verlieren. Ich unterstützte ihn, indem ich seine Hüften umklammert hielt, und dabei meine Zunge tief in seinem Anus versenkte. Auf diese Weise dauerte es nicht mehr lange und die Kleine kam. Sie zuckte und keuchte und schrie wie am Spieß.

      George schüttelte den Kopf, zog seine Erektion aus der Vulva und gewährte mir den Genuss seines Samens.

      Ganz Gentleman half er mir auf die Füße. Doch gerade, als ich dankend einen Schritt zurück machen wollte, zog er mich in seine Arme und hielt mich fest. Das hatte er noch nie getan. Er suchte meinen Mund und küsste mich. Aber als ich in diesem Moment meine Augen unvorsichtigerweise öffnete, bemerkte ich, dass Georges Blicke Derek gesucht und gefunden hatten. Ja – die beiden fixierten sich richtiggehend. Es war ein Duell der Augenpaare, das mir die Gänsehaut über den Rücken jagte.

      »Ich brauch es noch einmal!«, flüsterte er und zog mich mit sich. Dereks Bild schoss mir durch den Kopf und mir wurde schlagartig klar, dass ich auf eine, vorsichtig gesagt, schwierige Situation zuschlidderte …

      Mit entschlossenen Bewegungen drängte George mich in Richtung der kahlen Wand und presste mich mit dem Rücken gegen die rauen Steine. »Komm schon …« Er zog mein Bein hoch und versuchte, in mich einzudringen.

      Doch ich hatte keine Lust mehr und stemmte meine Handflächen gegen seine Brust. »Ich will nicht, dass du mich vögelst, nur weil du Derek eins verpassen willst«, fauchte ich. Mit wenig Aufwand gelang es mir, mich ihm zu entwinden und ging.

      »Was ist denn los? Emma!« Es überraschte mich nicht im Geringsten, dass er keine weiteren Anstalten machte, mich aufzuhalten. Meine Sachen fand ich auf einem ausrangierten Biedermeiersofa. Eilig zog ich mich an.

      Als ich den runden Knauf der Tür in der Hand hielt, drehte ich mich um. George benutzte gerade eine der Frauen von hinten. Derek und die Kellnerin fielen mir wieder ein. Ich musste weg!

       Erhoffter SinnesWandel - Teil 1

      Am Montag hatte sich ein Makler gemeldet, am Nachmittag legte er mir Fotos und Exposés vor und am Dienstag besichtigten wir die ersten Wohnungen und Häuser.

      Eine Woche später zog ich in der Nähe von Kensington Gardens in mein wunderhübsches Apartment in einem der edwardianischen Häuser. Nach fünf Minuten Fußmarsch war ich mitten im Park. Dort konnte ich mir eine Jahreskarte kaufen, die Anlagen genießen, in die Serpentine-Gallery gehen und sowie den Reitern zusehen als auch den Kindern, die über den Rasen tollten. Sollte mir nach mehr Kultur zumute sein, waren es nur wenige Minuten bis zum Kensington Palace, der mit einer wunderschönen Sammlung höfischer Kleidung lockte.

      Mein Name stand bei der ersten Besichtigung sozusagen schon auf dem Klingelschild!

      Allerdings konnte ich mir nur die Miete für ein Apartment im Erdgeschoss leisten, während über mir das Büro eines Unternehmensberaters lag. Andererseits war das ein gewaltiger Schritt von der Bruchbude im Außenbezirk bis in dieses elegante Viertel. All das hatte ich meinem Job zu verdanken …

      ***

      Donnerstagabend saß ich vor meinem neu erworbenen Plasma-Fernseher und schaute eine Dokumentation über das englische Königshaus. Ich trank Wein und aß Nussschokolade.

      Mit einem Lächeln auf den Lippen erhob ich dem Ersten Sekretär ihrer Majestät gegenüber mein Glas, als er ins Bild kam, und sagte laut: »Wir kennen uns! Stoß mit mir an! Prost!«

      Es klingelte. Überrascht stellte ich mein Weinglas weg und lief zur Tür. George stand vor mir. »Alles Gute zum Einzug, mein Schatz«, sagte er und hauchte einen Kuss auf meine Wange.

      Seit der Weihnachtsfeier hatte ich ihn nicht mehr gesehen und muss gestehen, dass meine Sehnsucht nach diesem letzten Erlebnis gedämpft war. Dabei war nicht die Orgie das Problem, sondern sein Verhältnis zu Derek. Und nicht zuletzt die Tatsache, dass er mich ziemlich unumwunden auf meinen Platz verwiesen hatte. Andererseits brauchte ich das Geld, das ich Dank seiner Vermittlung verdiente.

      Er warf einen kurzen Blick auf den