100 Sex-, Fick- und Erotikgeschichten. Manuela Gruber. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Manuela Gruber
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750219229
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zu zentnerschweren Deckeln. Auf einmal verstummten die Gespräche für einen Moment. Die Türe war aufgegangen. Halb weggedämmert zwang ich mich, wenigstens ein Auge halb zu öffnen um zu schauen, wer noch in die Sauna kam. Erst als sie leise die Türe schloss und das grelle Licht ausgesperrt war erkannte ich sie. Da stand Carolin und blickte sich suchend nach einem freien Platz um. Sie war wunderschön. Ein schlanker, sportlicher Körper, ihre braunen, lockigen Haare durch kein Band und keine Klammer gezähmt, wie sonst. Ihre sauber rasierte Schnecke leuchtete ein wenig heller als ihre sonstige, sonnenverwöhnte Haut. Offenbar sonnte sie sich oben ohne, denn ihren kleinen Busen zierte keine bleiche Bikini-Haut. Offenbar war jede Unsicherheit von ihr gewichen, denn mit selbstsicherem Blick und Schritt hatte sie sich einen Platz in der oberen Reihe ausgespäht und eingenommen. Sie saß nun schräg über mir und konnte von meinem Fußende her direkt auf mich herunterschauen. Mit einem kleinen Lächeln blickte sie zu mir, dann schloss sie die Augen und gab sich der Wärme hin.

       Nur langsam begannen die Unterhaltungen wieder. Die Herren hatten offenbar Mühe, ihre Fassung zu bewahren und die Damen blickten immer wieder neidvoll zu der jungen Kollegin, die ihren perfekten Body bisher durch lässig-sportliche Kleidung ganz gut zu kaschieren vermochte. Sie selbst schien eine andere Person als vor 10 Minuten zu sein. Machte sie oben im Zimmer noch einen unsicheren und schüchternen, ja verdrückten Eindruck, saß sie nun in einer sie umgebenden Aura da, die vor Selbstbewusstsein nur so strotzte. Völlig entspannt öffnete sie leicht ihre Schenkel und streckte dann die Beine von sich, so dass sich unsere Zehen fast berührten. Geradewegs konnte ich ihren wunderbaren Körper bestaunen, wobei ich versuchte, so unbeteiligt wie möglich auszusehen. Trotzdem schoss mir das süße Gefühl ins Blut, das einem den Bauch flau, die Brüste gespannt und den Unterleib kribbelig werden lässt. Um mich zu beruhigen setzte ich mich auf und drehte mich in den Schneidersitz. So saß ich im Winkel zu ihr und konnte mich langsam wieder entspannen.

       Wir absolvierten noch zwei Saunagänge. Dazwischen ruhten wir uns im Ruhebereich aus oder saßen auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten und quatschten. Nur einmal noch stockte mir der Atem, als Carolin nach dem zweiten Saunagang in das kalte Tauchbecken stieg und einige Sekunden später mit viel Elan wieder herauskam. Ihre Haut war von Gänsehaut überzogen, ihre kleinen Nippel standen weit und fest von den vor Kälte fest gewordenen Brüsten ab. Am liebsten hätte ich sie direkt vernascht, aber natürlich durfte ich mir nichts anmerken lassen, denn weder wussten meine Kollegen von ihrer, noch von meiner heimlichen Neigung.

       "Ich hatte zuhause vergessen zu fragen: Geht man hier zum Abendessen eher leger oder eher schick angezogen?" Carolin stand im Bademantel vor dem Kleiderschrank und schaute zu mir herüber, wie ich mir gerade die Haare föhnte. "Eher leger. Oder so, wie man sich wohlfühlt. Morgen Abend gehen wir vielleicht noch in eine Bar. Falls Du was schickeres dabei hast kannst Du es da ausführen. Sonst sind wir ja alle froh, mal eine Jeans anziehen zu dürfen" brüllte ich gegen den Lärm des Föhns an. Sie lächelte mir als "Verstanden" zu und zog mit schnellen Griffen ein paar Kleidungsstücke aus dem Schrank. Dann ließ sie den Bademantel fallen und begann langsam, sich anzuziehen. Wollte sie mich anmachen? Oder war sie sich ihres Tuns gar nicht bewusst? Jedenfalls wandte sie sich von mir ab, bückte sich dann aber tief um ihren String anzuziehen. Ihr knackiger Hintern streckte sich mir entgegen, gerade mal 2, 3 Meter von mir entfernt. Nahe genug, um direkt auf ihre ihre wunderschöne Blüte zu schauen. Und auch ihr Hintereingang zeigte sich mir in voller Pracht. Täuschte ich mich, oder schimmerte da ein wenig Feuchtigkeit? Vielleicht schwitzt sie auch nur, redete ich mir ein, denn es war ziemlich warm in unserem kleinen Zimmer und schließlich waren wir gerade von der Sauna gekommen. Auch meine Haut war von einem leichten Schweißfilm überzogen. Dann richtete sie sich wieder auf und zog das rote Etwas nach oben, bis es komplett in der Spalte verschwand und nur ein kleines Dreick ihren Rücken nach unten beendete. Ihre wohlgeformten Beine wurden dann von einer schwarzen Jeans bedeckt ehe sie sich ein einfaches rotes T-Shirt überzog. Dann erst drehte sie wich wieder um und kam zu mir ins Bad, um sich noch ein wenig zu schminken.

       Fast hätte ich mir die Haare versengt, so lange hatte ich die heiße Luft auf eine Stelle gehalten. Mir war heiß und gleichzeitig hatte ich eine Gänsehaut. Ein wenig verdattert machte ich ihr im Bad Platz und zog mich ebenfalls an. Ich wählte ebenfalls einen String, allerdings in weiß, mit passendem BH -auf den sie ja verzichtet hatte- und eine Jeans mit einer hellen Bluse. Während ich mich anzog hattte sie nur einmal kurz aus dem Bad geschaut, um mir eine Frage zum Essen zu stellen. Ich war vollkommen verwirrt.

       Die Verwirrung hielt den ganzen Abend über an. Ich bekam meine Augen nicht mehr von dieser jungen Frau. Und vor meinem inneren Auge tauchte immer wieder das Bild ihrer herrlichen Pflaume auf, von hinten, die Beine nur ganz leicht gespreizt, aber weit genug um bei mir alle Synapsen bis zu meinem eigenen Mittelpunkt in höchste Schwingungen zu versetzen. Wir saßen zum Abendessen an getrennten Tischen, aber unsere Blicke trafen sich gelegentlich, und ein- oder zweimal schaute sie einen Moment länger, als es normal war. Normal zwischen Kolleginnen, normal zwischen zwei Menschen, die sich eigentlich kaum kannten.

       Wie üblich am ersten Abend löste sich die Gruppe relativ schnell auf. Die lange Busfahrt durch die Nacht, den ganzen Tag Skifahren in der frischen Luft und danach Sauna udn Abendessen - man war einfach zu platt um einen langen Abend durchzuhalten. Überall verabschiedeten sich gähnende Gesichter ins Bett. Ich diskutierte eben mit Andreas noch ein Thema, das wir schon im Bus begonnen hatten, als Carolin mich anstupste. "Ich gehe schonmal nach oben, bis später". "Ja, ich komme auch gleich. Bin aber ganz leise, falls Du schon schläfst" erwiderte ich, neigte mich dann aber wieder meinem Gesprächspartner zu, da wir wirklich sehr vertieft waren. Etwa 20 Minuten später waren wir praktisch die letzten, die noch im Speisesaal saßen. Auch wir beschlossen nun, zu Bett zu gehen.

       Leise öffnete ich die Türe. Tatsächlich, Carolin schien schon zu schlafen, denn es war dunkel im Zimmer. Ich schlich mich um das Bett herum und zog meinen Schlafanzug unter dem Kopfkissen hervor. Dann ging ich leise ins Bad. 'Schade', dachte ich, während ich mich schnell abschminkte und mir die Zähne putzte, 'eigentlich hätte ich mit Carolin gerne noch ein paar Sätze gewechselt'. Ich zog mich aus und stand nackt vor dem Badezimmerspiegel, in dem ich mich immerhin bis zum Bauchnabel sehen konnte. 'Was denkst Du Dir eigentlich, dass dieses junge Ding an Dir finden soll?' zweifelte ich an mir selbst. Schließlich war ich für sie nur eine ältere Kollegin, verheiratet und damit offiziell hetero und vergeben. 'Hast Dich aber ganz gut gehalten" schoss es mir durch den Kopf, als ich mir selbst über den Busen streichelte. Ich legte den Kopf in den Nacken und ließ meine Fingernägel sanft den Hals hinunterstreichen, von den Ohren über das Kinn weiter hinunter bis zum Ansatz der Brüste. In meinem Kopf vermengte sich das Bild der nackten Carolin in der Sauna mit den Berührungen, die ich von diversen Frauen schon erhalten hatte. Meine Hände wurden die Hände von Brigitte, die unglaublich sanft streicheln konnte. Die schwarzen Hände von Alexandra, die einen erregenden Kontrast zu meiner hellen Haut darstellten und die so herrlich variabel sein konnten. Mal verführerisch sanft, dann wieder kräftig, derb bis zu aufgeilend schmerzhaft.

       Schon zupfte ich an meinen Nippeln, schon wanderte der erste Finger vom Bauchnabel abwärts über den glattrasierten Venushügel direkt zwichen meine Beine. Irgendein Geräusch ließ mich dann aber aus meinen Tagträumen aufschrecken. Von Null auf Hundert und innerhalb einer Sekunde wieder zurück. Fast schämte ich mich ein bisschen, wie ich da nackt in dem kleinen Badezimmer stand und drauf und dran war, es mir selbst zu machen. In Gedanken sah ich mich, wie ich zuhause den "Kompromiss-Schlafanzug" ausgesucht hatte: Einen dunkelroten Zeiteiler mit langer Hose und kurzärmeligem Oberteil, das vorne kleine Knöpfchen hatte, die allerdings mit dem Brustansatz auch endeten und damit schon einen hübschen Ausschnitt bildeten. Guter Kompromiss, weil man damit gut angezogen war aber eben auch ein bisschen sexy und sehr feminin.

       Ich löschte das Licht, blieb aber noch einen Moment im Badezimmer, um meine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen und öffnete erst dann die Türe, um zum Bett zu schleichen und leise hinein zu kriechen. Carolin atmete gleichmäßig und ruhig. Sie lag auf der Seite, mit dem Gesicht auf meine Seite gewandt. Es war hell genug im Zimmer um alle Umrisse sehen zu können. Mit diesem Bild im Kopf drehte ich mich zu Seite, ihr den Rücken zugewandt, schloss die Augen und wartete auf den Schlaf. Das war allerdings nicht ganz einfach, da mir immer noch viele Situationen und Bilder des Tages durch