Im Zimmer unserer Pension sagte mir meine eigentümlich dünstende Frau nochmals vertraulich, wie wunderschön und gelungen unakademisch der Abend gewesen sei, noch gäre das Erlebte in ihr, dann wurde sie schlagartig grün und bleich im Gesicht, stülpte ihren Magen nach außen und erbrach zu ihrem ätzenden Leidwesen in hohem Bogen den eher traurigen Blattsalat des Wolfgang Bauer, den eher distinguierten Burgunderbraten des Alfred Kolleritsch und den eher lustigen Bröselkoch des Reinhard P. Gruber mit den Schnapsvariationen und den eher hinterlistigen Zweigelt, so daß die solcherart als alimentäre Kulturphilister denunzierten Ingredienzien vorangegangener Wohlgefälligkeit zynisch ein zähflüssiges Happening auf den Mürzzuschlager Badezimmerfliesen zelebrierten. Während Reinhard P. Gruber im Nebenzimmer unüberhörbar nolens volens weiter in sich hineinschilcherte, nützte ich die Zeit, nahm Kolleritschs Grüne Seite mit der mir bis dahin unbekannten Widmung zur Hand, und las, weil Kolleritschs Schrift nun einmal schwer zu entschlüsseln und entziffern ist, situationstragikomisch Am Tag, als das Kotzen begann. Ich habe es immer schon gewußt: Kollegen sind mit Vorsicht zu genießen, vor allem, wenn sie weltmännisch wirken.
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