Statt aller Roxin, AT, Bd. 1, § 11 Rn. 44 ff.
Hilgendorf, GA 1995, 515, 533 (zum „Erfolg in seiner konkreten Gestalt“).
Sie beruhen also auf Entscheidungen, die nicht wahr oder falsch sind, sondern nur mehr oder weniger adäquat (oder zweckmäßig).
Lenckner, JuS 1968, 304 ff.
Jescheck/Weigend, AT, § 25 II; Kindhäuser, AT, § 8 Rn. 3; anders die „Lehre von den offenen Tatbeständen“, Welzel, AT, § 14 I 2b.
Kindhäuser, AT, § 9 Rn. 10 f. unter Verweis auf Kühl, AT, § 5 Rn. 92; Roxin, AT, Bd. 1, § 10 Rn. 60. Weiterführend Kuhli, Normative Tatbestandsmerkmale in der strafrichterlichen Rechtsanwendung: Institutionelle, rechtsverweisende und dichte Elemente im Strafrecht, 2018.
Böckenförde, Artikel „Normativismus“, in: Gründer/Ritter (Hrsg.), Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 6, 1984, Spalte 932.
Näher Rüthers, Entartetes Recht. Rechtslehren und Kronjuristen im Dritten Reich, 2. Aufl. 1989/1994, S. 54 ff.
Wobei gewisse Ähnlichkeiten in der durchaus schillernden Sprachverwendung nicht abgestritten werden sollen.
S.o. Rn. 24 zu den Adäquatheitsbedingungen von Definitionen.
S.o. Rn. 23 zum ,Konventionalismus‘ als sprachphilosophischer Position.
Bekannt ist die gegen Welzel gerichtete Aussage von Günther Jakobs im Vorwort zur 1. Aufl. seines Lehrbuchs zum Allgemeinen Teil: Die „ontologisierende Strafrechtsdogmatik zerbricht, und zwar gründlicher, als sie je bewusst etabliert worden ist“, Jakobs, AT, 2. Aufl. 1991, S. VII.
S.o. Rn. 4 f.
6. Abschnitt: Die Straftat › § 28 Handlung
Claus Roxin
§ 28 Handlung
A.Die Funktionen des Handlungsbegriffs1 – 3
B.Die systematische Funktion des Handlungsbegriffs4 – 23
I.Die kausale Handlungslehre4, 5
II.Der finale Handlungsbegriff6 – 8
III.Stellungnahme9 – 20
IV.Handlung als Straftat oder als normwidriges Verhalten21 – 23
C.Die Anknüpfungsfunktion des Handlungsbegriffs24 – 100
I.Der Streit um die Notwendigkeit eines Handlungsbegriffs als Gegenstand strafrechtlicher Bewertungen24 – 29
II.Handlung als menschliches Verhalten30 – 32
III.Der natürliche Handlungsbegriff33 – 45
IV.Der negative Handlungsbegriff46 – 55
V.Der soziale Handlungsbegriff56 – 69
VI.Der personale Handlungsbegriff70 – 93
1.Die Entwicklung der Konzeption70 – 80
2.Vertreter einer personalen Handlungslehre81, 82
3.Kritik am personalen Handlungsbegriff83 – 93
VII.Die systematische Verortung des Handlungsbegriffs94 – 100
D.Die Filterfunktion des Handlungsbegriffs101 – 128