Zerrissen. I. Tame. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: I. Tame
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783737503501
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auch egal.

      Am Nachmittag des bevorstehenden Besuchs wurde Keno von dem Thai-Mädchen wieder gründlich gewaschen und versorgt. Und eine halbe Stunde, bevor er abgeholt wurde, bekam er die obligatorische Viagra und eine kleine Spritze in den Oberarm. Die Spritze ließ ihn in eine wohlige Gleichgültigkeit rutschen. Gleichzeitig wurde er ziemlich geil. Das ekelte ihn selbst, doch ändern konnte er kaum was an seiner Gemütslage. Er regte sich nicht auf, war nicht nervös und schritt gelassen hinter den Wachen her. Bevor er den Raum betrat, in welchem die Gäste sich bereits aufgeregt betranken, wurde er im Flur dem Chef vorgeführt.

      Keno’s Körper war eingeölt worden, so dass seine Muskeln prächtig hervortraten. Seine Haare fielen ihm strähnig gewachst in die Stirn. Und sein Schwanz stand bereits hart und einsatzbereit zur Verfügung. Der Chef war zufrieden. Er fuhr ihm mit der flachen Hand über den festen Hintern und Keno bemerkte aus den Augenwinkeln, dass der Dicke bereits einen Ständer bekam. Er atmete tief durch. Jetzt nur nicht ausflippen. Er hatte die Wachen belauscht. Sie sprachen über ein Mädchen. Er würde jetzt ein Mädchen bedienen. Das war gut!

      Die Türe wurde geöffnet und Keno betrat hinter den Wachleuten einen halbdunklen Raum, der nur durch kleine Lampions und Kerzen diffus beleuchtet wurde. In der Mitte des Raumes befand sich ein großes rundes Sofa. Es bestand nur aus der runden Matratzenfläche. Die Showbühne.

      Die Gäste räkelten sich halb besoffen auf dicken Sitzsäcken, welche um das Sofa verteilt wurden. Getränke und Snacks standen auf sehr flachen kleinen Tischen. Im Raum schwebte Qualm von Zigaretten und anderen Drogen … Marihuana.

      Ein anerkennendes Raunen und Grummeln erhob sich, als die Männer Keno erblickten. Als typische Asiaten reichten sie ihm nur knapp bis zur Brust. Sie erhoben sich mühsam und umkreisten Keno, während sie gedämpft diskutierten und ihn begutachteten. Sie schienen zufrieden. Keno musste sich erst einmal an die Seite stellen und im Dunkeln warten.

      Nun wurde durch eine andere Türe ein Mädchen hereingeführt – eine kleine zierliche Chinesin. Sie war in einen wunderschönen, bestickten Seidenkimono gekleidet. Das intensive Kobaltblau des Kimonos strahlte selbst im diffusen Restlicht des Raumes. Das Mädchen wurde zu dem runden Sofa geführt und musste sich in die Mitte knien. Eine Dienerin öffnete den Kimono und zog ihn ihr vorsichtig von den Schultern. Darunter war das Mädchen nackt.

      Keno stockte der Atem, genau wie den geilen Gästen, welche erneut durch ihr Raunen ihre Zustimmung kundtaten. Das Mädchen war wunderschön. Keno schätzte sie auf ungefähr fünfzehn. Ihr Körper war zierlich, ihre Brüste eine gute Hand voll. Ihre Hüften waren fast knabenhaft. Und Keno wettete, dass sie noch Jungfrau war.

      Ihre Haare waren zu einem niedlichen Pagenkopf geschnitten worden, welcher ihr gerade bis über die Ohren reichte. Sie senkte beschämt ihr anmutiges Antlitz mit den großen Mandelaugen und dabei rutschten ihr die dicken blauschwarzen Strähnen ins Gesicht.

      Einer der Chinesen rief ihr etwas zu, worauf sie sofort den Kopf hob. Anscheinend wollten sie ihr Gesicht sehen. Verschämt ließ sie ihren kleinen Hintern zur Seite rutschen und saß nun wie ein schüchternes Bambi vor aller Augen. Ihre Hände hielt sie schützend vor ihre Scham.

      Mein Gott, dachte Keno entsetzt, sie ist noch ein Kind. Und sie ist nur halb so groß wie ich. Ich werde sie zerreißen.

      Der Chef trat neben Keno und betätigte einen Schalter an der Wand. Jetzt begann sich das runde Polster ganz langsam zu drehen. So sollten die Gäste auch jeden Blickwinkel genießen können. Und wie alle anderen Anwesenden schnappte Keno laut nach Luft, als er den Rücken des Mädchens sah.

      Die gesamte Rückseite war tätowiert und zwar so kunstvoll, dass Keno der Mund offen stehen blieb. Eine riesige blaue Orchidee entfaltete sich von der Hüfte bis zu den zarten Schultern.

      Die Chinesen brachen in spontanen Applaus aus. Sie beruhigten sich überhaupt nicht mehr. Der Chef stand immer noch neben Keno und strahlte zufrieden. Er beugte sich zu ihm rüber.

      „Sieh dir zuerst ihre Augen an! Das gleiche Blau wie die Tätowierung. So was hast du noch nicht gesehen. Eine Asiatin mit strahlend blauen Augen! Ein wirklich seltener Fang!“

      Keno konnte einfach nicht glauben, was er hörte. Dieses fette Arschloch!! Statt darauf einzugehen, richtete er eine Bitte an den Chef.

      „Ich werde ein Gleitmittel benötigen. Sie ist doch bestimmt Jungfrau und ich will sie nicht verletzen.“

      „Na, ich will doch hoffen, dass du sie beschädigst“, kicherte der Chef frohgemut. Doch er wedelte fast gleichzeitig beruhigend mit den Händen.

      „Schon gut, Sklave! Du kriegst dein Gel. Aber alles was du tust, wirst du mit Ruhe tun, hast du verstanden. Die Gäste sollen alles mitbekommen.“

      Er packte Keno am Arm und zog ihn noch näher zu sich.

      „Und du wirst es ihr gründlich besorgen! Wenn du George angeblich hasst, dann wirst du lernen, was wirklicher Hass ist, solltest du meine Wünsche nicht erfüllen!“

      Sein Blick bohrte sich in Keno’s Augen und noch nie hatte dieser solch einen eisenharten Willen im Augenausdruck eines anderen Menschen gesehen.

      Keno nickte seufzend.

      Auf einen Wink des Chefs hin, begab sich Keno ebenfalls auf das Rondell. Die kleine Tube Gleitcreme legte er erst einmal beiseite. Zeitgleich mit seinem Auftreten ertönte zirpende asiatische Musik. Laut genug, dass niemand mitbekamt, wie Keno flüsternd zu dem Mädchen sprach.

      Er kniete sich hinter sie und begann sie vorsichtig zu streicheln. Langsam fuhr er mit seinen Händen ihre Arme auf und ab. Er spürte ihr Zittern. Wie ein kleines ängstliches Kätzchen bibberte ihr ganzer Körper. Keno beugte sich vor und küsste ihre Schultern.

      „Ich bin Keno“, flüsterte er ihr zu. „Ich will dir nicht wehtun und ich werde ganz vorsichtig mit dir sein. Verstehst du mich?“

      Sie neigte graziös ihren Kopf zur Seite und flüsterte zurück.

      „Ja, ich bin Lin.“

      Während Keno’s Hände langsam über Lin’s Brüste fuhren und wieder zurück zu ihren Armen, flüsterte Keno weiter.

      „Bist du noch Jungfrau?“

      Sie nickte nur verlegen.

      Keno konnte sich ein verzweifeltes Seufzen nicht verkneifen.

      „Hast du etwas zur Entspannung bekommen?“

      Sie schüttelte kurz den Kopf.

      Diese dreckigen Schweine. Vor Wut mahlten Keno‘s Kiefer heftig aufeinander. Wie sollte er das Mädchen nehmen, ohne dass Lin vor Panik und Schmerzen schrie? Ihm war jetzt alles egal. Kurz blinzelte er zu den Gästen und stand entschlossen auf. Erstaunt rissen sie ihre Augen auf. Doch Keno verbeugte sich vor einem älteren Chinesen und nahm ihm dann behutsam einen dicken Joint aus den Händen. Mit zwei Schritten war er wieder auf dem Sofa und kniete sich vor Lin.

      „Atme jetzt tief ein“, hauchte er ihr noch zu. Dann nahm er einen Zug und presste seinen Mund auf ihren. Am Heben ihres Brustkorbes sah er, dass Lin seine Anweisung befolgte. Schnell gab er sie frei und sie atmete erleichtert aus.

      Die Gäste waren begeistert. Diese kleine innovative Einlage schien ganz nach ihrem Geschmack zu sein. Keno verpasste Lin auf diese Weise den ganzen restlichen Joint. Und am Glanz ihrer Augen erkannte er die Wirkung der Droge. Schließlich drückte er den Rest in einem Ascher aus und kniete sich wieder vor Lin.

      Nun knutschte er sie lange und intensiv. Seine Hände fuhren über ihren exquisiten Körper, kniffen sie leicht in die Brustwarzen. Schließlich nahm er ihr Gesicht in beide Hände und fixierte sie kurz, bevor er ihr zu flüsterte.

      „Lass dich gehen, Lin. Lass dich einfach gehen. Ich werde dich jetzt überall küssen und dich dann … auch zwischen den Beinen küssen.“

      Vertrauensvoll schloss sie kurz ihre Augen. Keno zog ihre Beine unter ihrem Po weg und legte sie auf den Rücken. Und nun begann er nach allen Regeln der Kunst, Lin’s Körper zu verwöhnen.