Ich hielt meine Arme hinter dem Rücken verschränkt, wie Santiago es wollte, und während ich meinen Kopf in das Abflussrohr steckte, lagen meine Schultern auf dem Steinboden auf – genau wie bei Edward. Ich fühlte direkt Santiagos Blicke auf mir, vor allem auf meinem Hinterteil, das ich so vulgär in die Höhe reckte. Und ich spürte ein unkontrolliertes Zittern am ganzen Körper. Es war die Kälte. Aber auch die Demütigung machte mir zu schaffen. Mehr und mehr wurde mir bewusst, dass Santiago wohl nicht ständig zusehen würde. Bestimmt schlief er in der Nacht. Dennoch befolgte ich seine Anweisungen pflichtbewusst, in tiefer Ergebenheit und vermutlich auch aus Angst vor Konsequenzen. Artig hielt ich alle neunzig Minuten meinen Kopf für ihn unter Wasser wie ein Vogel Strauß, der ihn in den Sand steckte.
Als wiederholt die zwanzig Sekunden vorüber waren, fiel ich nur noch erschöpft zur Seite und blieb liegen. Meine Hand bewegte sich schon fast automatisch an meinen Hinterkopf, um die Uhr wieder aufzuziehen, bis das Ticken, das immer lauter zu werden schien, mich von Neuem begleitete. Ich hatte Schüttelfrost, ständig nasse Haare und nichts anzuziehen. Ein Teil meiner Matratze war nass, weil ich mich immer wieder hingelegt hatte, genau wie nahezu der ganze Boden im Verlies, weil ich meine Haare unbedacht ausgewrungen hatte. Ich hatte keine Ahnung, wie oft ich meinen Kopf schon ins eisige Nass getaucht hatte, aber zum ersten Mal konnte ich nun meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Und ich erinnerte mich daran, dass Santiago mir befohlen hatte, die Pumpe immer dann anzulegen, wenn ich traurig war.
Also schob ich die Matratze in die Nähe des Schlauchs, griff nach dem kleinen Trichter und stülpte ihn über meine Muschi. Der leichte Schmerz, als mein Geschlecht maximal aufgepumpt war, lenkte mich ein wenig ab. Ich legte mich auf die Seite, winkelte meine Beine an und ließ es zehn Minuten lang wimmernd über mich ergehen. Von da an wurde auch die Pumpe zu meinem regelmäßigen Begleiter. Nach jeder eiskalten Kopfspülung, liefen mir vor lauter Selbstmitleid haltlos Tränen über die Wangen und ich musste den Trichter anlegen.
Doch irgendwann schließlich holte mich Damian zum Abendritual. Er nahm mir den Stirnreifen ab und ich wechselte für die Kameras auch meine Kleidung. Meine nassen Haare band ich zu einem Pferdeschwanz und folgte Damian in den hintersten Kellerraum.
Eine Stunde später – wieder zurück in meinem Verlies – befahl er mir, mich über das Abflussrohr zu knien. Ich hatte vier Orgasmen gehabt und triefte vor Feuchtigkeit. Und im Gegensatz zu Alice war es mir nicht erlaubt gewesen, danach zu duschen. Dafür fasste Damian nun ins eisig kalte Wasser und wusch meine Muschi aus. Ich japste und zuckte zusammen.
»Warum ist das so kalt?!«, zischte ich verzweifelt.
Damian seufzte. »Der Behälter ist gekühlt. Wie ein Sektkühler. Das Wasser hat fünf Grad Celsius. Anders würdest du vermutlich nicht viel spüren, wenn es Raumtemperatur hätte.«
»Fünf Grad?!«, keuchte ich.
Damian nickte und legte mir mein Kopf-Geschirr wieder an. Die Uhr, die inzwischen weitergelaufen war, zeigte noch eine Minute Restlaufzeit an. Damian wartete die Minute ab und sah noch zu, wie ich meinen Kopf in dasselbe Wasser tauchte, in dem er eben meine Muschi ausgewaschen hatte. Ich hoffte inständig, dass sich das Wasser in diesem Behältnis von selbst immer wieder erneuern würde ...
Als ich auftauchte, war Damian verschwunden.
Danach ging wieder alles von vorn los. Das grässliche Ticken, Schüttelfrost, Tränenausbrüche ... und das Saugen an meiner Muschi ...
Nach weiteren drei Zyklen, fühlte ich mich nervlich ziemlich am Ende. Ich kroch nur noch zwischen Wasserloch und Schlauch hin und her, verzichtete darauf, meine Haare auszupressen, da sie ohnehin ständig nass blieben, ich fror entsetzlich und schrieb die feuchte Matratze endgültig ab. Mittlerweile musste ich jeweils zweimal den Trichter an meine Schamlippen führen, bevor es wieder mit dem Kopf ins Wasser ging. Ich hatte meine Tränen einfach nicht unter Kontrolle und fürchtete mich vor Santiagos Reaktion, wenn ich es nicht tat.
Aber dann passierte etwas Unerwartetes. Ich hatte keine Ahnung, wie viel Zeit inzwischen vergangen war, aber plötzlich war Damian wieder bei mir. Ich lag bibbernd auf dem Boden und meine Muschi klemmte seit Minuten an dem fiesen Vakuumsauger. Er blieb neben mir stehen und massierte sich selbst verführerisch im Schritt. Mit einem Fuß schob er meine Beine ein Stück auseinander, damit er besser sehen konnte, was da passierte. Doch er sah mir auch ins Gesicht, sah meine Tränen und meine Verzweiflung. »Santiago hat mich gefragt, wie viele Tage du das durchhalten kannst«, raunte er mit belegter Stimme. Gleichzeitig zog er seinen erigierten Schwanz in voller Länge aus der Hose, als wollte er mir zeigen, dass ihn mein Anblick erregte.
Genüsslich ließ er ihn durch seine hohle Hand gleiten und seine Bewegungen wurden immer schneller. Ich stöhnte, ebenfalls erregt durch den Anblick, wie auch durch das starke Saugen an meiner empfindlichsten Stelle. Es dauerte nicht lange und eine Fontäne weißen Spermas spritze über meinen Körper. Das Meiste davon landete in meinem Gesicht und ich glaubte fast, im selben Moment zu kommen. Plötzlich zog Damian den kleinen Trichter von meiner Muschi. Er berührte meinen Kitzler, der nun hochsensibel war, und ich schrie. Doch er ließ mich nicht los. Elektrische Blitze schossen durch meinen Körper, ich zuckte in wilden Spasmen und wickelte mich dabei verkrampft und hektisch keuchend um Damians Füße. Er erhob sich und stieg behutsam auf meinen Kopf, während all die Endorphine mich beglückten, bis meine Zuckungen nachließen.
»Also, so lange du noch so viel Spaß dabei hast«, meinte er kühl, »kannst du ja ein paar weitere Tage durchhalten.«
»Nein!«, keuchte ich. »Bitte nicht!«
Damian lächelte. »Willst du Santiago nicht zufrieden stellen?«
»Doch!« schluchzte ich. »Aber ich werde hier erfrieren, an einem Herzinfarkt sterben oder an Schlafmangel.«
»Hast du nicht geschlafen?«, fragte er überrascht.
»Nein«, hauchte ich.
Damian dachte nach. Er hockte sich zu mir auf den Boden uns streichelte über mein Gesicht. »Du kannst jedes Mal zwischen deinen Einsätzen schlafen, du wirst sehen, wenn du müde genug bist, wird dir das gelingen. Und ich werde die Temperatur hier im Raum für dich um zwei Grad höher drehen«, bot er schließlich an. »Dafür schenkst du Santiago zwei weitere Tage.«
Niedergeschlagen nickte ich und schluckte den Kloß in meinem Hals runter.
»Sehr gut!«, befand Damian. »Schon bald wirst du wieder seine Nummer Eins sein.«
Ich schniefte. »Was bedeutet das?«, fragte ich. »Was hat Santiago nach seiner Hochzeit mit mir geplant?«
Damian fasste nun an den Schlauch und wechselte den Trichter gegen ein wesentlich kleineres Anschlussstück. »Ich will es dir sagen ...«, raunte er. »Wenn du nach der Hochzeit seine Nummer Eins sein möchtest, wirst du dich damit anfreunden müssen, für David und Santiago zu einem gemeinsamen Objekt der Begierde zu werden. Hat man dir jemals erzählt, was für ein Arzt David ist?«
»Schönheitschirurg!«, entgegnete ich.
Damian schmunzelte. »Ja, aber welches Spezialgebiet?«
Ich zuckte mit den Schultern.
»Er ist Spezialist für Geschlechtsumwandlungen!«, klärte mich Damian auf.
Verwirrt starrte ich ihn an.
»Das bedeutet«, fuhr Damian fort, »er hat großen Spaß daran, aus Mädchen halbe Jungen zu machen!«
»BITTE?«, keuchte ich entsetzt.
Damian lachte. »Keine Sorge, es gibt da eine große und eine kleine Variante und bei hübschen Mädchen wie dir machen wir ausschließlich die kleine. Das heißt, David wird deinen Kitzler in einer kurzen OP ein bisschen modellieren und danach entsprechend aufspritzen, sodass er aussieht, wie ein kleiner Penis. Danach macht er zwei Säckchen Silikon in deine Schamlippen, um kleine Hoden zu formen, die deinen Schwanz von hinten noch ein bisschen unterstützen. Santiago findet das sehr reizvoll, wenn ein Mädchen ein Lustzentrum hat, das hervorsteht wie eine kleine Erektion, die permanent um Erlösung fleht!«
Mit offenem Mund starrte ich