Vgl. BGHSt 29, 300, 302. Nebentätigkeits-Kasuistik findet sich bei NK/Kuhlen § 331 Rn. 70.
BGH wistra 2001, 388, 389; GA 1962, 214 f.; BGHSt 18, 59, 61; MK/Korte § 331 Rn. 112.
BGH wistra 2000, 426, 428.
BGH NStZ-RR 2007, 309, 310.
NK/Kuhlen § 331 Rn. 67.
BGH NJW 1987, 1340; MK/Korte § 332 Rn. 13; NK/Kuhlen § 331 Rn. 74; a.A. BeckOK/v. Heintschel-Heinegg § 331 Rn. 14.1; Amelung/Weidemann JuS 1984, 595, 596 f.; Wagner JZ 1987, 594, 598.
Überdies wäre es eine widersinnige Privilegierung, wenn der bestochene Richter bei gleichzeitiger Verwirklichung des § 339 StGB nicht mehr nach dem strengeren § 335 Abs. 1 Nr. 2 StGB bestraft werden könnte.
Zimmermann S. 585 i.V.m. 429 ff.
BGHSt 15, 88, 92; NK/Kuhlen § 332 Rn. 8.
BGHSt 15, 88, 91; BT-Drucks. 7/550, 273; Dann wistra 2008, 41, 43 dortige Fn. 29; E. Schmidt Bestechungstatbestände, Rn. 107; vgl. auch BGH NStZ 2014, 469, 473 Rn. 54.
Zimmermann S. 339 f.
Der gebundenen Entscheidung i.e.S. stehen daher gleich die Fälle einer Ermessensreduzierung auf null, näher Zimmermann S. 172, 326 f.
Zimmermann S. 349 m.w.N.
BGH NStZ 2007, 211 Rn. 8; NK/Kuhlen § 332 Rn. 9; Zimmermann S. 326.
NK/Kuhlen § 332 Rn. 11; Zimmermann S. 327 f.
RGSt 26, 194, 197; NK/Kuhlen § 332 Rn. 11; Zimmermann S. 329 f. Zu den Beweisschwierigkeiten und möglichen Indizien MK/Korte § 332 Rn. 32.
Näher Wackernagel/Cordes NJW 2018, 3414; NK/Kuhlen § 332 Rn. 26.
BGHSt 11, 125, 130; BGH NJW 1960, 830, 831; RGSt 74, 251, 255; 77, 75, 78. Für eine Rückkehr zu dieser Rspr. Zimmermann S. 343 ff.
St. Rspr. seit BGHSt 15, 88, 91 ff.; 15, 239, 249 ff. (im Anschluss an E. Schmidt Bestechungstatbestände, Rn. 94–117); NK/Kuhlen § 332 Rn. 12; MK/Korte § 332 Rn. 29.
In beweisrechtlicher Hinsicht sind für diese Feststellung „tragfähige Umstände“ erforderlich, aus denen sich die Folgerung ableiten lässt, der Amtsträger habe bewusst seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, seine Entscheidung auch an dem Vorteil auszurichten, BGH NStZ-RR 2008, 13, 14.
Zum Phänomen Kubiciel ZIS 2015, 473 ff.
BGHSt 15, 350, 351; 16, 37, 39 f.; BGH wistra 1998, 108, 109; OLG Naumburg NJW 1997, 1593, 1594; MK/Korte § 332 Rn. 27; NK/Kuhlen § 332 Rn. 10; Dann wistra 2008, 41, 45.
RGSt 56, 366, 368; LG Essen Urt. v. 12.3.2010 – 56 KLs 20/08, juris-Rn. 60; Dorschfeldt Facilitation Payments, S. 180 und 189; Zimmermann S. 200 f.; Eder-Rieder ZIS 2014, 71, 74.
NK/Kuhlen § 331 Rn. 122.
Schönke/Schröder/Heine/Eisele § 331 Rn. 49. In diesen Fällen greifen aber die §§ 332 Abs. 1, 334 Abs. 1 StGB, da Richter ebenfalls Amtsträger sind (Rn. 14).
BGHSt 33, 336, 339; 31, 264, 279; BGH NJW 2003, 763, 764; 2008, 3580, 3581; NK/Kuhlen § 331 Rn. 39; NK-WSS/Gaede § 331 Rn. 15.
Reichhaltige Kasuistik bei MK/Korte § 331 Rn. 83; NK/Kuhlen § 331 Rn. 40; Fischer § 331 Rn. 11d; Zimmermann S. 442 f. Zur Frage, inwieweit auch das Unterlassen der Änderung eines vorteilhaften status quo (z.B. das Bestehen eines Dauerlieferungsvertrags) einen Vorteil (im Gegensatz zu einem Nachteil bzw. einem Übel i.S.d. Nötigungsdelikte) darstellt, eingehend und mit vielen Beispielen Kuhlen Drohen mit einem Übel.
BGHSt 47, 295, 304 f.; BGH NStZ 1985, 497, 499; NK-WSS/Gaede § 331 Rn 15; AnwK/Sommer § 331 Rn. 21–24.
Krit. Fischer § 331 Rn. 11e f.; Walther Jura 2010, 511, 514; Dencker NStZ 1982, 152, 154.