Lady Godiva auf der Suche nach ihrem entlaufenen Pferd. Ute Ebeil-Nehcam. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ute Ebeil-Nehcam
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783737532037
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Fickobjekt für ihn sein könnte.

      Mit meinen nunmehr 31 Jahren brauche ich keinen täglichen Einschlaf-Fick. Stattdessen sind ganztägige Wochenend-Sessions zu zweit oder im Klub angesagt. Auch auf jährlich ein oder zwei Wochen Auszeit, allein oder mit einem meiner Intimsten, im Sadomaso-Summercamp in Dänemark möchte ich noch lange nicht verzichten. Das gönne ich mir möglichst bis ins Rentenalter. Und zur Abwechslung, die ich offensichtlich brauche, gehe ich alle sechs Wochen auf eine Ü30-Party in der Disco! Allein! Mit einem selbst gemachten Button auf der linken Titte: „Suche One-Night-Stand!“ oder echt verrucht: „Suche One-Night-Fuck!“ Meine Angst vor einem Flop verfliegt an der Bar, wenn ich über meine analen Vorlieben und Deep-Throat-Künste quatsche. Wer dann Angst vor mir bekommt, ist halt der Falsche. Neuer Tanz, neues Glück, heißt es dann.

      Ich denke schon manchmal an Familie und Kinder. „Er“ muss ja nicht gerade ein Hartz4-Empfänger sein, und ein neureicher Unternehmer, der mich als Vorzeigeobjekt nutzen will, statt als Fickobjekt, kann mir erst recht gestohlen bleiben.

      Und was kann ich tun, wenn die Post mal woanders abgehen soll? Im Sadomaso-Klub zum Beispiel? Oder mit einem Unbekannten spontan in der Umkleidekabine eines Hallenbades? Oder beim „Heim-Theater“ mit Bekannten? Oder als Hure verkleidet mit einem Ouvert-String-Tanga unter dem superkurzen Minirock auf einem öffentlichen Kostümfest? Und, um diese Mini-Huren-Geschichte schon im Vorwort zu Ende zu spinnen, vom eigenen Partner, der einen Kunden spielt, im Beisein anderer Gäste mit einem „Hunni“ bezahlt zu werden und ihm an Ort und Stelle nach einem echten, halbwegs öffentlichen Blowjob einen großartigen Fick zu bieten. Auch frivoler Parkplatz-Sex auf einem geeigneten Autobahnrastplatz und „es“ dort, nach Absprache mit dem aktuellen Partner, unter seinen lüsternen Blicken mit einem Fremden, von dem man nicht mal den Vornamen kennt, auf einer Motorhaube zu treiben, wäre für mich eine realisierbare Fantasie.

      Der langen Rede kurzer Sinn: Alles ist möglich! Denn es gibt ja Babysitter! Und mindestens einen Opa! Also, wer hindert mich daran, mit meinem Zukünftigen auch mal außerhalb der eigenen vier Wände die eine oder andere Sau rauszulassen?

      Die einzelnen Tagebuch-Geschichten erzähle ich in der Gegenwart. Auch wenn sie Jahrzehnte zuvor geschehen sind. Das wirkt lebendiger, flüssiger, ist mein individuelles Markenzeichen. Gerne nutze ich die ICH-Form, wobei es mal das ICH aus meiner experimentier-freudigen, triebhaften Teenagerzeit als auch mal das ICH einer nunmehr 31-jährigen Vollblutfrau ist. Kompliziert? Ich nehme mir halt diese Freiheit, die künstlerische Freiheit, wie ich mir seit eh und je alle Freiheiten genommen habe.

      Ein Verleger wird mir sagen: „Das Vorwort ist zu lang!“ Deshalb: Lasst uns anfangen! Viel Spaß wünscht Euch:

       Eure Ute

       Das Tagebuch

       Hier habe ich einige zufällig ausgewählte lustige, abgebrühte und besonders vulgäre, Notizen aus meinem Tagebuch ausgewählt. Nicht immer ganz wörtlich, dafür aber in ganzen Sätzen und mit Kommentaren einer 31-Jährigen versehen!

      13.12.96: Ich bin mit 13 Jahren im dünnen Eis unseres Dorfteichs, einer ehemaligen Sandkuhle, eingebrochen. Papa reagiert extrem, zu extrem, wie ich es damals empfunden habe. Obwohl ich ungern schon im Vorhinein „die Katze aus dem Sack lasse“, diesmal tue ich es: Papi hat mir nach der Heimkehr rechts und links ein paar gescheuert! Fällig waren „ein paar hinter die Ohren“ schon lange, sagt er und hat urplötzlich einen Rohrstock parat … Im Nachhinein, also einige Tage später, kann ich ihm diese Reaktion gar nicht übelnehmen. Es ist ja irre leichtsinnig von mir gewesen, allein auf das dünne Eis zu gehen. Es dauert keine ganze Woche, bis wir beide herzhaft über meinen ersten Arschvoll lachen können.

      03.05.99: Mein allererster Fick! Mit Harald, einem Zimmermann aus der Nachbarschaft. Juchhe, endlich bin ich keine Jungfrau mehr! Es war einfach toll! Ich habe ordentlich geblutet, aber richtig wehgetan hat die gewaltsame Zerstörung meiner Jungfernhaut nicht. Ich habe es Papi sofort erzählt, und er nimmt mich fest in die Arme. Die nächsten zwei Wochen möchte ich am liebsten täglich mit Harald bumsen und alle möglichen Stellungen ausprobieren. Morgen will ich ihm meine Blaskünste, die ich mir bei vorspielhaften Petting-Spielen angeeignet habe, zeigen. Beim Schwanz-Lutschen will ich später eine Meisterin werden! Harald darf mich anlernen, soll mir alles beibringen, was Männerschwänze lieben! Und richtig „eingeritten“ hat er mich am ersten Tag ja sowieso noch nicht …

      26.05.99: Werner, ein geiler Bock aus der Parallelklasse, möchte mich in den Hintern bumsen! Wörtlich sagt er natürlich schön vulgär „ins Arschloch ficken“. Ich stelle es mir aufregend vor, denn das Poloch ist ja viel enger als die Möse. Das muss ich kennenlernen! Ich habe ihn grinsend gefragt, ob er mir am Nachmittag bei Mathe helfen kann. Er hat mich verstanden, hat zugesagt! Dass ich in Mathe ein „As“ bin, weiß er. Da brauche ich „NULL“ Hilfe!

      27.05.99: Ich habe ein zweites Mal meine Unschuld verloren! Werner hat „Flutschi“ mitgebracht, ich habe ihm vorher seinen Prügel ordentlich steif geleckt, und er hat mir die weiche Rosette hervorragend eingecremt und mit seinem Finger mehrmals „Flutschi“, so steht es wörtlich im Tagebuch, ins Arschloch gedrückt. Ich finde es obergeil, ihm, den ich nur vom Sehen kenne, meinen Hintereingang zu präsentieren und dazu mit beiden Händen eigenhändig die Pobacken auseinanderzuziehen. So ein Arschfick ist wahnsinnig aufregend!

      „Ute, du bist ab heute eine Arschfickerin!“, sage ich zu mir selbst. Ich fühle mich benutzt, und das ist für mich eigenartigerweise echt Klasse, wunderschön demütigend. Ich habe im Internet davon gelesen, und so eine Erniedrigung scheint eine meiner Macken zu sein oder zu werden. Ich könnte damit mühelos eine Nutten-Laufbahn einschlagen …

      Ich habe Papi von meinem ersten Analverkehr brühwarm erzählt, und er nennt mich liebevoll seine kleine „Popobumserin“.

      28.05.99: Ich habe mit Harald, meinem vaginalen Unschulds-Räuber, telefoniert und gefragt, ob er schon einmal Analverkehr getrieben hat. Logisch, dass er dies kennt und sofort kommen will, um mich von seinen analen Qualitäten zu überzeugen! Er denkt allerdings, ich will es kennenlernen und ist ganz perplex, als ich ihm die Tube „Flutschi“ reiche und ihm meinen gespreizten Podex hinhalte. Vorher gibt es selbstverständlich einen fachgerechten Blowjob mit gleichzeitigem Pflaume-Lecken in der 69-ger-Stellung. Und dann schiebt er mit Kraft seinen Ständer in meine willig dargebotene, gut geölte Arschfotze. Sorry, so vulgär steht es wörtlich in meinem Tagebuch … Ich bin bei diesem Fick sogar zwei Mal gekommen, ohne meine Spalte besonders zu reizen, habe mich stattdessen auf die Gefühle in meinem Anus, auf die gehörige Dehnung meines Schließmuskels, konzentriert. Und mit Harald war der Analverkehr hundertfach besser als mit Werner. Schon jetzt entscheide ich: Arschficken wird mein zweit-liebstes Hobby werden. Direkt nach unserer analen Schäferstunde habe ich Haralds Schwanz vorsichtig sauber geleckt. Es war ein ganz besonderer Reiz, weil er ja vorher in meinem Teenie-Arsch drin war. Kaviar nennt man das, klärt Harald mich unnötigerweise auf. Solange es nur ein unsichtbarer, klitzekleiner Hauch von eigener Kacke ist, solange es nicht allzu sehr nach Scheiße duftet, stört es mich nicht wirklich. Es ist ja etwas relativ Natürliches und zumindest keine Chemie!

       12.06.99: Ich bin mit Papi in der Disco und spiele seine junge Geliebte. Wir tanzen unanständig. Mein langes schwarzes Kleid sieht geil aus, sagt Papi. Er hat bemerkt, dass kein noch so kleiner Abdruck eines Slips auf meinem Hintern sichtbar ist, ich demnach trotz des langen seitlichen Schlitzes am Kleid kein Höschen trage. Wir quatschen vulgär und lüstern. Schon um Mitternacht geht es ab nach Hause! Wir geilen uns auf, reden über Ficken, Schwanzlutschen und Möselecken. Darüber reden ist erlaubt, ist auch erlaubt, wenn wir es miteinander treiben wollen. Wie gesagt, das Darüberreden, und nur das gestatten wir uns. Wir wissen beide, dass wir es weder tun dürfen noch wirklich tun wollen. Einen letzten Tanz im Wohnzimmer gönnen wir uns, pressen, inzwischen nackt, unsere Geschlechtsteile aneinander. Einen langen Gutenacht-Kuss bekommt Papa nur angedeutet auf die Schwanzspitze! Er revanchiert sich,