Ich glaube, dass Veränderung nicht schadet. Was ich schön fände, ist, wenn man bewusster mit seinen Mitmenschen umgeht und auch an seine Mitmenschen denkt. Dass man an andere denkt, bewusster mit allem umgeht und dass man zuhört, sich gegenseitig wahrnimmt und wertschätzt. Auch genau mit den Unterschieden, die wir alle haben. Das sagt auch Augusto Boal, dass die Dialoge, von denen man denkt, es wären Dialoge, eigentlich nur zwei parallellaufende Monologe sind, weil man sich gegenseitig nicht genug wertschätzt und sich nicht zuhört. Das habe ich ihm nicht geglaubt, als ich das gelesen habe, aber in meinem Alltag habe ich dann doch festgestellt, wie oft eigentlich Monologe stattfinden und keine Dialoge. Wir betiteln es als Dialog, obwohl das nicht richtig ist. Alles in allem: Es ist wichtig, dass man sich für sich und seine Weltvorstellung einsetzt, obwohl es vielleicht gegen den Strich von anderen läuft.
Interesse entwickeln an Politischem muss klein anfangen: bei jedem einzelnen Menschen.