TABU Anna möchte leben. Heinrich Reents. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Heinrich Reents
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783847633976
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ich vor vielen Jahren die Entscheidung getroffen habe, das heranwachsende Leben in mir nicht zu empfangen und stattdessen einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen.

      Damals schon hatte ich das Gefühl, dass es nicht die "richtige" Entscheidung war, die ich getroffen habe. Ich wusste nur, dass es die einzige Entscheidung war, die ich in diesem Moment treffen konnte. Es fühlte sich an, als hätte ich keine andere Wahl.

      Viele, viele Tränen sind geflossen und mir ist so sehr klar geworden, dass ich eine andere Entscheidung hätte treffen können, wenn ich mich damals in meiner Verwirrung und Verzweiflung hätte verstehen und annehmen können. Wenn ich dadurch andere Lösungen hätte finden können.

      Yasmins Geschichte erzählt, wie es Yasmin gelingt ein "Ja" für ihr eigenes Hin- und Hergerissen sein zu finden, und sie dadurch zu einem "Ja" für ihr Baby kommt. Sie lernt unter der wunderbaren Anleitung der Schwester Lucida, die weder bewertet, noch beurteilt, ihre eigenen Gefühle zu verstehen, zuzulassen und einzuordnen.

      Wie sehr braucht es in dieser Welt Menschen, die es vermögen, diese Räume, in denen sich ein Mensch mit all seinen Facetten zeigen darf, zu erschaffen und zur Verfügung zu stellen.

      Damit es Räume gibt, in denen sich eine junge Mutter geborgen und aufgehoben fühlen kann mit all ihren Unsicherheiten und Zweifeln. Räume, in denen ein junger Mensch so viel Zutrauen zu seiner eigenen Kraft findet, dass er eine Entscheidung für das Leben treffen kann.

      Mögen wir alle unseren Beitrag dazu leisten, in welcher Form auch immer.Mögen wir Hände reichen, damit das Kostbarste, was es gibt, das junge, heranwachsende Leben Schutz und Begleitung erfahren kann.Der Blog von Yasmin erzählt von solchen Händen und den Früchten, die diese Unterstützung trägt. Dafür danke ich von ganzem Herzen, möge er viele Menschen inspirieren und mutig machen, für das Leben zu gehen. PRO VITA! "“

      Kapitel 12 Können wir von unseren Nachbarn lernen?

       Können wir von unseren Nachbarn lernen?

       Frankreich

      Vor einigen Tagen wurde ich auf einen Artikel von Lena Bopp aufmerksam mit dem Titel

      "Freiheit, Schwesterlichkeit" (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Mai 2011, Seite 25). Die Autorin beschäftigt sich mit der Geburtenrate in Frankreich.

      Während in Frankreich im Jahr 2010 zwei Kinder pro Frau geboren wurden, liegt die Quote in Deutschland derzeit bei 1,37 Kind pro Frau. Die Geburtenrate in Frankreich ist gestiegen trotz der Finanzkrise und der schwierigen wirtschaftlichen Lage.

      "Fest steht: Die französischen Frauen bekommen derzeit so viele Kinder wie seit dem Babyboom vor fünfunddreißig Jahren nicht mehr.......Ähnlich wie die skandinavischen Länder gilt Frankreich als vorbildlich, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht:

      Es gibt zum Beispiel viele Krippenplätze für die Allerkleinsten, und niemand kommt auf die Idee, eine Frau, die ein Kind in eine solche Einrichtung unterbringt, als "Rabenmutter" zu bezeichnen."

      Eine französische Frauenrechtsorganisation ( "Osez le féminisme"- Feminismus wagen) fordert:"gleiche Löhne, gleiche Rente, bessere Aufstiegschancen, eine gerechtere Verteilung der Aufgaben im Haushalt - Wir wollen Gleichberechtigung von Frauen und Männern - in den Köpfen und in den Fakten"

      "Die Probleme der Französinnen sind denen der deutschen Frauen durchaus ähnlich."

      "Nach einer Studie des "Centre de recherche en économie des Sciences Po"bekommen Mütter, die einem Beruf nachgehen, im Schnitt ein um siebzehn Prozent geringeres Gehalt als ihre männlichen Kollegen. Frankreich hat Anfang des Jahres 2011 schon eine Frauenquote eingeführt: Bis 2017 muss der Anteil der weiblichen Aufsichtsräte großer Unternehmen bei vierzig Prozent liegen."

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