„Stimmt zwar!“, bestätigt Yvonne. „Zu diesem Loch passt dann das ach so unanständige, wunderschön schweinische Wort <Fotze> am besten! Aber es geht doch beim Ficken nicht ums Aussehen der Geschlechtsteile. Es geht um die wunderschönen Gefühle, die dir die Klitoris bietet, wenn sie gestreichelt oder von einem Männerschwanz rhythmisch gerieben wird. Bei einem brutal ins Poloch gerammten Schwanz wirst du keinen anständigen Orgasmus erleben!“
„Vielleicht ist es nur geil für die Frau, mit gespreizten Pobacken das braune Loch hemmungslos zu präsentieren, es von einem Lover ausgiebig betrachten und glitschig machen zu lassen?“
„Ich hätte zwar auch keine Probleme, meine Rosette zu zeigen. Ich find’ es nur demütigend für die Frau, wenn ihr Lover sie lieber in den Hintern fickt, statt in die bereitwillig dargebotene Möse.“
Zurück zu meinen neuen Vibratoren!
Statt meine Schularbeiten zu erledigen, packe ich neugierig das Päckchen aus. Die Geräte kommen mir fast zu groß vor. Insbesondere der kleine schmale Vibrator kann doch kaum tief in mein Poloch passen. Zumindest nicht in voller Länge!? Ich zerre mir den Slip runter und schleudere ihn mit einem Fuß zur Seite.
Nun kommt die riesengroße Enttäuschung: Ich muss wieder runter zu Papi und ihn um Hilfe bitten. Ich dumme Kuh habe vergessen, die benötigten Batterien für die Vibratoren mit zu bestellen. Papi wird mich wieder auslachen. Und er wird unbequeme, aus meiner Sicht verbotene Fragen stellen. Zum Beispiel, ob ich denn meine Schularbeiten schon gemacht hätte.
Ich könnte auch mit dem Fahrrad zur Tankstelle fahren. Doch dazu bin ich, ehrlich gesagt, zu faul. Und außerdem habe ich kein Höschen mehr an. Das liegt irgendwo unterm Bett.
Ich gehe also mutig zu Papi in sein Büro, will das Ganze spielerisch beginnen, und die Flucht nach vorn ergreifend, seinen erwarteten Erkundigungen zuvorkommen:
„Falls du mich jetzt fragen willst, Papi, ob ich meine Schularbeiten fertig habe, will deine liebe Ute besser nicht antworten. Am besten, du fragst sie gar nicht!“, fange ich eine lockere Unterhaltung mit ihm an.
„Gibst du mir trotzdem vier Mignonbatterien?“, setze ich schnell fort, ohne ihm Zeit für einen Kommentar zu lassen. Ich habe ihm tatsächlich reichlich Wind aus den Segeln genommen und Papa zeigt Einfühlungsvermögen. Er lächelt mich liebevoll, fast zu verständnisvoll mit einem impertinenten „Ich-weiß-Bescheid“-Blick an.
„Hör auf, mich so hämisch grinsend anzusehen!“, fordere ich Papa mehr spaßhaft als ernsthaft auf.
Genau genommen liebe und genieße ich solche peinlichen, demütigenden Situationen und seinen wunderschön unverschämten Blick und reagiere fröhlich. Er kann wissen, nein, er soll wissen, dass ich kein Kind von Traurigkeit werden will.
„Hör auf zu grinsen!“, sage ich ihm zum zweiten Mal leicht gereizt, ohne wirklich gereizt zu sein.
Schließlich drückt Papa mir, wie kann es auch anders sein, die dringend benötigten Batterien in die Hand. Sein obligatorischer Klaps auf meinen Hintern geht vorerst ins Leere. Ich bin nicht mehr in Reichweite.
„Na gut!“, sage ich, mache eine Kehrtwendung und halte ihm meinen Arsch mit hochgeklapptem Rock und einem „Bitteschön!“ verpflichtend hin.
Seine Frage: „Wo hast du denn deinen Slip?“ beantworte ich mit einem weiteren Scherz:
„Den hat mir Ralf heute schon vor der ersten Schulstunde abgenommen. Heute sei <Slipless-Day> hat er gesagt.“
Mit einem lauten, besonders kräftigen Klatscher auf eine meiner präsentierten Hinterbacken und Papas Ruf „Untersteh‘ dich, ohne Slip in die Schule zu gehen!“ wird unser Ritual nachgeholt. Mit einem „Dankeschön!“ flüchte ich wieder nach oben in mein Reich und lasse meinen Dad im Ungewissen, ob dies der Dank für die Batterien oder für den Klaps auf meinen Hintern gewesen ist ...
Mein aufgewühlter Körper wartet auf Befriedigung. Handarbeit ist unerwünscht, ist Vergangenheit, ist Schnee von gestern! Ich frage mich, ob es noch schöner wird, wie die gegenseitigen Zungenspiele mit Yvonne? Das leise Schnurren des Motors macht mich schon obergeil. Die Vibrationen in meiner Hand sind schön und erregen mich schon vorbeugend. Vorsichtig setze ich die Fickmaschine, wie ich sie insgeheim nenne, an. Am vorderen Loch, besser Schlitz gesagt, wenn ich es mit meinem kreisrunden Ersatzloch vergleiche. Die Antwort auf meine Frage erhalte ich nach wenigen Sekunden, hätte sie mir vorab eigentlich denken können:
Die Fickmaschine ist einsame Klasse, reizt mal ganz zart, mal energisch die Innenwände meiner Möse, die Klitoris, die inneren Schamlippen, den vermutlichen G-Punkt oder gar mehrere dieser Punkte. Sie braucht keine Erholungspause, wie eine leckende Zunge oder ein saugendes Schwanzlecker-Mäulchen! Sie vibriert einfach endlos weiter. Das ist zwar logisch, aber eben noch nie da gewesen. Sie schwingt tief in mir, in meinem Unterleib, bringt ihn zum Zittern und Beben, während des sehr bald einsetzenden, wahnsinnig aufregenden Orgasmus, und sie wird dies unermüdlich tun, während all meiner heute Nacht und in Zukunft gezauberten Orgasmen. Es ist unbeschreiblich schön und faszinierend. Ich komme aus dem Lust- und Wolluststöhnen nicht heraus, und mancher Brunstschrei entwickelt sich zum Lustkreischen, welchen Papi in seinem Büro hören wird und, so wie ich ihn kenne, mit einem Schmunzeln quittieren wird. Es ist mir scheißegal, er kann es ruhig hören, soll es sogar hören. Denn er muss schließlich kapieren, wie dringend ich die Pille brauche. Ich will richtig ficken! Ich will einen harten, steifen, warmen, lebendigen Männerschwanz in meiner Liebeshöhle spüren! Nicht heute oder morgen, nicht irgendwann, sondern bald!
Ich bin ziemlich geschafft von den vielen nachmittäglichen Orgasmen, von denen jeder grandioser, brillanter, sensationeller als die vorangegangen ist, bin erledigt und fix und fertig. Mein Anus kann und muss auf Vibrator-Events bis zur Nacht warten. Statt mir ein Schläfchen zu gönnen, mache ich mich an die Schularbeiten. Ein wenig flüchtiger als gewöhnlich, denn Papi wird vielleicht beim Abendessen danach fragen, und er wird wissen wollen, ob ich mit meinem Kunstschwanz zufrieden bin. Ich werde ihm sagen, dass ich ihn Fickmaschine nenne und total begeistert, regelrecht enthusiastisch und besessen von ihr, der Fickmaschine, bin.
Als ich mich später zum Abendbrot unten in der Küche sehen lasse, ist Papi immer noch in seinem Büro. Er fragt nichts, sieht kaum von seinen Papieren weg, macht einfach seine Arbeit weiter.
„Bist du gar nicht neugierig?“, frage ich ihn.
„Nee!“, sagt er einfach. „Ich habe dich ja gehört und weiß Bescheid, wie es dir gefallen hat.“
Ich bin etwas beleidigt, weil Dad so wortkarg ist. Wir quatschen sonst gerne mal über Sex und „Liebe-Machen“. Heute ist er offensichtlich nicht gut drauf, fragt nicht im Geringsten nach Details.
„Hallo Papi, guck doch mal von deinen Scheiß-Dokumenten weg und sieh‘ deiner noch immer erregten Tochter in die Augen!“, rufe ich verzweifelt und ergreife die Flucht nach vorn:
„Es ist der absolute Wahnsinn, so ein vibrierendes <Etwas>, so eine Mini-Fickmaschine, tief in der Muschi und an der Klitoris zu spüren.“
In der Stube habe ich den CD-Player eingeschaltet, um Papa mit Wolfgang Petrys Song <Wahnsinn> zum Aufbruch zu motivieren. Er liebt diesen Song, geht mit mir sofort, besonders laut und möglicherweise ohne die rechten Töne zu treffen den Refrain <Hölle-Hölle-Hölle> singend ins Wohnzimmer. Er holt zwei Weingläser aus dem Schrank und ich eile, nun ebenfalls singend, in den Keller um eine Flasche unseres Lieblings-Rotweins zu holen. Geschickt öffnet er die Flasche, schenkt ein, und wir stoßen an, genießen auf dem Sofa aneinander gekuschelt den ersten Schluck.
„Das Wort Muschi höre ich zum ersten Mal von dir, meine liebe Tochter! Dieses Wort passt gar nicht zu deinem Geschlechtsorgan, hast du selbst immer gesagt.“
„Stimmt!